25.01.2005, 01:04
Im Moment geht es aber nicht darum, dass die bösen bösen Usa den ganzen Nahen Osten unterwerfen wollen. Und wieder mordhungrig und blutrünstig neue Tote auf dem gewissen haben wollen.
Bei diesen ganzen Spekulationen hier und Bewertungen sollte man einfach mal gewisse politische Realitäten und auch Mechanismen anerkennen ( so schwer das auch für manche ist).
Der Nahe Osten ist von zentraler geopolitischer Bedeutung für den industrialisierten Westen und auch für eine zunehmende Anzahl an Schwellenländern, denn immer noch stellt Erdöl und Erdgas eine enorm wichtige Ressource da!
Daher ist diese Weltregion enorm wichtig, enorm wichtig für die USA , für Europa, für Japan und auch für China.
Und die USA ist die bestimmende und stärkste westliche Macht, zusätzlich noch Scharnier und Herzstück des weltweiten industrialisierten Kapitalismus.
Daher ist es die zwingende Aufgabe der USA dieses Stück Welt zu überwachen und so auch den verantwortungsbewußten Umgang mit den Erdöl-Reserven der Welt zu überwachen. Ich möchte mich jetzt nicht zu der These versteigen, dass man den Arabern und Persern nicht allein das Öl überlassen kann, dies müßte man auch in einem anderen Threaad diskutieren.
Wobei so eine Diskussion sowieso enorm müßig wäre, da gerade hier immer wieder mit unreflektierten Bewertungen um sich geschmissen wird, ohne auch mal nur für ne Sekunde länger nachzudenken und gewisse Mechanismen anzuerkennen.
Aber die USA sind als Schutzmacht Israels und als Schirmherr über die Ölquellen enorm an dieser Region der Welt interessiert.
Daher ihr Engagemant dort in verschiedenster Form .
Und nun steht der Iran im Fokus. Die amerik.-iran. Beziehungen sind schon lange nicht die besten und seit der Revolution von 1979 steht der Iran der amerik. Kontrolle des Nahen und Mittleren Ostens im Wege.
Und nun droht sogar noch ein atomar bewaffneter Iran.
Mit Verwunderung muss ich feststeellen, dass es hier so gut wie niemanden kümmert, dass der Iran eine eigene Atombombe haben will. Imer wird dieser Einwand abgetan, aber so einfach kann man es sich nicht machen.
Der Iran hat immer Terrorismus unterstützt und wenn es nicht offizielle Regierungslinie ist, so gibt es innerhalb der herrschenden Eliten genügend Radikale und Hetzer. Ein neues Pakistan und einen enuen Aga Khan, das ist das letzte was man braucht.
Und gerade muss man hier auch den Einzelfall betrachten. es reicht nicht zu sagen, dass man bei Indien nur zugeguckt hat oder bei Nordkorea.
Das ist eben keine politische Logik.
Die Entwicklungen in Indien und Pakistan wurden unter der Clinton-Administration verschlafen. Aber außer den USa und ihren Verbündeten kann wohl niemand ernsthaft die enschlossenen Versuche eines Landes sich atomar zu bewaffnen, hintertreiben ( die Un-Regime sind da machtlos relativ).
Da hat man geschlafen. Zusätzlich geht es bei der indischen und pakistanischen Atombombe auch primär darum, den jeweils anderen abzuschrecken, richten sich also primär nicht gegegn andere Staaten bei Pakistan und Indien. Auch sind die US-Interessen dort sehr gering. Bei Nordkorea ist das Problem, dass es sich hier noch um ein aktives Kräftefeld handelt, in dem die USA nicht aktiv handeln kann. Und so hat die jeweils beidseitige Behinderung Chinas und der USA sazu geführt, dass sich sozusagen in einer Art Nische der Weltpolitik Nordkorea sich bewaffnen konnte.
Im Nahen Osten sieht es aber ganz anders aus.
Das ist eben effektiv und auch tatsächlich US-Interessengebeit Nummer eins.
Und dort gibt es vorallem keine ernsthaften Widerstände.
Aber eine iranische Atombombe ist eine offensive und provokative Heruasforderung der USA und auch Israel. Eine Antwort ist eben zwingend notwendig, denn es handelt sich hie rnicht um den Arsch der Welt und die machtverhältnisse dort sind zu wichtig, als dass die Amerikaner sich so einfach vom Persischen Golf verdrängen lassen können durch solche aberwitzigen und größenwahnsinnigen Mullahs.
ich vertrete nicht wirklich die Ansicht, dass es eine Frage der Regierungsform wäre, welche Waffen man besitzen kann, aber meine Gefühlslage ändert sich doch erheblich und unterleigt da großen Schwankungen.
Gerade in einer so wichtigen Region.
Daher frage ich mich wirklich, warum so aberwitzig nur auf den USa wieder rumgehackt wird. Purer unreflektierter Antiamerikanismus, denn eine iranische Atombombe wil ich garantiert nicht!
Und da die Iraner immer wieder Katz und Maus spielen mit den IAEO-Inspektoren, die Angebote der EU-Troika nur halbherzig behandeln und sich daher eine Hintertür immer offen lassen wollen, ist klar, dass eben das Argument von der friedlichen Nutzung nur schein ist.
Daher steckt man in einem Dilemma.
Ein nuklear bewaffneter Iran wäre ine Katastrophe für die ganze Region. Die sicherheitspolitischen Folgen wären enorm. Und allen teilen der iran. Regierung und Führung kann man einen verantwortungsbewußtn Umgang mit der Bombe sicher nicht zutrauen.
Andersherum wäre ein US-Angriff auch eine Katastrophe.
daher geht es im MOment vorallem darum die politischen Unterhandlungen der EU-Troika mit subtilen aber immer echt-wirkenden militärischen Drohungen zu unterfüttern, um so den Iran zumindest diplomatisch in die Knie zu zwingen. Denn gerade die Europäer haben Angst, wie eine Eskalation eines iran.-amerik. Konfliktes aussehen könnte.
Aber die Alternative gefällt mir auch ganz und gar nicht.
Daher kann man schon davon ausgehen, dass je nach Art des Platzens der Verhandlungen eine abgestufte militärische Eskalation durch die USA erfolgen wird. Eben die immer angesprochenen Luftangriffe....
Bei diesen ganzen Spekulationen hier und Bewertungen sollte man einfach mal gewisse politische Realitäten und auch Mechanismen anerkennen ( so schwer das auch für manche ist).
Der Nahe Osten ist von zentraler geopolitischer Bedeutung für den industrialisierten Westen und auch für eine zunehmende Anzahl an Schwellenländern, denn immer noch stellt Erdöl und Erdgas eine enorm wichtige Ressource da!
Daher ist diese Weltregion enorm wichtig, enorm wichtig für die USA , für Europa, für Japan und auch für China.
Und die USA ist die bestimmende und stärkste westliche Macht, zusätzlich noch Scharnier und Herzstück des weltweiten industrialisierten Kapitalismus.
Daher ist es die zwingende Aufgabe der USA dieses Stück Welt zu überwachen und so auch den verantwortungsbewußten Umgang mit den Erdöl-Reserven der Welt zu überwachen. Ich möchte mich jetzt nicht zu der These versteigen, dass man den Arabern und Persern nicht allein das Öl überlassen kann, dies müßte man auch in einem anderen Threaad diskutieren.
Wobei so eine Diskussion sowieso enorm müßig wäre, da gerade hier immer wieder mit unreflektierten Bewertungen um sich geschmissen wird, ohne auch mal nur für ne Sekunde länger nachzudenken und gewisse Mechanismen anzuerkennen.
Aber die USA sind als Schutzmacht Israels und als Schirmherr über die Ölquellen enorm an dieser Region der Welt interessiert.
Daher ihr Engagemant dort in verschiedenster Form .
Und nun steht der Iran im Fokus. Die amerik.-iran. Beziehungen sind schon lange nicht die besten und seit der Revolution von 1979 steht der Iran der amerik. Kontrolle des Nahen und Mittleren Ostens im Wege.
Und nun droht sogar noch ein atomar bewaffneter Iran.
Mit Verwunderung muss ich feststeellen, dass es hier so gut wie niemanden kümmert, dass der Iran eine eigene Atombombe haben will. Imer wird dieser Einwand abgetan, aber so einfach kann man es sich nicht machen.
Der Iran hat immer Terrorismus unterstützt und wenn es nicht offizielle Regierungslinie ist, so gibt es innerhalb der herrschenden Eliten genügend Radikale und Hetzer. Ein neues Pakistan und einen enuen Aga Khan, das ist das letzte was man braucht.
Und gerade muss man hier auch den Einzelfall betrachten. es reicht nicht zu sagen, dass man bei Indien nur zugeguckt hat oder bei Nordkorea.
Das ist eben keine politische Logik.
Die Entwicklungen in Indien und Pakistan wurden unter der Clinton-Administration verschlafen. Aber außer den USa und ihren Verbündeten kann wohl niemand ernsthaft die enschlossenen Versuche eines Landes sich atomar zu bewaffnen, hintertreiben ( die Un-Regime sind da machtlos relativ).
Da hat man geschlafen. Zusätzlich geht es bei der indischen und pakistanischen Atombombe auch primär darum, den jeweils anderen abzuschrecken, richten sich also primär nicht gegegn andere Staaten bei Pakistan und Indien. Auch sind die US-Interessen dort sehr gering. Bei Nordkorea ist das Problem, dass es sich hier noch um ein aktives Kräftefeld handelt, in dem die USA nicht aktiv handeln kann. Und so hat die jeweils beidseitige Behinderung Chinas und der USA sazu geführt, dass sich sozusagen in einer Art Nische der Weltpolitik Nordkorea sich bewaffnen konnte.
Im Nahen Osten sieht es aber ganz anders aus.
Das ist eben effektiv und auch tatsächlich US-Interessengebeit Nummer eins.
Und dort gibt es vorallem keine ernsthaften Widerstände.
Aber eine iranische Atombombe ist eine offensive und provokative Heruasforderung der USA und auch Israel. Eine Antwort ist eben zwingend notwendig, denn es handelt sich hie rnicht um den Arsch der Welt und die machtverhältnisse dort sind zu wichtig, als dass die Amerikaner sich so einfach vom Persischen Golf verdrängen lassen können durch solche aberwitzigen und größenwahnsinnigen Mullahs.
ich vertrete nicht wirklich die Ansicht, dass es eine Frage der Regierungsform wäre, welche Waffen man besitzen kann, aber meine Gefühlslage ändert sich doch erheblich und unterleigt da großen Schwankungen.
Gerade in einer so wichtigen Region.
Daher frage ich mich wirklich, warum so aberwitzig nur auf den USa wieder rumgehackt wird. Purer unreflektierter Antiamerikanismus, denn eine iranische Atombombe wil ich garantiert nicht!
Und da die Iraner immer wieder Katz und Maus spielen mit den IAEO-Inspektoren, die Angebote der EU-Troika nur halbherzig behandeln und sich daher eine Hintertür immer offen lassen wollen, ist klar, dass eben das Argument von der friedlichen Nutzung nur schein ist.
Daher steckt man in einem Dilemma.
Ein nuklear bewaffneter Iran wäre ine Katastrophe für die ganze Region. Die sicherheitspolitischen Folgen wären enorm. Und allen teilen der iran. Regierung und Führung kann man einen verantwortungsbewußtn Umgang mit der Bombe sicher nicht zutrauen.
Andersherum wäre ein US-Angriff auch eine Katastrophe.
daher geht es im MOment vorallem darum die politischen Unterhandlungen der EU-Troika mit subtilen aber immer echt-wirkenden militärischen Drohungen zu unterfüttern, um so den Iran zumindest diplomatisch in die Knie zu zwingen. Denn gerade die Europäer haben Angst, wie eine Eskalation eines iran.-amerik. Konfliktes aussehen könnte.
Aber die Alternative gefällt mir auch ganz und gar nicht.
Daher kann man schon davon ausgehen, dass je nach Art des Platzens der Verhandlungen eine abgestufte militärische Eskalation durch die USA erfolgen wird. Eben die immer angesprochenen Luftangriffe....