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Usbekistan
#5
Zitat:Tiger postete
Ich empfehle eine Lektüre des Länderdossiers über Usbekistan bei:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.globaldefence.net/">http://www.globaldefence.net/</a><!-- m -->
Danke, die genauere Adresse ist <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.globaldefence.net/index.htm?http://www.globaldefence.net/deutsch/eurasien/usbekistan/usbekistan.htm">http://www.globaldefence.net/index.htm? ... kistan.htm</a><!-- m -->

dazu
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID4337354_NAV_REF1,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... F1,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Unruhen in Usbekistan

Militär erschießt bis zu 200 Menschen

Bei den Unruhen in der usbekischen Stadt Andischan sind bis zu 200 Menschen getötet worden, darunter auch Frauen und Kinder. "Heute Morgen haben sich noch einmal etwa 1000 Menschen auf dem zentralen Platz versammelt, die Meisten, um Freunde und Verwandte zu suchen, die möglicherweise unter den Toten sind", sagte der freie Journalist Markus Bensmann im Gespräch mit tagesschau.de. Mit mehreren Lastwagen seien die Leichen von dem Platz abtransportiert worden.
....

Stand: 14.05.2005 15:46 Uhr
und
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID4340670_TYP6_THE_NAV_REF1_BAB,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... AB,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Augenzeuge Marcus Bensmann berichtet

"Die Polizei schoss auf jeden, der sich bewegte"
Marcus Bensmann berichtet als freier Journalist aus Zentralasien. Zurzeit hält er sich in Usbekistan auf. In der Stadt Andischan im Osten des Landes wurde er Zeuge der blutigen Niederschlagung einer Demonstration auf dem Hauptplatz der Stadt am Freitagabend. tagesschau.de telefonierte mit dem Reporter und erhielt folgenden Bericht:
....

Von Kämpfen zu reden, wäre der falsche Ausdruck, weil es keine Seite gab, die den Soldaten Widerstand leistete. Die Soldaten hatten einfach in eine friedliche Menge geschossen. Er waren nur Wenige, die mit Molotowcocktails und Gewehren bewaffnet waren, so dass man von Widerstand nicht reden kann.
...

Flucht nach Kirgisien
Ich habe gehört, dass an der Grenze etwa 3000 Usbeken stehen und Asyl in Kirgisien verlangen. Aber das wird ihnen verwehrt, weil die Grenze geschlossen ist. (Etwa 600 Usbeken gelang inzwischen die Flucht, sie konnten die Grenze durchbrechen. A.d.Red.) Ich kann mir schon vorstellen, dass viele tausend Menschen Grund haben zu flüchten. Denn in den nächsten Stunden und Tagen wird es sicherlich zu "Säuberungen" kommen, in denen die Polizei und der Geheimdienst jedes Haus in Andischan durchforsten werden und jeder Mensch, der noch so eine Verbindung zu den Aufständischen hatte, wird im Gefängnis landen.

Ich selbst befinde mich mit einigen Kollegen gerade am Checkpoint und wir überlegen, ob wir die Stadt verlassen oder zurückkehren sollen. Als wir durch Andischan gingen, wurden wir in ein Auto gezwungen, mussten unsere Filme und Kassetten abgeben und wurden für drei Stunden festgehalten. Man erklärte uns unmissverständlich: "Wenn Sie in einer halben Stunde nicht die Stadt verlassen würden, könnten Sie zu Geiseln genommen werden." Das ist natürlich eine Provokation, aber man kann nicht ausschließen, dass Mitglieder von Militär oder Geheimdienst Journalisten Gewalt antun. Vielleicht fahren wir jetzt nach Kokand und versuchen morgen wieder nach Andischan zu kommen.

.Stand: 14.05.2005 18:11 Uhr
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