30.01.2005, 21:04
@ Shahab3
Nehmen wir jetzt mal den Iran, die iranische Luftfahrzeugindustrie wurde zu Zeiten des Shah aufgebaut und hat damals unter Lizenz Flugzeuge, Hubschrauber und Flugkörper für die iranischen Streitkräfte. Nach der islamischen Revolution und dem damit verbunden Waffenembargo war man im Iran bestrebt, die Flotte der Kampfflugzeuge aus amerikanischer Produktion flugfähig zu halten. Man begann auch damit Kopien und Modifikationen der F-5 zu entwickeln, weiterhin wurden an F-4, F-14 u.a Kampfjets einfache Kampfwertsteigerungen durchgeführt wie die Eröhung der Reichweite des APQ-120 Radars und einen Zielverfolger für bewegte Bodenziele. Tolle Leistung, das schaffen sogar die vom so sehr Westen abhängigen Türken ! ! :bonk:
Wo sind hier moderne elektronische Kampfführungssysteme oder Multifunktionsradargeräte die Bekämpfung von Luft-, Boden und Seezielen gleichermassen ermöglichen ? Was ist mit Fähigkeiten zur 3D Darstellung von Landschaftskonturen etc., da hat der Iran nichts vorzuweisen.:evil: Ich ziehe daraus folgendes Fazit, im Luftkrieg des 21. Jahrhundert hätte die iranischen Modifikationen bzw. Nachbauten eine nahezu geringe Überlebenschance.
Es ist zudem auch nicht aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten vertretbar Geld in die Entwicklung eines Flugzeugs zu stecken dessen Konstruktion gut 40 Jahre alt ist. Auf dem Exportmarkt hätte die Saequeh und die Azarakash Null Chance, d.h Devisen lassen sich damit auch nicht machen.:baeh:
Ein paar Beispiele für iranische Kampfwertsteigerungen:
Zitat:Es wäre auch garnichts Neues, daß einzelne User mal hier und sonstwo eine haarsträubende Äusserung tätigen. Es deckt sich im Übrigen mit pauschalisiertem und unsachlichen Schlechtmachen von Material aus iranischer Produktion.Ich könnte nicht behaupten das Flugzeuge aus iranischer Produktion schlecht gesprochen werden, ganz im Gegenteil. Vergleichen wir doch mal die Erfahrung des Iran im Flugzeugbau mit anderen Nationen ich nehme mal die USA und Europa als ganzes. In Europa wie auch in den USA ist eine fast 100 jährige Erfahrung vorhanden. Man arbeitet auch mit anderen finanziellen Mitteln und hat viel Know-How und Technik aufzuweisen.
Nehmen wir jetzt mal den Iran, die iranische Luftfahrzeugindustrie wurde zu Zeiten des Shah aufgebaut und hat damals unter Lizenz Flugzeuge, Hubschrauber und Flugkörper für die iranischen Streitkräfte. Nach der islamischen Revolution und dem damit verbunden Waffenembargo war man im Iran bestrebt, die Flotte der Kampfflugzeuge aus amerikanischer Produktion flugfähig zu halten. Man begann auch damit Kopien und Modifikationen der F-5 zu entwickeln, weiterhin wurden an F-4, F-14 u.a Kampfjets einfache Kampfwertsteigerungen durchgeführt wie die Eröhung der Reichweite des APQ-120 Radars und einen Zielverfolger für bewegte Bodenziele. Tolle Leistung, das schaffen sogar die vom so sehr Westen abhängigen Türken ! ! :bonk:
Wo sind hier moderne elektronische Kampfführungssysteme oder Multifunktionsradargeräte die Bekämpfung von Luft-, Boden und Seezielen gleichermassen ermöglichen ? Was ist mit Fähigkeiten zur 3D Darstellung von Landschaftskonturen etc., da hat der Iran nichts vorzuweisen.:evil: Ich ziehe daraus folgendes Fazit, im Luftkrieg des 21. Jahrhundert hätte die iranischen Modifikationen bzw. Nachbauten eine nahezu geringe Überlebenschance.
Es ist zudem auch nicht aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten vertretbar Geld in die Entwicklung eines Flugzeugs zu stecken dessen Konstruktion gut 40 Jahre alt ist. Auf dem Exportmarkt hätte die Saequeh und die Azarakash Null Chance, d.h Devisen lassen sich damit auch nicht machen.:baeh:
Ein paar Beispiele für iranische Kampfwertsteigerungen:
Zitat:Some (there is more) Iranian upgrades on foreign aircraft:Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.network54.com/Forum/thread?forumid=242875&messageid=1103870603&lp=1104385810">http://www.network54.com/Forum/thread?f ... 1104385810</a><!-- m -->
1.) F-14A-
-Increased the AWG-9's range
-Integrated the R-73 AAM and various air-to-ground weapons with the aircraft
-Manufacturing upgraded AIM-54A Phoenix long-range air-air missiles
2.) F-4D/E-
-Upgraded the APQ-120 Radar by improving it's range (almost doubled)
-Adding Automatic Targeting and Moving Target Indication (MTI) capabilities
-Modified the F-4s to carry and fire the Kh-58 anti-radiation missile with its associated targeting pod as well as R-73 and PL-7 short-range air-to-air missiles
3.) F-5E-
-Upgraded the Tigers under the ''Offogh-project'', which improved the range of the F-5E APQ-159 radar and enabling the aircraft to carry advanced missiles like the PL7, AIM-9P Sidewinders, and R-60 Aphids
4.) MiG-29A/UB-
-Modified avionics and western AAM integration
-Equipped the aircraft with indigenously-developed 99-lmp gallon (450-litre) external fuel tanks under project "Khorsid"
-Given in-flight refueling capability
5.) Su-24MK-
-Given in-flight refueling capability
-Modified to carry the Upaz-A buddy refueling system to extend the range of other aircraft
-Active radar jammers and electronic countermeasures installed.