19.06.2005, 17:47
Ja nee ist klar alles.
Die EU ist kein Wunschkonzert, sondenr ein hoch sensibles supranationale Mehrebensystem ( was für ein schöner wichtig klingender Begriff
)
Nur was versteckt sich dahinter?
Gibt ein Staat einmal seien Zustimmung zu etwas ( egal ob nun Brittenrabatt oder prononcierte Agrarförderung), so wird dies in die Strukturen dieser Organisation als Pfeiler bzw. als Grundaufgabe aufgenommen udn es bilden sich von dne Staaten recht unabhängige ( eben supranationale) Strukturen und Mechanismen heraus. Diese Strukturen sind widerstandsfähig und starkle Interessen hängen daran.
Diese Zusdtände zu ändern erfordert viel Fingerspitzengefühl und Geduld und auf keinen Fall die Holzhammermethode. Dadurch wird solch ein fragiles Konstrukt wie die EU nur in die Krise gestürzt.
Letztlich, um mal vorwegzugreifen, haben sich hier ein paar große und reiche Staaten auf Kosten anderer aufgespielt und ihre nationalen Egoismen und Wichtigkeiten versucht auszuspielen: Sowohl Frankreich, aber wohl noch stärker und ungeschickter Großbritannien haben hier eine Europapoilitik niederster Qualität und kurzsichtigster Ausrichtung aufgeführt. Einfach nur blamabel. Blair hat ohne Rücksicht auf Europa Chirac eine auswischen wollen und die Eu damit blockiert und in die Krise gerissen. Sicher ist er nicht der allein Schuldige. Nur in einer schon unverfrorenen Ungeschickheit hat er sich bar jegleicher diplomatischer Raffinesse auch nach nach außen mit Maximalforderungen gewandt, die so in dem gegeben Polity-Rahmen ( also in dne gegeben Strukturen der EU) nicht gangbar und verwirklichbar waren. Ebenso wie der wie ein Schulstreber wirkende niederländische Premier Balkenende.
In einem System, das auf Kompromissen beruht, kann man nicht erwarten, mit Maximalforderungen durchzukommen! Sogar die neuen EU-Mitgliedsländer haben das begriffen. Eine Schande, dass das solch alte Hasen wie Blair vergessen zu haben scheinen.
Nun kann man viel über die inhaltliche Seite streiten. Sicher braucht die EU eien Reform. Aber wenn sie auf diese Weise eingeleitet wird, mit diesem Vorspiel, dann sehe ich ein bißchen schwarz. Wenn wie geschehen alle ihre Maximalforderungen durchsetzen wollen und politische Vernunft rar wird, dann sehe ich wenig Chancen, dass zukünftige Reformen durchkommen.
Und nochmals: Reformen teuen weh und gute Reformen haben die Eigenschaft, dass sie allen weh tun müssen.
es geht also nicht nur darum bloß nationale Interessen zu vertreten, sondern wie man unter den gebenen Umständen und Strukturen die eigenen nationalen Interessen am bsten einfließen kann. Das das auch Verzicht heißt, muss man wohl erst lernen.
daher sollten sowohl lamgsam die überhöhten Subventionen in die Agrarwirtschaft, aös auch der Brittenrabatt wegfallen. letztlich ist es egal, wie viel jeder netto zahlt. Die Einzahlungen verhalten sich letztlich unabhängig von den Auszahlungen, auch wenn dies so manchem das nicht einleuchten will.
Insgesamt fehlt wohl einfach de reuropäische Spirit in er ganzen Angelegenheit...
Die EU ist kein Wunschkonzert, sondenr ein hoch sensibles supranationale Mehrebensystem ( was für ein schöner wichtig klingender Begriff

Nur was versteckt sich dahinter?
Gibt ein Staat einmal seien Zustimmung zu etwas ( egal ob nun Brittenrabatt oder prononcierte Agrarförderung), so wird dies in die Strukturen dieser Organisation als Pfeiler bzw. als Grundaufgabe aufgenommen udn es bilden sich von dne Staaten recht unabhängige ( eben supranationale) Strukturen und Mechanismen heraus. Diese Strukturen sind widerstandsfähig und starkle Interessen hängen daran.
Diese Zusdtände zu ändern erfordert viel Fingerspitzengefühl und Geduld und auf keinen Fall die Holzhammermethode. Dadurch wird solch ein fragiles Konstrukt wie die EU nur in die Krise gestürzt.
Letztlich, um mal vorwegzugreifen, haben sich hier ein paar große und reiche Staaten auf Kosten anderer aufgespielt und ihre nationalen Egoismen und Wichtigkeiten versucht auszuspielen: Sowohl Frankreich, aber wohl noch stärker und ungeschickter Großbritannien haben hier eine Europapoilitik niederster Qualität und kurzsichtigster Ausrichtung aufgeführt. Einfach nur blamabel. Blair hat ohne Rücksicht auf Europa Chirac eine auswischen wollen und die Eu damit blockiert und in die Krise gerissen. Sicher ist er nicht der allein Schuldige. Nur in einer schon unverfrorenen Ungeschickheit hat er sich bar jegleicher diplomatischer Raffinesse auch nach nach außen mit Maximalforderungen gewandt, die so in dem gegeben Polity-Rahmen ( also in dne gegeben Strukturen der EU) nicht gangbar und verwirklichbar waren. Ebenso wie der wie ein Schulstreber wirkende niederländische Premier Balkenende.
In einem System, das auf Kompromissen beruht, kann man nicht erwarten, mit Maximalforderungen durchzukommen! Sogar die neuen EU-Mitgliedsländer haben das begriffen. Eine Schande, dass das solch alte Hasen wie Blair vergessen zu haben scheinen.
Nun kann man viel über die inhaltliche Seite streiten. Sicher braucht die EU eien Reform. Aber wenn sie auf diese Weise eingeleitet wird, mit diesem Vorspiel, dann sehe ich ein bißchen schwarz. Wenn wie geschehen alle ihre Maximalforderungen durchsetzen wollen und politische Vernunft rar wird, dann sehe ich wenig Chancen, dass zukünftige Reformen durchkommen.
Und nochmals: Reformen teuen weh und gute Reformen haben die Eigenschaft, dass sie allen weh tun müssen.
es geht also nicht nur darum bloß nationale Interessen zu vertreten, sondern wie man unter den gebenen Umständen und Strukturen die eigenen nationalen Interessen am bsten einfließen kann. Das das auch Verzicht heißt, muss man wohl erst lernen.
daher sollten sowohl lamgsam die überhöhten Subventionen in die Agrarwirtschaft, aös auch der Brittenrabatt wegfallen. letztlich ist es egal, wie viel jeder netto zahlt. Die Einzahlungen verhalten sich letztlich unabhängig von den Auszahlungen, auch wenn dies so manchem das nicht einleuchten will.
Insgesamt fehlt wohl einfach de reuropäische Spirit in er ganzen Angelegenheit...