15.05.2005, 23:28
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China versus Taiwan
Wir waren bisher alle kondom in der Annahme, dass die Chinesen auf einen ersten Schlag mit Ihrer Luftwaffe möglichst viel der taiwanesischen Streitkräfte lahm legen muss, um einen Hauch einer Chance für weitere Schritte zu haben .... (mal salopp formuliert)
dazu aber <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.hsfk.de/abm/bulletin/hahn.htm">http://www.hsfk.de/abm/bulletin/hahn.htm</a><!-- m -->
China versus Taiwan
Wir waren bisher alle kondom in der Annahme, dass die Chinesen auf einen ersten Schlag mit Ihrer Luftwaffe möglichst viel der taiwanesischen Streitkräfte lahm legen muss, um einen Hauch einer Chance für weitere Schritte zu haben .... (mal salopp formuliert)
dazu aber <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.hsfk.de/abm/bulletin/hahn.htm">http://www.hsfk.de/abm/bulletin/hahn.htm</a><!-- m -->
Zitat:,,,wenn man schon Raketen abwehren kann, dann haben Flugzeuge noch weniger Chancen .....
Als Folge der chinesischen Raketenrüstung begann sich Taipeh Anfang der neunziger Jahre für Abwehrtechnologien zu interessieren. Zunächst kaufte Taiwan 1993 drei Batterien der im Zweiten Golfkrieg gegen irakische Scuds eingesetzten Patriot PAC-2 mit insgesamt 200 Abfangraketen. Sie wurden 1997 in einer technologisch aufgewerteten Version von den USA geliefert und als Modified Air Defense System zum Schutz von Taipeh stationiert.
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Ein vom damaligen Verteidigungsminister Tang Fei 1999 in Aussicht gestelltes eigenes Abwehrsystem soll dagegen auf der in Taiwan entwickelten Tien Kung (Sky Bow) Luftabwehrrakete basieren, die bereits 1985 erfolgreich gegen eine Rakete getestet wurde. Das seit 1996 einsatzbereites Nachfolgemodell Tien Kung II mit einer Reichweite von 80 km soll im August 1998 ebenfalls eine Rakete abgefangen haben. Die Tien Kung III befindet sich seit 1996 in der Entwicklung. Anders als die Patriot vernichten diese Raketen ihr Ziel nicht durch eine direkte Kollision ("hit-to-kill"), sondern durch eine Explosion in dessen Nähe ("blast fragmentation"). Gemäß den ursprünglichen Planungen soll das Abwehrsystem bis 2005 einsatzbereit sein.
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