04.05.2005, 00:25
@Anderman:
@ChrisCRTS:

Abgesehen davon gab es mindestens einen Versuch, wo es demonstriert wurde, laut g2mil.com. Allerdings ist der Versuch kaum realitätsnah, denn der Leistungsverlust der Triebwerke wurde gleichmäßig gesteigert statt einen abrupten Triebwerksverlust zu simulieren. Es ist naheliegend, zu vermuten, dass die Rotoren eben keine "echte" Autorotation beherrschen, sprich: nicht so schnell ansprechen, wie es nötig wäre, um das Fahrzeug wirklich "abzufangen".
Zitat:Dabei braucht er weniger Benzin wie bei einem Senkrechtstart, die Rotoren berühren denn Boden aber nicht. Ich würde sagen dabei sollte es möglich sein auf Amphibischen Trägern zu landen.Wie auch immer. Er muss aber auf amphibischen Trägern landen können, ansonsten wäre er für das USMC ziemlich wertlos, oder?
@ChrisCRTS:
Zitat:Naturlich ist der V-22 ein Flugzeug und keine Hubschrauber aber Großere Geschwindikheit und reichweite, als konventionele Hubschrauber, ist das was mann wolte.Er ersetzt aber u.a. (eigentlich vor allem) Hubschrauber. Und die Reichweite ist zwar größer als bei einem Hubschrauber, aber sie ist m.E. kein so totales Charakteristikum, das eine unbedingte Abkehr vom Hubschrauberkonzept bedeutet. Die Quellen zur Reichweite sind auch unterschiedlich: fas.org gibt 2100 nm mit einer (Luft)-betankung an, airforce-tech die gleiche Strecke ohne Betankung. airforce-tech gibt auch eine Reichweite von 1200 nm für die CH-53E an. Der Vorteil ist immer noch auf seiten der V-22. Aber was nützt das, wenn sie andere integrale Eigenschaften missen lässt, insbesondere in Fragen der Flugsicherheit bzw. Einsatzfähigkeit (Sicherheitsabstand zu anderen Luftfahrzeugen, Flugverhalten über speziellem Terrain wie offener See, Wüste etc.)??
Zitat:Laut Flug Revue hat eine Autorotation nur wurde es nie demonstriert.Schon mal daran gedacht, dass die Autorotation deswegen nicht demonstriert wurde, weil sie nicht vorhanden ist?

Abgesehen davon gab es mindestens einen Versuch, wo es demonstriert wurde, laut g2mil.com. Allerdings ist der Versuch kaum realitätsnah, denn der Leistungsverlust der Triebwerke wurde gleichmäßig gesteigert statt einen abrupten Triebwerksverlust zu simulieren. Es ist naheliegend, zu vermuten, dass die Rotoren eben keine "echte" Autorotation beherrschen, sprich: nicht so schnell ansprechen, wie es nötig wäre, um das Fahrzeug wirklich "abzufangen".
Zitat:Zitat:Hubschrauber landen eben in einem solchen Fall (Triebwerksverlust über dem Wasser wie auch sonstwo) per Autorotation. Das heisst, sie landen langsam genug auf der Wasseroberfhläche, um der Crew dann ein Aussteigen zu ermöglichen. Die V-22 dagegen schlägt wohl eher auf statt zu landen, zumindest wenn sie während der Hubschrauberphase ein Problem bekommt. Weiterhin wird in dem bei g2mil.com gebrachten Beitrag kritisiert, dass auch das Innere der V-22 nicht optimal auf ein schnelles Verlassen des Personenraumes hin eingerichtet ist, sprich: es ist zu eng.
Zitat:Und wenn die V-22 mitten über dem Meer, sie war ja für die Marines gedacht, ein problem hat kann sie nirgendwo landen.Und wo können hubschrauber landen?