20.02.2005, 16:54
@ hawkeye87 Das sehe ich anders
Dazu kommen die Eu Eingreiftruppe, wobei sich Deutschland auch mit bis zu einer Div beteiligt. Auch wäre ein Einsatz im Irak unter anderen Vorzeichen durchaus möglich. Man sollte nicht den Fehler machen, für solche Einsätze keine Kräfte bereit zu halten.
Außerdem führt dies, dazu, das man die jeweiligen Kräfte besser an die jeweilige Aufgabe anpassen kann. So braucht wohl die deutsche ISAF Truppe keine Leo2 A6 oder Pzh 2000, sondern eher mehr Dingos und andere Schutzfahrzeuge.
1.Wir waren durchaus schon nahe an solchen Einsätzen siehe Kosovo, oder Irak unter anderen Gesichtspunkten (anderes Verhalten Irak, andere Bundesregierung, anderes Verhalten Bush)
2. Heißt das nur weil es nicht passiert ist, passiert es niemals. Dann könnte ja bei uns die Feuerwehr den Leiterwagen streichen, weil bei den letzten 10 Bränden es nur in Einfamilien Häusern brannte.
3. Wäre ohne eine solche Einteilung die Belastung durch Vorbereitung für die Truppe noch größer, da man mehr Sonderlehrgänge bräuchte, ab er da schrieb ich ja schon oben.
Zitat:aber wie wahrscheinlich ist ein gefecht der verbundenen waffen in der zukunft? und wie wahrscheinlich ist es überhaupt, dass deutsche truppen an einem "heißen" kampfeinsatz teilnehmen werden? und wie wahrscheinlich ist es, dass ein kampfeinsatz unter deutscher beteiligung ein "gefecht der verbundenen waffen" sein wird?Man kann sagen, es kann schon nicht unwahrscheinlich sein. Siehe Kosovo, hätte die Bombadierung noch viel länger nicht geholfen, so wäre ein Einsatz von Bodentruppen wohl gekommen. Daran hätte sich die Bundeswehr wohl in einem Umfang von einer verstärken Div. beteiligt.
Dazu kommen die Eu Eingreiftruppe, wobei sich Deutschland auch mit bis zu einer Div beteiligt. Auch wäre ein Einsatz im Irak unter anderen Vorzeichen durchaus möglich. Man sollte nicht den Fehler machen, für solche Einsätze keine Kräfte bereit zu halten.
Zitat:wenn deutsche truppen in einen kampfeinsatz verwickelt werden so wohl eher in einen asymmetrischen konflikt z.b. auf dem balkan (v.a. im kosovo) oder in afghanistan. und an den unruhen im kosovo hat man gesehen wie schnell eine scheinbar friedliche situation in gewalt um schlagen kann.Gerade für solche Einsätze gäbe es ja sowohl die DSO (LBB 26+31, D/F Brigade) als auch die Gebirgsjäger. Außerdem können dies dann die Stabi Kräfte übernehmen, die ja auf solche Kämpfe optimiert sind. Das dies eher wahrscheinlich glaub ich aber nicht.
Zitat:führt diese einteilung - afaik werden eingreif- und stabilisierungskräfte von zwei verschiedenen kommanden geführtWo ist da das Problem, ich könnte die alle Kräfte (Heer,Luftwaffe, Marine) für jede Aufgabe bündeln. Damit hätte ich im Einsatz sogar den Vorteil, das sie besser für die Aufgaben vorbereitet sind.
Zitat:- zu eine klasseneinteilung der bundeswehr: die eingreifkräfte bekämen - soweit das geld da wäre - halbwegs gutes material - die stabilierungskräfte bekämen das was übrig wäre und die reserve hätte nur noch schrott. es gäbe die gleiche situation wie in den 90ern: die damalige einteilung in krisenreaktionbskräfte und hauptverteidigungskräfte führte zu dem genau gleichen ergebnis:Falsch, nicht die Einteilung führte dazu, sondern die Tatsache, das man zu lange an den HVK Kräften fest hing, was dazu führte, das man zuviel Geld Sinnlos auf unnötige Einheiten verteilte.
Außerdem führt dies, dazu, das man die jeweiligen Kräfte besser an die jeweilige Aufgabe anpassen kann. So braucht wohl die deutsche ISAF Truppe keine Leo2 A6 oder Pzh 2000, sondern eher mehr Dingos und andere Schutzfahrzeuge.
Zitat:die hauptveretidigungskräfte konnten den betrieb fast nicht mehr aufrechterhalten, da das wenige - noch funktionstüchtige material an die krk abgegeben wurde. und auf grund der schlechten finanzlage sehe ich genau die gleiche entwicklung hier sich wiederholen.Und wo ist das bei dir anders, ok du hast eine Div weniger, aber sonst??? Aber, warum bringt das automatisch mehr Geld??? Vor allem müsstest du ja alle Divs auf alle Aufgaben vorbereiten, was heißt mehr Kohle.
Zitat:die damalige einteilung in krisenreaktionbskräfte und hauptverteidigungskräfte führte zu dem genau gleichen ergebnis: die hauptveretidigungskräfte konnten den betrieb fast nicht mehr aufrechterhalten, da das wenige - noch funktionstüchtige material an die krk abgegeben wurde. und auf grund der schlechten finanzlage sehe ich genau die gleiche entwicklung hier sich wiederholen.Falsch, damals wurden Fähigkeiten und Material in einem Umfang bereit gehalten die gar keinen Sinn machten. Und das wäre auch ohne Einteilung passiert, nur mit dem Resultat, das für die Einsätze noch weniger neues Gerät bereit gehalten würde. So wäre es noch schlimmer gewesen.
Zitat:und zweitens wann würden die eigreifkrägfte schon eingesetzt? ein kampfeinsatz ist derzeit sehr unwahrscheinlich. also würde die ganze last der auslandseinsätze auf den stabilisierungskräften liegen, während sich die eingreifkräfte - auf grund unwahrscheinlicher einsätze ein gemütliches leben machen würden.Das sehe ich anders:
1.Wir waren durchaus schon nahe an solchen Einsätzen siehe Kosovo, oder Irak unter anderen Gesichtspunkten (anderes Verhalten Irak, andere Bundesregierung, anderes Verhalten Bush)
2. Heißt das nur weil es nicht passiert ist, passiert es niemals. Dann könnte ja bei uns die Feuerwehr den Leiterwagen streichen, weil bei den letzten 10 Bränden es nur in Einfamilien Häusern brannte.
3. Wäre ohne eine solche Einteilung die Belastung durch Vorbereitung für die Truppe noch größer, da man mehr Sonderlehrgänge bräuchte, ab er da schrieb ich ja schon oben.
Zitat:zu deinen vorschlägen: ich werde selbstverständlich einen gegenentwurf präsentierenDa bin ich mal gepsannt
