07.05.2005, 17:36
Gut, wie schon gesagt, die Türkei ist kein Dritte Welt-Land.
Das Bild von dem Eselskarren ist sicher auch etwas übertrieben.
Aber trotzdem gibt es sicherlich Probleme.
Noch stärker als in den ostmitteleuropäischen Staaten gibt es eine starke Zweiklassenteilung in der Türkei, die so schon seit der gRündung der Republik besteht.
Eine reiche, sehr moderne Elite und dann die graue Masse des restlichen Volkes, das der ganzen Modernisierung skeptisch gegenübersteht.
Es gibt da natürlich auch viel Fortschritte.
Man sagt ja nicht umsonst, dass die Türken in der Türkei selbst sehr viel weiter sind als viele Türken bzw türkischstämmige hier in Deutschland, was
Modernität angeht.
Auch hat sich wirtschaftlich viel getan. Nach dem Fast-Zusammenbruch der Türkei ( 2000 oder so in der Drehe), wurdne einige schmerzhafte Reformen durchgeführt unter kräftiger Beihilfe des IWF.
Von daher gibt es da sicher viele Fortschritte, nur alles ist auch nicht Gold.
Ähnlich wie die ostmitteleuroäischen Staaten hat die Türkei auch sehr strukturschwache Regionen, nur das zum Teil in noch stärkerme Ausmaß.
Auch ist die Frage der Demokratie ein Kernproblem und die Anerkennung der MInderheitenrechte der Kurden wäre auch noch ein Problem....
Die Slowakei als Beispiel als Neumitglied muss sich nun auch zu mehr Rechten für Ungarn und Sinti und Roma bequemen... ein Punkt, wo bislang in Bratislava gerne gemauert wurde. Die Türkei müßte ähnlich mit den Kurden verfahren.
Das Bild von dem Eselskarren ist sicher auch etwas übertrieben.
Aber trotzdem gibt es sicherlich Probleme.
Noch stärker als in den ostmitteleuropäischen Staaten gibt es eine starke Zweiklassenteilung in der Türkei, die so schon seit der gRündung der Republik besteht.
Eine reiche, sehr moderne Elite und dann die graue Masse des restlichen Volkes, das der ganzen Modernisierung skeptisch gegenübersteht.
Es gibt da natürlich auch viel Fortschritte.
Man sagt ja nicht umsonst, dass die Türken in der Türkei selbst sehr viel weiter sind als viele Türken bzw türkischstämmige hier in Deutschland, was
Modernität angeht.
Auch hat sich wirtschaftlich viel getan. Nach dem Fast-Zusammenbruch der Türkei ( 2000 oder so in der Drehe), wurdne einige schmerzhafte Reformen durchgeführt unter kräftiger Beihilfe des IWF.
Von daher gibt es da sicher viele Fortschritte, nur alles ist auch nicht Gold.
Ähnlich wie die ostmitteleuroäischen Staaten hat die Türkei auch sehr strukturschwache Regionen, nur das zum Teil in noch stärkerme Ausmaß.
Auch ist die Frage der Demokratie ein Kernproblem und die Anerkennung der MInderheitenrechte der Kurden wäre auch noch ein Problem....
Die Slowakei als Beispiel als Neumitglied muss sich nun auch zu mehr Rechten für Ungarn und Sinti und Roma bequemen... ein Punkt, wo bislang in Bratislava gerne gemauert wurde. Die Türkei müßte ähnlich mit den Kurden verfahren.