23.04.2005, 02:06
Zitat:Kann sein , aber , wenn man es schafft moderne Hightech-Fabriken und Forschungszentren im Iran durch den Kauf MG Rovers zu erreichen , könnte "der Fass den Boden" vielleicht doch noch bekommen .Rover bzw allgemein englische Autobauer und moderne Produktionsanlagen ??
Da würde ich mir mehr von dem Engagement von VW und insbesondere auch FIAT im Iran erhoffen. Letztere sind auch große Anlagen- und Maschinenbauer.
Aus marktirtschaftlichem Sinne wäre der Kauf von Rover eigentlich nur interessant, weil man den Namen dazu verwenden könnte um den europäischen Markt zur Verfügung zu haben. Aber hier bleibt es fraglich, ob in den Roverwerken überhaupt ohne große Investitionen wirtschaftlich zu produzieren ist. Auf iranischen Lohnniveau vielleicht

Ansonsten wohl eher naja..nennen wir es mal : "Propaganda".
Der Kauf eines englischen Traditionsunternehmens durch iranische Unternehmen ist im historischen Kontext der industrialisierung Irans eine propagandistisch ausnutzbare, durchaus lustige Wendung.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.fr-aktuell.de/ressorts/nachrichten_und_politik/nachrichten/?cnt=666629">http://www.fr-aktuell.de/ressorts/nachr ... cnt=666629</a><!-- m -->
Zitat:Washington passt eine Iran-Indien-Pipeline nicht ins Konzept.
Aus strategischen, aber auch aus wirtschaftlichen Gründen wollen die USA die geplante Erdgasleitung unbedingt verhindern
Die USA und Indien streiten über den Bau einer Erdgas-Pipeline von Iran auf den indischen Subkontinent. Es könnte die Einleitung für ein neues "Großes Spiel" um die weltweiten Energiereserven sein.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.fr-aktuell.de/ressorts/nachrichten_und_politik/die_seite_3/?cnt=666583">http://www.fr-aktuell.de/ressorts/nachr ... cnt=666583</a><!-- m -->
Zitat:KOMMENTAR: IRAN-INDIEN.
Neue Achse
Von Karl Grobe
Jeder Partner, den Iran dazu gewinnt, ist für die USA ein Ärgernis. Schon schlimm genug, dass Russland sich für den zivilen Charakter des iranischen Atomprogramms zu verbürgen versucht, als könnte das jemand. Und nun dies: Iran und Indien wollen eine Erdgas-Pipeline durch den Süden Pakistans ziehen. Folglich entsteht dort ein "Dreieck des Ärgers", wie es in Militärkreisen heißt.
Die Interessen der drei Anrainer des Indischen Ozeans ergänzen sich. Indien braucht Erdgas und Erdöl und wird dabei, nach und neben China, zu einem Wettbewerber an den Bohrlöchern. Pakistan, ebenfalls interessiert, sucht den Ausgleich mit Indien, den solch eine Versorgungslinie nur fördern kann. Iran hat Gas und Öl, doch Washington bedenkt dieses Gründungsmitglied der "Achse des Bösen" mit Handelsverboten. China beabsichtigt nicht ernsthaft, sich daran zu halten, und die europäisch-iranischen Wirtschaftsbeziehungen lösen am anderen Ufer des Atlantik auch keine Freude aus. Und nun noch Indien...
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.taz.de/pt/2005/04/23/a0110.nf/text.ges,1">http://www.taz.de/pt/2005/04/23/a0110.nf/text.ges,1</a><!-- m -->
Zitat:Deutliche Signale erkannt.
Angelika Beer zieht im Anschluss einer dreitägigen Reise mit der neu gegründeten Iran-Delegation des Europäischen Parlaments nach Teheran positive Bilanz
taz: Sie waren mit einer Parlamentariergruppe des EU-Parlaments im Iran. Was haben Sie jetzt konkret mit im Gepäck?
Angelika Beer: Wir haben erreicht, dass eine Diskussion über alle Themen möglich war. Das betrifft die Nuklearfrage genauso wie die Situation der Menschenrechte. Und wir haben deutliche Signale, dass im Iran eine Parlamentariergruppe nach EU-Vorbild eingerichtet wird.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.iran-daily.com/1384/2256/html/">http://www.iran-daily.com/1384/2256/html/</a><!-- m -->
Zitat:Clean Earth Day Celebrated@fieserfettsack
Decorated kites flying in Tehran's Pardisan Park on the occasion of Clean Earth
TEHRAN, April 22--A large group of Tehrani children showed up at Pardisan Park on Friday on the occasion of ’Clean Earth Day’ to fly their kites, which were made of recyclable material and decorated with environmental protection slogans.
According to ISNA, at the end of the special ceremony, 10 children were awarded special prizes. Pardisan Valley was also cleansed with the participation of several non-governmental environmental organizations.
Head of the Department of Environment Massoumeh Ebtekar talked to the children about the merits of clean earth and also participated in the cleansing ceremony. On Thursday, a contest named “Green Cooking“ was held and of the 50 vegetarian dishes made by Tehrani women, 12 received special awards.
Habe die Antwort mal weitergeleitet : <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.forum-sicherheitspolitik.org/showtopic.php?threadid=107&pagenum=lastpage&highlight=Atompro">http://www.forum-sicherheitspolitik.org/show ... ht=Atompro</a><!-- m -->
