16.04.2005, 11:24
Vor den Persern flieht Miltiades der Tyrann von Chersones nach Athen, und wird dort vom Volk zum Bürger erklärt und als Stratege gewählt
490 v Chr geht eine große persische Flotte am Berg Athos im Sturm unter, der Feldherr Mardon überlebt und kehrt nach Sardes zurück
Im gleichen Jahr fährt nun von Milet eine Flotte unter den Feldherren Datis und Artaphernes los, die Eritrea und Athen für ihre Handlungen im Ionischen Aufstand bestrafen soll. Athen soll zudem Teil des persischen Reiches werden und Hippias dort als Tyrann wieder eingesetzt werden.
Eritrea wird von den Persern gestürmt und völlig zerstört.
Im Sept 490 landete die Persische Flotte in der Nähe von Athen. Athen hatte wegen seiner Handlungen kaum noch Freunde in Griechenland, aber merkwürdigerweise traten nun die Spartaner von sich aus als Bündnispartner zu Athen. Von den anderen Griechen schickte nur Platäa ein kleines Kontingent Truppen. Die Spartaner sammeln aber erst mühsam ihre Truppen die in vielen kleineren Konflikten auf dem Peloponnes verstreut sind.
Bei Marathon kommt es zur Schlacht die der Stratege Miltiades für die Athener gewinnt. 10 000 Hopliten schlagen die 20 000 Perser vom Feld, das persische Heer segelt darauf hin mit der Flotte direkt nach Athen, die Athener kehren aber im Gewaltmarsch zu ihrer Stadt zurück (Läufer von Marathon)
Da das komplette Feldheer der Spartaner ebenfalls bereits in der Nähe war und 1 Tag später in Athen eintraf, zogen sich die Perser nach Ionien zurück.
Verschiedene Inseln der Ägäis hatten sich derweilen der persischen Herrschaft unterstellt. Miltiades als Held der Stunde ließ sich nun von der Volksversammlung die Athenischen Streitkräfte „ausleihen“, um eine dieser Inseln, Paros als seine Privatherrschaft zu erobern.
489 v Chr scheitert dieser Feldzug an persischen Entsatztruppen, die Paros halten und die Athener vernichtend schlagen. Miltiades wird schwer verwundet und bei seiner Rückkehr vom empörten athenischen Volk ins Gefängnis geworfen wo er an seinen Verletzungen stirbt.
Ab 487 v Chr reißt Themisthokles Stück für Stück die Macht an sich. Im selben Jahr sägt er Hipparch ab, der in die Verbannung geschickt wird, 486 Megakles, 484 Xanthippos, und 482 seinen ehemaligen Verbündeten Aristides.
Themistokles baut nach dem Vorbild von Samos, der ersten griechischen Thallasokratie eine gewaltige Flotte auf und wird darin von der Priesterschaft in Delphi unterstützt.
In diesen Jahren plant Xaryasha (Xerxes) die Unterwerfung Griechenlands, er schließt Bündnisse mit den Karthagern und Etruskern, und baut neue persische Flotte, da eine Eroberung Griechenlands primär eine Frage der Seekriegsführung ist.
Ziel ist die Unterwerfung der gesamten griechischen Welt im Mittelmeer, sowohl in Griechenland als auch in Süditalien oder Sizilien.
481 v Chr fordert er die Griechen auf zu kapitulieren. Fast alle griechischen Städte entsenden Wasser und Erde als Zeichen der Unterwerfung bis auf Phokis, Süd-Euboä, Platäa, Ägina, Athen, Khorinth, Sparta und Elis.
Im Spätherbst 481 v Chr trafen sich die Unbeugsamen Städte in Khorinth um eine gemeinsame Strategie gegen den persischen Angriff auszuarbeiten.
Zur Treibenden Kraft hinter den Griechen und zum großen Strippenzieher werden hier Delphi und Themistokles, die hier schon erstmals eine Seeschlacht bei Salamis erwägen, zumindest kommt der Name Salamis in einem Orakel aus Delphi hier das erste Mal vor.
480 v Chr invasieren die Perser Griechenland, die Makedonen schließen sich der persischen Armee an. Der Bosporus wird mit einer Schiffsbrücke überspannt, der Berg Athos durch einen gewaltigen und in kürzester Zeit gegrabenen Kanal umgangen.
Karthago geht im gleichen Jahr zum Angriff auf die Griechen in Sizilien vor.
Mitte 480 v Chr Schlacht bei Himera, dieKarthager werden durch Gelon aus Syrakus besiegt, das karthagische Heer war zuvor durch Seuchen entscheidend geschwächt worden
474 v Chr geifen die Etrusker an und Hieron aus Syrakus schlägt die Etruskischen Flotten in der Seeschlacht von Kyme, was den Zerfall der Etruskischen Macht in Latium und die Unabhängigkeit einer kleinen Stadt Namens Rom zur Folge hat.
August 480 v Chr : die Perser schlagen die griechische Flotte bei Kap Artemision, Themistokles gelingt es aber, fast alle Schiffe in einem geordneten Rückzug zu retten.
Die Griechen werden in der Thermophylenenge nach heftigen Kämpfen eingekesselt und geschlagen und die in der Enge verbliebenen Spartaner und Thespier fallen kämpfend bis auf den letzten Mann.
Ein Teil der persischen Flotte der Euböa umsegeln sollte geht in einem Sturm verloren.
Thespai, Platäa und Athen werden von den Persern gestürmt, in Athen gibt es jedoch kaum Wiederstand da die Bevölkerung nach Salamis geflohen ist. In den engen Gewässern von Salamis stellt sich die griechische Flotte den Persern und schlägt
Im September 480 v Chr die Persische Flotte vernichtend. Ohne Flotte kann Xaryasha die Armee nicht mehr versorgen und zieht mit einem Teil der Truppen aus Griechenland ab.
Der Feldherr Mardon übernimmt das noch ungeschlagene persische Landheer und überwintert in Makedonien und Thessalien.
479 v Chr wird Athen ein zweites Mal von den Persern erobert, diesmal gegen heftigen Wiederstand der griechischen Truppen in der Stadt. Dem Kampf der Städte der ersten Stunde schließen sich nun nach und nach immer mehr andere griechische Städte an.
Im Frühsommer 479 v Chr wird das persische Landheer in der Schlacht von Platäa von den vereinten Griechen zerschlagen und in mehreren Verfolgungsgefechten aufgerieben. Vor allem die unfassbare militärische Leistung der Spartaner und des Feldherrn Pausanias machen den Sieg möglich.
Der Athenischen Flotte gelingt derweil ein Handstreich am Mykale Gebirge in der Nähe von Milet gegen die persische Flotte, die darauf hin nach Zypern und Kappadokien zurückverlegt wird.
479 v Chr, Bau der langen Mauern in Athen gegen Sparta, womit die Kampfgemeinschaft gegen die Perser zerfällt.
478 v Chr, Spartanische Truppen unter Pausanias nutzen die Gunst der Stunde, da im Persischen Reich Aufstände ausgebrochen sind, und befreien Ionien von der persischen Herrschaft. Die Perser verlegen neue Truppen nach Lydien und setzen auf einen Zermürbungs- und Stellungskrieg gegen die Spartaner. Diese wollen in der Folge dessen die Ionier ins Heimatland umsiedeln, was diese aber verweigern. Der Plan soll den Status Quo in Griechenland zugunsten Spartas verändern und Theben und Athen in den Krieg gegeneinander treiben. Sparta stellt darauf hin (wohl auch aus völliger Erschöpfung) den Krieg gegen die Perser ein.
Athen wird 477 v Chr von den Ioniern zur Hilfe gerufen und neue Schutzmacht Ioniens. Gründung des 1 Attischen Seebundes als Bündniss gegen die Perser.
470 v Chr wird Themistokles aus Athen verbannt, er flieht nach Persien und wird Berater des persischen Königs.
Kimon, der Sohn des Siegers von Marathon, Miltiades wird der Führer der Streitkräfte des Seebundes. Nach vielen Seeschlachten und Belagerungen mit wechselndem Ausgang gelingt Kimon im Jahr 465 v Chr ein Doppelsieg gegen die Perser bei Eurymedon in Ionien.
Sparta kämpft derweilen in der Folge eines schweren Erdbebens (464 v Chr) und des 3 Messenischen Krieges (464 bis 455 v Chr) um sein Überleben.
461 v Chr wird Kimon aus Athen wegen seiner zu spartafreundlichen Haltung verbannt und der Krieg gegen die Perser eingestellt, der letzte Frontverlauf wird zur Neuen Grenze, der Großteil Ioniens bleibt damit frei.
Im Verlauf der Jahre unterstützt Athen aus Handelspolitischen Gründen Aufstände und Piraterie gegen die Perser, eine Art kalter Krieg entsteht. 456 v Chr erheben sich die Ägypter gegen die Perser und Athen entsendet eine Flotte die aber von den Persern vernichtet wird.
449 v Chr dagegen schlagen die Athener wiederum eine persische Flotte bei Salamis auf Zypern.
448 v Chr schließen Athen und Persien darauf hin endgültig Frieden, den sogenannten Kalliasfrieden. Der Grund hierfür ist das Wiedererstarken Spartas und der Zunehmende Konflikt zwischen Sparta und Athen. Athen kann sich die Fortführung des ewigen Krieges ohne Entscheidung gegen die Perser nicht mehr leisten.
Athen ist 448 v Chr damit neben Persien und Karthago die 3 Großmacht im Mittelmeer und nach der Seeschlacht bei Zypern mit Abstand die stärkste Seemacht der Welt.
443 v Chr bis 429 v Chr, Perikles, Blütezeit Athens
Alle Details der Feldzüge wie der einzelnen Schlachten (Zahlen, Verluste, Thermophylen, Salamis usw) habe ich bewußt ausgelassen, da mich zu genau diesen Ereignissen eure Sicht der Dinge interessieren würde. Ein bißchen habe ich die Machtpolitischen Hintergründe veruscht darzustellen, und auch hier würde mich interessieren, ob meine Interpretation der Ereignisse zu überzeugen vermag ?
490 v Chr geht eine große persische Flotte am Berg Athos im Sturm unter, der Feldherr Mardon überlebt und kehrt nach Sardes zurück
Im gleichen Jahr fährt nun von Milet eine Flotte unter den Feldherren Datis und Artaphernes los, die Eritrea und Athen für ihre Handlungen im Ionischen Aufstand bestrafen soll. Athen soll zudem Teil des persischen Reiches werden und Hippias dort als Tyrann wieder eingesetzt werden.
Eritrea wird von den Persern gestürmt und völlig zerstört.
Im Sept 490 landete die Persische Flotte in der Nähe von Athen. Athen hatte wegen seiner Handlungen kaum noch Freunde in Griechenland, aber merkwürdigerweise traten nun die Spartaner von sich aus als Bündnispartner zu Athen. Von den anderen Griechen schickte nur Platäa ein kleines Kontingent Truppen. Die Spartaner sammeln aber erst mühsam ihre Truppen die in vielen kleineren Konflikten auf dem Peloponnes verstreut sind.
Bei Marathon kommt es zur Schlacht die der Stratege Miltiades für die Athener gewinnt. 10 000 Hopliten schlagen die 20 000 Perser vom Feld, das persische Heer segelt darauf hin mit der Flotte direkt nach Athen, die Athener kehren aber im Gewaltmarsch zu ihrer Stadt zurück (Läufer von Marathon)
Da das komplette Feldheer der Spartaner ebenfalls bereits in der Nähe war und 1 Tag später in Athen eintraf, zogen sich die Perser nach Ionien zurück.
Verschiedene Inseln der Ägäis hatten sich derweilen der persischen Herrschaft unterstellt. Miltiades als Held der Stunde ließ sich nun von der Volksversammlung die Athenischen Streitkräfte „ausleihen“, um eine dieser Inseln, Paros als seine Privatherrschaft zu erobern.
489 v Chr scheitert dieser Feldzug an persischen Entsatztruppen, die Paros halten und die Athener vernichtend schlagen. Miltiades wird schwer verwundet und bei seiner Rückkehr vom empörten athenischen Volk ins Gefängnis geworfen wo er an seinen Verletzungen stirbt.
Ab 487 v Chr reißt Themisthokles Stück für Stück die Macht an sich. Im selben Jahr sägt er Hipparch ab, der in die Verbannung geschickt wird, 486 Megakles, 484 Xanthippos, und 482 seinen ehemaligen Verbündeten Aristides.
Themistokles baut nach dem Vorbild von Samos, der ersten griechischen Thallasokratie eine gewaltige Flotte auf und wird darin von der Priesterschaft in Delphi unterstützt.
In diesen Jahren plant Xaryasha (Xerxes) die Unterwerfung Griechenlands, er schließt Bündnisse mit den Karthagern und Etruskern, und baut neue persische Flotte, da eine Eroberung Griechenlands primär eine Frage der Seekriegsführung ist.
Ziel ist die Unterwerfung der gesamten griechischen Welt im Mittelmeer, sowohl in Griechenland als auch in Süditalien oder Sizilien.
481 v Chr fordert er die Griechen auf zu kapitulieren. Fast alle griechischen Städte entsenden Wasser und Erde als Zeichen der Unterwerfung bis auf Phokis, Süd-Euboä, Platäa, Ägina, Athen, Khorinth, Sparta und Elis.
Im Spätherbst 481 v Chr trafen sich die Unbeugsamen Städte in Khorinth um eine gemeinsame Strategie gegen den persischen Angriff auszuarbeiten.
Zur Treibenden Kraft hinter den Griechen und zum großen Strippenzieher werden hier Delphi und Themistokles, die hier schon erstmals eine Seeschlacht bei Salamis erwägen, zumindest kommt der Name Salamis in einem Orakel aus Delphi hier das erste Mal vor.
480 v Chr invasieren die Perser Griechenland, die Makedonen schließen sich der persischen Armee an. Der Bosporus wird mit einer Schiffsbrücke überspannt, der Berg Athos durch einen gewaltigen und in kürzester Zeit gegrabenen Kanal umgangen.
Karthago geht im gleichen Jahr zum Angriff auf die Griechen in Sizilien vor.
Mitte 480 v Chr Schlacht bei Himera, dieKarthager werden durch Gelon aus Syrakus besiegt, das karthagische Heer war zuvor durch Seuchen entscheidend geschwächt worden
474 v Chr geifen die Etrusker an und Hieron aus Syrakus schlägt die Etruskischen Flotten in der Seeschlacht von Kyme, was den Zerfall der Etruskischen Macht in Latium und die Unabhängigkeit einer kleinen Stadt Namens Rom zur Folge hat.
August 480 v Chr : die Perser schlagen die griechische Flotte bei Kap Artemision, Themistokles gelingt es aber, fast alle Schiffe in einem geordneten Rückzug zu retten.
Die Griechen werden in der Thermophylenenge nach heftigen Kämpfen eingekesselt und geschlagen und die in der Enge verbliebenen Spartaner und Thespier fallen kämpfend bis auf den letzten Mann.
Ein Teil der persischen Flotte der Euböa umsegeln sollte geht in einem Sturm verloren.
Thespai, Platäa und Athen werden von den Persern gestürmt, in Athen gibt es jedoch kaum Wiederstand da die Bevölkerung nach Salamis geflohen ist. In den engen Gewässern von Salamis stellt sich die griechische Flotte den Persern und schlägt
Im September 480 v Chr die Persische Flotte vernichtend. Ohne Flotte kann Xaryasha die Armee nicht mehr versorgen und zieht mit einem Teil der Truppen aus Griechenland ab.
Der Feldherr Mardon übernimmt das noch ungeschlagene persische Landheer und überwintert in Makedonien und Thessalien.
479 v Chr wird Athen ein zweites Mal von den Persern erobert, diesmal gegen heftigen Wiederstand der griechischen Truppen in der Stadt. Dem Kampf der Städte der ersten Stunde schließen sich nun nach und nach immer mehr andere griechische Städte an.
Im Frühsommer 479 v Chr wird das persische Landheer in der Schlacht von Platäa von den vereinten Griechen zerschlagen und in mehreren Verfolgungsgefechten aufgerieben. Vor allem die unfassbare militärische Leistung der Spartaner und des Feldherrn Pausanias machen den Sieg möglich.
Der Athenischen Flotte gelingt derweil ein Handstreich am Mykale Gebirge in der Nähe von Milet gegen die persische Flotte, die darauf hin nach Zypern und Kappadokien zurückverlegt wird.
479 v Chr, Bau der langen Mauern in Athen gegen Sparta, womit die Kampfgemeinschaft gegen die Perser zerfällt.
478 v Chr, Spartanische Truppen unter Pausanias nutzen die Gunst der Stunde, da im Persischen Reich Aufstände ausgebrochen sind, und befreien Ionien von der persischen Herrschaft. Die Perser verlegen neue Truppen nach Lydien und setzen auf einen Zermürbungs- und Stellungskrieg gegen die Spartaner. Diese wollen in der Folge dessen die Ionier ins Heimatland umsiedeln, was diese aber verweigern. Der Plan soll den Status Quo in Griechenland zugunsten Spartas verändern und Theben und Athen in den Krieg gegeneinander treiben. Sparta stellt darauf hin (wohl auch aus völliger Erschöpfung) den Krieg gegen die Perser ein.
Athen wird 477 v Chr von den Ioniern zur Hilfe gerufen und neue Schutzmacht Ioniens. Gründung des 1 Attischen Seebundes als Bündniss gegen die Perser.
470 v Chr wird Themistokles aus Athen verbannt, er flieht nach Persien und wird Berater des persischen Königs.
Kimon, der Sohn des Siegers von Marathon, Miltiades wird der Führer der Streitkräfte des Seebundes. Nach vielen Seeschlachten und Belagerungen mit wechselndem Ausgang gelingt Kimon im Jahr 465 v Chr ein Doppelsieg gegen die Perser bei Eurymedon in Ionien.
Sparta kämpft derweilen in der Folge eines schweren Erdbebens (464 v Chr) und des 3 Messenischen Krieges (464 bis 455 v Chr) um sein Überleben.
461 v Chr wird Kimon aus Athen wegen seiner zu spartafreundlichen Haltung verbannt und der Krieg gegen die Perser eingestellt, der letzte Frontverlauf wird zur Neuen Grenze, der Großteil Ioniens bleibt damit frei.
Im Verlauf der Jahre unterstützt Athen aus Handelspolitischen Gründen Aufstände und Piraterie gegen die Perser, eine Art kalter Krieg entsteht. 456 v Chr erheben sich die Ägypter gegen die Perser und Athen entsendet eine Flotte die aber von den Persern vernichtet wird.
449 v Chr dagegen schlagen die Athener wiederum eine persische Flotte bei Salamis auf Zypern.
448 v Chr schließen Athen und Persien darauf hin endgültig Frieden, den sogenannten Kalliasfrieden. Der Grund hierfür ist das Wiedererstarken Spartas und der Zunehmende Konflikt zwischen Sparta und Athen. Athen kann sich die Fortführung des ewigen Krieges ohne Entscheidung gegen die Perser nicht mehr leisten.
Athen ist 448 v Chr damit neben Persien und Karthago die 3 Großmacht im Mittelmeer und nach der Seeschlacht bei Zypern mit Abstand die stärkste Seemacht der Welt.
443 v Chr bis 429 v Chr, Perikles, Blütezeit Athens
Alle Details der Feldzüge wie der einzelnen Schlachten (Zahlen, Verluste, Thermophylen, Salamis usw) habe ich bewußt ausgelassen, da mich zu genau diesen Ereignissen eure Sicht der Dinge interessieren würde. Ein bißchen habe ich die Machtpolitischen Hintergründe veruscht darzustellen, und auch hier würde mich interessieren, ob meine Interpretation der Ereignisse zu überzeugen vermag ?