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Ruestungsindustrie
#98
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Zitat:Puma: Grünes Licht für den neuen Schützenpanzer der Bundeswehr – Weitere Aufträge für Rheinmetall
Für das wichtigste Beschaffungsvorhaben der deutschen Heerestechnik, den neuen Schützenpanzer PUMA, hat der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages nun grünes Licht gegeben.

Der Beschaffungsauftrag für die Vorserie mit einem Volumen von rund 350 Mio. € soll in Kürze an die Entwicklungsgesellschaft PSM GmbH (Projekt System und Management GmbH, Kassel) erteilt werden. PSM ist ein Gemeinschaftsunternehmen von Rheinmetall Landsysteme, Kiel, und Krauss-Maffei Wegmann, München, die je 50% der Gesellschaftsanteile halten. Rheinmetall Landsysteme ist ein Tochterunternehmen der Rheinmetall DeTec Gruppe, die innerhalb der Düsseldorfer Rheinmetall AG die wehrtechnischen Aktivitäten auf sich vereint.

Insgesamt soll das Heer 410 Fahrzeuge in einem Gesamtwert von rund 3,05 Mrd. € erhalten. Die nun getroffene Entscheidung beinhaltet eine bis 2007 auszuübende Option für die Serienfertigung des Schützenpanzers.

PSM war im September 2002 mit der Entwicklung des neuen Schützenpanzers für die Bundeswehr beauftragt worden. Die Übergabe des ersten Prototypen ist für Ende 2005 geplant.

Zwei weitere bedeutende Aufträge für Rheinmetall hat das Parlament ebenfalls gebilligt.
Eine Arbeitsgemeinschaft, bestehend aus den Unternehmen Rheinmetall Landsysteme und Krauss-Maffei Wegmann, soll vom Bundesamt für Informationsmanagement und Informationstechnik der Bundeswehr einen Auftrag zur Ausstattung von rund 1.500 Fahrzeugen des Heeres mit einem hochmodernen Führungs- und Informationssystem, das dem neuen Aufgabenprofil der Streitkräfte im internationalen Krisenmanagement entspricht, erhalten.

Der Auftrag umfasst in einer ersten Phase die Herstellung, Lieferung und Erprobung von Truppenversuchsmustern in einem Umfang von rund 19 Mio. € sowie die Vereinbarung einer Option für die Serie mit einem Gesamtvolumen von rund 380 Mio. €.

Darüber hinaus soll Rheinmetall Landsysteme nach der nun erfolgten Entscheidung des Haushaltsausschusses damit beauftragt werden, 75 gepanzerte Führungs- und Transportfahrzeuge vom Typ Bv206s in einem Wert von rund 58 Mio. € als Hauptauftragnehmer an die Gebirgsjägereinheiten des Heeres zu liefern. Dank ihrer Luftverladbarkeit, der extremen Geländegängigkeit und ihrer Vielseitigkeit tragen die gepanzerten Fahrzeuge zu einer verbesserten Einsatzwirksamkeit im gesamten Aufgabenspektrum der Infanterie bei.

Der Schützenpanzer PUMA gilt als Schlüsselvorhaben der Heeresindustrie und bringt die technologische Spitzenstellung der deutschen Industrie auf diesem Gebiet zum Ausdruck. Das Fahrzeug bietet ein im internationalen Vergleich unerreichtes Leistungsniveau in punkto Sicherheit für die Soldaten im Einsatz.

Konsequent am künftigen Bedarf der Streitkräfte ausgerichtet, ist die Luftverladbarkeit im neuen Transportflugzeug A400M ein ebenso entscheidendes Merkmal des PUMA wie seine Flexibilität und seine Durchsetzungsfähigkeit im Einsatz.

Seiner Besatzung gewährt der PUMA einen bislang von keinem vergleichbaren Fahrzeug erreichten Schutz vor Minen und dem Beschuss mit Panzerabwehrwaffen, wie sie in Krisengebieten weit verbreitet sind.

Auch der neuentwickelte 800 kW-Motor, ein neuartiges Turmkonzept sowie die programmierbare Munition setzen weltweit neue Maßstäbe im Bau gepanzerter Fahrzeuge. Mehr als 30 Jahre nach Indienststellung des Schützenpanzers Marder bei der Bundeswehr begründet der PUMA mit seinem erweiterten Leistungsspektrum nun eine völlig neue Fahrzeugkategorie.
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