09.03.2005, 00:05
lool, über die bisher größte Demo dort schreibt natürlich keiner was. 
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/data/2005/03/08/608273.html">http://www.welt.de/data/2005/03/08/608273.html</a><!-- m -->

Mal Spass beiseite...
Man darf bei der ganzen Diskussion nicht vergessen, dass es im Libanon durchaus auch weiterhin einen großen Zuspruch für den Verbleib Syrischer Truppen gibt.
Wäre Hariri nicht vom Mossad, den Syrern (lol) , oder "Terroristen" , ...oder wem auch immer um die Ecke gerbacht worden, wäre auch die ganze Anti-Syrische Bewegegung/Demos, die aus der Wut bei den Trauerfeiern dazu entstand so garnicht aufgekommen.
Man darf auch nicht vergessen, daß die Syrer damals nicht in den Libanon kamen um das Land zu besetzen, sondern dazu bestand damals weltweit ein breiter Konsens an Zustimmung und nicht zuletzt der Hilferuf des libanesischen Volkes.
Wenn es nun heute tatsächlich eine Mehrheit in der libanesischen Bevökerung geben sollte -was noch lange nicht erwiesen ist ! Aber nicht zuletzt dank Hariris Tod und der Abspaltung der Drusen von den Schiiten evtl existieren *könnte*-, dann muss man konsequenter und vorallem fairerweise den Syrern auch einen Abzug ermöglichen, der der Sache gerecht wird.
Die mediengesteuerte kriminalisierung der syrischen Militärpräsenz, die vorallem immerwährende Propagandatiraden seitens Bush (was hat der eigentlich damit zu tun ?) , hinterlässt ein Meinungsprägendes Bild, was die historischen Tatsachen und die Entstehung der syrischen Präsenz ziewmlich verdreht.
Wobei die dahinterstehenden Interessen natürlich auf der Hand liegen.

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Zitat:Pro-syrische Kräfte machen im Libanon mobilNa, wer bringt mehr Leute auf die Strasse ?
Hunderttausende Anhänger der Hisbollah haben gegen die Einmischung des Westens in die Angelegenheiten ihres Landes demonstriert
Beirut - Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah sagte am Dienstag, mit der Kundgebung solle Syrien für die Opfer gedankt werden, die es im Libanon erbracht habe. Überall waren Bilder des syrischen Präsidenten Baschar al Assad und seines libanesischen Kollegen Emile Lahoud zu sehen. Die Demonstranten hielten Spruchbänder, auf denen „Danke Syriens Assad!“ und „Nein zur Einmischung des Auslands!“ stand. Die Aufrufe der USA, Deutschlands und Frankreichs zu einem Abzug der syrischen Truppen wurden als Einmischung in die Angelegenheiten eines souveränen Landes verurteilt.
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Mal Spass beiseite...
Man darf bei der ganzen Diskussion nicht vergessen, dass es im Libanon durchaus auch weiterhin einen großen Zuspruch für den Verbleib Syrischer Truppen gibt.
Wäre Hariri nicht vom Mossad, den Syrern (lol) , oder "Terroristen" , ...oder wem auch immer um die Ecke gerbacht worden, wäre auch die ganze Anti-Syrische Bewegegung/Demos, die aus der Wut bei den Trauerfeiern dazu entstand so garnicht aufgekommen.
Man darf auch nicht vergessen, daß die Syrer damals nicht in den Libanon kamen um das Land zu besetzen, sondern dazu bestand damals weltweit ein breiter Konsens an Zustimmung und nicht zuletzt der Hilferuf des libanesischen Volkes.
Wenn es nun heute tatsächlich eine Mehrheit in der libanesischen Bevökerung geben sollte -was noch lange nicht erwiesen ist ! Aber nicht zuletzt dank Hariris Tod und der Abspaltung der Drusen von den Schiiten evtl existieren *könnte*-, dann muss man konsequenter und vorallem fairerweise den Syrern auch einen Abzug ermöglichen, der der Sache gerecht wird.
Die mediengesteuerte kriminalisierung der syrischen Militärpräsenz, die vorallem immerwährende Propagandatiraden seitens Bush (was hat der eigentlich damit zu tun ?) , hinterlässt ein Meinungsprägendes Bild, was die historischen Tatsachen und die Entstehung der syrischen Präsenz ziewmlich verdreht.
Wobei die dahinterstehenden Interessen natürlich auf der Hand liegen.