05.05.2005, 11:46
Naja, national gesinnt sind viele Länder, im Baltikum wird der Nationalismus instrumentalisiert für die Ausgrenzung des russ. Bevölkerungsanteils als Beispiel etc..
Das ist ja schon eine Frage des Einzelfalls.
Nicht zu vergessen, dass man die Fahnengeschichte auch unter der türk.-kurd. Problematik auffassen sollte. Auch ist die Stimmung recht hochgeheizt in der Türkei, für mehr Demokratie protestierende Studenten wurdne von einem Mob als Vaterlandsverräter beinah gelyncht und auch ansonsten dient der Nationalismus -wie schon gesagt - als ERsatz für andere unterdrückte Wertvorstellungen und als Basis des türk. Staates.
Das ist sicher kein Grund an sich gegen den Beitritt, nur macht das die politische Situation sicher nicht stabiler und einfacher, mal ganz abgesehen von dem starken Stadt-Land-Gegensatz ( entsprechend dem klassischen Zentrum-Peripherie-Modell).
Ich denke, man muss eben abwarten und sehen, inwieweit sich die Situation mal grundlegend ändert oder ob eben nur mal wieder "Schwankungen" da sind.
Das ist ja schon eine Frage des Einzelfalls.
Nicht zu vergessen, dass man die Fahnengeschichte auch unter der türk.-kurd. Problematik auffassen sollte. Auch ist die Stimmung recht hochgeheizt in der Türkei, für mehr Demokratie protestierende Studenten wurdne von einem Mob als Vaterlandsverräter beinah gelyncht und auch ansonsten dient der Nationalismus -wie schon gesagt - als ERsatz für andere unterdrückte Wertvorstellungen und als Basis des türk. Staates.
Das ist sicher kein Grund an sich gegen den Beitritt, nur macht das die politische Situation sicher nicht stabiler und einfacher, mal ganz abgesehen von dem starken Stadt-Land-Gegensatz ( entsprechend dem klassischen Zentrum-Peripherie-Modell).
Ich denke, man muss eben abwarten und sehen, inwieweit sich die Situation mal grundlegend ändert oder ob eben nur mal wieder "Schwankungen" da sind.