30.03.2005, 00:02
Stimme da mit Pseunym überein.
Wie schon agesprochen, hat die Eiserne lady Margret Thatcher diesen Nettorabatt herausgeholt um Großritannien damals in der Eu zu halten. Ansonsten hätte sie mit Konsequenzen gedroht.
Dadurch - gemessen an der wirtschaftskraft - muss Großbritannien nun weniger zahlen, als ein vergleichbares Land mit derselben Wirtschaftskraft.
Und dies ist ungerecht.
Allerdings würde ich dieses Werturteil wiederum auch etwas abschwächen wollen, denn ungerecht ist so manches bei den Finanzmodalitäten in der EU.
Problematisch sind die übergroßen Agrarsubventionen, die heute immer noch gut 40% des EU-Haushaltes ausmachen.
Problematisch sind die "alten" Nettoempfänger, die trotz eines inzwischen höheren Niveaus immer noch die alten Sätze kassieren. Irland ist da ein gutes Beispiel, aber auch Spanien mit seiner verrufenen Hartnäckigkeit immer Geld zu fordern müssen da genannt werden.
Nicht zuletzt vor dem Hintergrund der kostenintensiven Eu-Osterweiterung.
Daher, da nun wirklich in Europa um jeden Eurocent gerungen wird, ist man versucht überall da, wo es möglich ist, noch Geld zu bekommen.
Und der britische Rabatt ist nun mal eine britische Bevorteilung, die man abbauen müßte, wie so manches andere Privileg auch.
Aber leder zeigt nunmal zuerst auf den anderen.
Dass nun Frankreich gerade jetzt auf Großbritannien rumhackt, dafür hab ich die aktuelleren Gründe schon in dem ersten Post von mir dazu kurz beleuchtet.
Daher kann man in dem Zusammenhang sicher von einer Ungerechtigkeit sprechen, nur gibt es davon leider deren viele....
Wie schon agesprochen, hat die Eiserne lady Margret Thatcher diesen Nettorabatt herausgeholt um Großritannien damals in der Eu zu halten. Ansonsten hätte sie mit Konsequenzen gedroht.
Dadurch - gemessen an der wirtschaftskraft - muss Großbritannien nun weniger zahlen, als ein vergleichbares Land mit derselben Wirtschaftskraft.
Und dies ist ungerecht.
Allerdings würde ich dieses Werturteil wiederum auch etwas abschwächen wollen, denn ungerecht ist so manches bei den Finanzmodalitäten in der EU.
Problematisch sind die übergroßen Agrarsubventionen, die heute immer noch gut 40% des EU-Haushaltes ausmachen.
Problematisch sind die "alten" Nettoempfänger, die trotz eines inzwischen höheren Niveaus immer noch die alten Sätze kassieren. Irland ist da ein gutes Beispiel, aber auch Spanien mit seiner verrufenen Hartnäckigkeit immer Geld zu fordern müssen da genannt werden.
Nicht zuletzt vor dem Hintergrund der kostenintensiven Eu-Osterweiterung.
Daher, da nun wirklich in Europa um jeden Eurocent gerungen wird, ist man versucht überall da, wo es möglich ist, noch Geld zu bekommen.
Und der britische Rabatt ist nun mal eine britische Bevorteilung, die man abbauen müßte, wie so manches andere Privileg auch.
Aber leder zeigt nunmal zuerst auf den anderen.
Dass nun Frankreich gerade jetzt auf Großbritannien rumhackt, dafür hab ich die aktuelleren Gründe schon in dem ersten Post von mir dazu kurz beleuchtet.
Daher kann man in dem Zusammenhang sicher von einer Ungerechtigkeit sprechen, nur gibt es davon leider deren viele....