Tausende Tote bei Seebeben in Südasien
#65
Na ja, am besten wäre es wohl, persönlich mitzuhelfen. Aber dazu sind die meisten von uns ja nun mal nicht in der Lage/Position. Powell hat es schon prägnant ausgedrückt, wenn er meinte, dass mehr Geld eigentlich gar nicht benötigt würde. Es kommt vielmehr auf die effiziente Verteilung an, schon jetzt zB. verrotten Hilfslieferungen in der Sonne, weil die Nahrung nicht schnell genug an die Bedürftigen verteilt werden kann.

Was die Aufmerksamkeit der Menschen angeht: Na ja, der Tag hat 24 Stunden, die meisten müssen für ihren Unterhalt auch noch gut arbeiten. Sich da auch noch mit den Sorgen und Nöten der 3. Welt zu beschäftigen, ist kaum noch drin. Erst durch Schlagzeilen erregt eben ein Thema Aufmerksamkeit, oder wenn man selbst betroffen ist. Diesmal ist es ein wenig eine Mischung aus beidem und daher wohl die starke Reaktion. Aber solange Zeitungen nicht täglich Meldungen bringen wie "Heute wieder 1.000 Menschen in der Sahelzone verhungert", wird so etwas eben ausgeblendet, da es uns de facto nicht betrifft und berührt. So hart das klingen mag.
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