23.01.2005, 14:23
@Stealth & Explorer
Geld ist dafür zu genüge vorhanden, ausserdem ist die Haushaltspolitik im Kriegsfall wohl eine andere als in Friedenszeiten. Wie jedes Land verfügt der Iran über Devisenreserven, die vor allem in den letzten 2 Jahren dank hoher Öl- und Gaspreise ordentlich sprudeln, auch steigen die Rüstungsausgaben an sich kontinuierlich. Die Devisenreserven werden auf rd. 15 Mrd. US$ geschätzt, eine S300 Batterie gibt es schon für einige hundert Millionen US$, gebrauchte noch günstiger. Mögliche Lieferländer wären Weissrussland, Ukraine, Russland u.s. in deren Besitz, auch auf den internationalen Waffenmärkten soll es einige davon geben, wenn auch nicht die neuesten S-300 Versionen.
Wissen tun wir nicht viel über den Iran und somit wäre es auch verwunderlich wenn in dieser Richtung garnichts geschehen wäre, dennoch würde ein S300 Deal o.ä. wohl früher oder später auffallen.
Strela und/oder Igla, ein paar Stinger hat der Iran auch noch, haben kaum mehr als eine Effektive Reichweite von 2.500-3.500 Metern, selbst nicht die modifizierteren Versionen und deren Wirksamkeit dürfte gegen moderne Flugzeuge vor allem mit moderner Störtechnik und Täuschkörpern es sehr schwer haben, da es bereits im Balkankrieg schon kaum möglich war z.B. eine ältere Mig29 selbst in Reichweite damit abzuschiessen, sind mir auch nur zwei Fälle in Kroatien bekannt mit einer in der Reichweite und Elektronik modifizierten kroatischen Strijela CRO A10, Bekannte erzählten mir das es schon schwer war mit den älteren schultergestützten Modellen überhaupt eine Mig29 damit zu erfassen, MIG 21, Galeb und Orao hatte man ein paar mehr damit heruntergeholt, da vor allem die letzten Zwei langsamer und tiefer fliegen, sowie einiges an Hubschraubern. Gegen Hubschrauber und langsamer und tiefer fliegende Ziele aber wohl durchaus besser geeignet, sowie leicht transportierbar, bedienbar und mobil, jedoch dürfte wohl vor allem die ersten Tage der Luftangriffe kaum etwas bis auf die Tommahawks tiefer als 5.000 Meter fliegen, eher höher.
Somit ist selbst eine größere Anzahl solcher Luftabwehrraketen nur bedingt gefährlich, vor allem da man wenig über die genaue Anzahl und vor allem den Stand der Technik weis, so oder so ist der Hauptnachteil die relativ geringe Reichweite, da diese Syteme ja auch für niedrige bis mittlere Höhen entwickelt wurden.
Geld ist dafür zu genüge vorhanden, ausserdem ist die Haushaltspolitik im Kriegsfall wohl eine andere als in Friedenszeiten. Wie jedes Land verfügt der Iran über Devisenreserven, die vor allem in den letzten 2 Jahren dank hoher Öl- und Gaspreise ordentlich sprudeln, auch steigen die Rüstungsausgaben an sich kontinuierlich. Die Devisenreserven werden auf rd. 15 Mrd. US$ geschätzt, eine S300 Batterie gibt es schon für einige hundert Millionen US$, gebrauchte noch günstiger. Mögliche Lieferländer wären Weissrussland, Ukraine, Russland u.s. in deren Besitz, auch auf den internationalen Waffenmärkten soll es einige davon geben, wenn auch nicht die neuesten S-300 Versionen.
Wissen tun wir nicht viel über den Iran und somit wäre es auch verwunderlich wenn in dieser Richtung garnichts geschehen wäre, dennoch würde ein S300 Deal o.ä. wohl früher oder später auffallen.
Strela und/oder Igla, ein paar Stinger hat der Iran auch noch, haben kaum mehr als eine Effektive Reichweite von 2.500-3.500 Metern, selbst nicht die modifizierteren Versionen und deren Wirksamkeit dürfte gegen moderne Flugzeuge vor allem mit moderner Störtechnik und Täuschkörpern es sehr schwer haben, da es bereits im Balkankrieg schon kaum möglich war z.B. eine ältere Mig29 selbst in Reichweite damit abzuschiessen, sind mir auch nur zwei Fälle in Kroatien bekannt mit einer in der Reichweite und Elektronik modifizierten kroatischen Strijela CRO A10, Bekannte erzählten mir das es schon schwer war mit den älteren schultergestützten Modellen überhaupt eine Mig29 damit zu erfassen, MIG 21, Galeb und Orao hatte man ein paar mehr damit heruntergeholt, da vor allem die letzten Zwei langsamer und tiefer fliegen, sowie einiges an Hubschraubern. Gegen Hubschrauber und langsamer und tiefer fliegende Ziele aber wohl durchaus besser geeignet, sowie leicht transportierbar, bedienbar und mobil, jedoch dürfte wohl vor allem die ersten Tage der Luftangriffe kaum etwas bis auf die Tommahawks tiefer als 5.000 Meter fliegen, eher höher.
Somit ist selbst eine größere Anzahl solcher Luftabwehrraketen nur bedingt gefährlich, vor allem da man wenig über die genaue Anzahl und vor allem den Stand der Technik weis, so oder so ist der Hauptnachteil die relativ geringe Reichweite, da diese Syteme ja auch für niedrige bis mittlere Höhen entwickelt wurden.
