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Nordkorea
Ja, sicher schilderst du Tatsachen, nur ein wenig selektiv und auch zu ideologisch bewertet Wink.
Ein schönes Beispiel ist eben die Problematik der Wiedervereinigung Koreas.
Prinzipiell gebe ich dir schon recht, dass die USA natürlich durch eine Wiedervereinigung probleme haben würde. Zunächst müßte man die Truppen aus Südkorea sicherlich abziehen. Maximal eine kleine Base würde übrigbleiben. Auch hätte man das problem es nun mit einem größeren und stärkeren Korea zu tun zu haben und daher auch mit einem selbstbewußteren Player in der Region. Zumindest aus koreanischer Sicht. Wobei man dies wiederum relativieen müßte: Wird Korea vereinigt und gehen wir mal daon aus, nicht unter der Knute der Nordkoreanischen Steinzeitkommunisten, so muss Südkorea große wirtschaftliche Transfers schultern. Sicher würden sie nicht dieselben Fehler machen wie die Deutschen bei ihrer Wiedervereinigung, aber trotzdem wäre jene keine Stärkung kurz- und mittelfristig, ja sogar auch langfristig für Südkorea, sondern eine Schwächung. Von daher wäre Korea lange erstmal mit sich selbst beschäftigt. Eine Unterminierung de ramerik. Position gar durch ein wiedervereinigtes und so "gestärktes" Korea als unabhängigem und selbstständigem Akteur würde ich auch vollkommen ausschließen.
Und was für die Usa gelten könnte, gilt auch für China und japan. keine de rbeiden Staaten würde wohl gern sehen, dass ihr ehemaliger Vasall nun plötzlich geeint und "stark" wäre. Selbst wenn nicht viel her wäre mit dieser vermeintlichen Stärke.
Von daher nicht nur die USA, sondern auch Japan und China hätten kein Interessse an einem wiedervereinigten Korea. Denn es wäre wohl unklar wie sich so ein geeintes Land verhalten würde.

Desweiteren, wenn ich mich richtig erinnere, wollen die USa ihr Truppenbengagement deutlich verringern in Südkorea. Von daher auch da eine kleine Lücke in deiner Argumentation.
Es ist eben nicht so, dass Ostasien im Moment diesselbe Priorität genießt wie der Nahen osten oder die muslimische Welt insgesamt.
Ostasien isat eine von vielen Karten, auch wenn man ohne Zweifel um die zukünftige Bedeutung weiß im Pentagon.

Desweiteren selbst wenn die Amerikaner sich nicht so freuen würden über eine theoretische Wiedervereinigung, so muss man doch fragenb wie relevant das letztlich ist.

Ich wage einfach mal zu behaupten, dass dies irrelevant ist: eine wiederveinigung mit dem derzeitigem wild ums überleben kämpfenden paranoischen Nordkorea ist ausgeschlossen. selbst wenn die Amerikaner plötzlich ganz zahm werden, was würde es nutzen? Unter Clinton wurde eine recht konzillante Politik Nordkorea gegenüber betrieben.
Und was war? Nordkorea blieb paranoisch und eine Wiedervereinigung reine Illusion.

Von daher, sicher du schilderst Tatsachen CommanderR; nur darfst du eben nicht denselben Fehler machen wie diese selbstgerechten und naiven Neocons: Du kannst die Welt nicht so in ein Schwarz-Weiß-Bild einordnen.
Denn so liest sich das. Die Neocons sind sicher keine guten netten Jungs, aber davon gibt es noch viel mehr und viel schlimmere.
That´politics. That´s life.
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