05.03.2005, 00:10
@ AGM
Sorry, aber deine Logik und Denkweise ist einfach viel zu grobmaschig und eben auch etwas naiv.
Der Nationalismus in Japan ist eine stets unterdrückte Konstante.
Nicht zuletzt sieht man das an der Aufarbeitung der Geschichte Japans im Zweiten Weltkrieg: nada, da ist fast nix passiert.
Allein aus den Umständen heraus wurde japan zu einem fiedliebenden Land.
Die verstärkte Bewaffnung der japan. Armee, eine aggressivere Außenpolitik als heute, alles das wollten einige Kreise in Japan schon lange.
Selbst in den schon seit Urzeiten regierenden Kreisen der LDP spricht man über solche Pläne und die bedeuten eben auch eine zunehmende Distanz zu den USA, zumindest aber eine unabhängige Position von den USA, auch wenn es gegen China oder Nordkorea ginge.
Daher können jene Kreise in Japan ihre aggressiveren Politikansichten schön legitimieren mit der nordkoreanischen Bedrohung. Auch von A-Waffen war da schon offen die Rede.
Und nochmal, China freut sich über die Demütigung der USa gegenüber Nordkorea, aber selbst den pekinger Genossen sind ihre stalinistischen Genossen unheimlich. Erst kürzlich kritisierte die chin. Parteizeitung die Reformunwilligkeit Nordkoreas offen, ein Affront, über den man sehr verärgert war in Nordkorea.
Von daher, AGM sorry, aber du siehst die ganze sache zu statisch.
Durch das nordkoreanische Atomprogramm kommt eine Region in Bewegung, in der unheimlich viel Konfrontationsstoff konzentriert ist und bisher aber zurückgehalten und unterdrückt wurde durch den Status quo.
Kommen die Dinge erstmal richtig in Bewegung, so könnte das weitere Problemkreise anschneiden und neu entstehen lassen ( einige hab ich kurz angedeutet).
Sorry, aber deine Logik und Denkweise ist einfach viel zu grobmaschig und eben auch etwas naiv.
Der Nationalismus in Japan ist eine stets unterdrückte Konstante.
Nicht zuletzt sieht man das an der Aufarbeitung der Geschichte Japans im Zweiten Weltkrieg: nada, da ist fast nix passiert.
Allein aus den Umständen heraus wurde japan zu einem fiedliebenden Land.
Die verstärkte Bewaffnung der japan. Armee, eine aggressivere Außenpolitik als heute, alles das wollten einige Kreise in Japan schon lange.
Selbst in den schon seit Urzeiten regierenden Kreisen der LDP spricht man über solche Pläne und die bedeuten eben auch eine zunehmende Distanz zu den USA, zumindest aber eine unabhängige Position von den USA, auch wenn es gegen China oder Nordkorea ginge.
Daher können jene Kreise in Japan ihre aggressiveren Politikansichten schön legitimieren mit der nordkoreanischen Bedrohung. Auch von A-Waffen war da schon offen die Rede.
Und nochmal, China freut sich über die Demütigung der USa gegenüber Nordkorea, aber selbst den pekinger Genossen sind ihre stalinistischen Genossen unheimlich. Erst kürzlich kritisierte die chin. Parteizeitung die Reformunwilligkeit Nordkoreas offen, ein Affront, über den man sehr verärgert war in Nordkorea.
Von daher, AGM sorry, aber du siehst die ganze sache zu statisch.
Durch das nordkoreanische Atomprogramm kommt eine Region in Bewegung, in der unheimlich viel Konfrontationsstoff konzentriert ist und bisher aber zurückgehalten und unterdrückt wurde durch den Status quo.
Kommen die Dinge erstmal richtig in Bewegung, so könnte das weitere Problemkreise anschneiden und neu entstehen lassen ( einige hab ich kurz angedeutet).