22.12.2004, 22:51
@ Hille
Verstärkungen wären so oder so aus Sibirien auf seiten der Sowjets gekommen. Und es wären auch so oder so eliteverbände mit entsprechender Winterausrüstung und neuen Waffen ( Stichwort: T-34) gewesen.
Und auch so hätten die meinetwegen verstärkten deutschen Truppen vor Moskau größeren widerstand vorgefunden.. und selbst wenn moskau gefallen wäre ( sehr sehr hypothetisch) wäre der sowjetische Widerstand nicht verstummt und der russ. winter hätte so oder so auch zugeschlagen.
Daher , wie gesagt, wäre der Krieg höchstens unter extrem veränderten Bedingungen möglicherweise ( ich betone nochmal möglicherweise) gewinnbar gewesen. Aber wie schon gesagt ( ich muss mich leider wiederholen ) ändert man alle Bedingungen, so ist die ganze sache so spekulativ, das man nicht von einer wirklichen Chance den Krieg zu gewinnen sprechen kann.
Und mal zu der netten Diskussion hier:
Sicher, die industriellen Kapazitäten der besetzten länder wurden nicht gerade ausgeschlachtet, aber es wurde trotzdem für die deutsche Wehrmacht und für Deutschland produziert. Ebenso konnten auch Ressourcen genutzt werden. Und gerade im Westen oder auch norden wurden effektiv so viele Truppen auch nicht gebunden.
DEnn es gab weder in Dänemark, noch in Norwegen oder Belgien oder auch der Niederlande und selbst auch in Frankreich keine so sonderlich aktiven Widerstandsorganisationen ( mal im vergleich zu Osteuropa).
Aber dafür rekrutierte die angeblich so "germanisch-reinrassige SS" ( Vorsicht Sarkasmus!!) mit fortschreitendem Kriegsverlauf ganze Divisionen aus den bestzten Ländern.
Und man sollte auch die Horden an Fremdarbeitern und Zwangsarbeitern ( der Terminus paßt besser) nicht vergesssen, die aus den besetzten Ländern deportiert wurden und nach Deutschland kamen um dort in Industrie und Landwirtschaft zu arbeiten und so die deutsche Bevölkerung im Krieg an der heimatfront zu unterstützen bzw. um billige Arbietskräfte für die rüstungsindustrie zu haben...
Daher sind diese Länder nicht unwichtig.. wobei diese diskussion uahc wieder rein hypothetisch ist.. hitler wollte die macht über europa in seinem rassenwahn und seiner verblendung.. daher hätten man sich so oder so um die länder Europas kümmern müssen...
Zitat:Das hat den Russlandfeldzug halt ganz schön erschwert. Auch wenn nach meiner Meinung er trotzdem zum Gewinnen gewessen wäre, besonders wenn man die 6 Wochen gehabt hätte die der Jugoslawien und Griechenlandfeldzug gekostet hat.Klar, wenn Weihnachten und Ostern auf Pfingsten fallen....
Verstärkungen wären so oder so aus Sibirien auf seiten der Sowjets gekommen. Und es wären auch so oder so eliteverbände mit entsprechender Winterausrüstung und neuen Waffen ( Stichwort: T-34) gewesen.
Und auch so hätten die meinetwegen verstärkten deutschen Truppen vor Moskau größeren widerstand vorgefunden.. und selbst wenn moskau gefallen wäre ( sehr sehr hypothetisch) wäre der sowjetische Widerstand nicht verstummt und der russ. winter hätte so oder so auch zugeschlagen.
Daher , wie gesagt, wäre der Krieg höchstens unter extrem veränderten Bedingungen möglicherweise ( ich betone nochmal möglicherweise) gewinnbar gewesen. Aber wie schon gesagt ( ich muss mich leider wiederholen ) ändert man alle Bedingungen, so ist die ganze sache so spekulativ, das man nicht von einer wirklichen Chance den Krieg zu gewinnen sprechen kann.
Und mal zu der netten Diskussion hier:
Sicher, die industriellen Kapazitäten der besetzten länder wurden nicht gerade ausgeschlachtet, aber es wurde trotzdem für die deutsche Wehrmacht und für Deutschland produziert. Ebenso konnten auch Ressourcen genutzt werden. Und gerade im Westen oder auch norden wurden effektiv so viele Truppen auch nicht gebunden.
DEnn es gab weder in Dänemark, noch in Norwegen oder Belgien oder auch der Niederlande und selbst auch in Frankreich keine so sonderlich aktiven Widerstandsorganisationen ( mal im vergleich zu Osteuropa).
Aber dafür rekrutierte die angeblich so "germanisch-reinrassige SS" ( Vorsicht Sarkasmus!!) mit fortschreitendem Kriegsverlauf ganze Divisionen aus den bestzten Ländern.
Und man sollte auch die Horden an Fremdarbeitern und Zwangsarbeitern ( der Terminus paßt besser) nicht vergesssen, die aus den besetzten Ländern deportiert wurden und nach Deutschland kamen um dort in Industrie und Landwirtschaft zu arbeiten und so die deutsche Bevölkerung im Krieg an der heimatfront zu unterstützen bzw. um billige Arbietskräfte für die rüstungsindustrie zu haben...
Daher sind diese Länder nicht unwichtig.. wobei diese diskussion uahc wieder rein hypothetisch ist.. hitler wollte die macht über europa in seinem rassenwahn und seiner verblendung.. daher hätten man sich so oder so um die länder Europas kümmern müssen...