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Türkei
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Zitat:Syrien und die Türkei kommen sich näher

Der türkische Regierungschef Erdogan besucht Syrien, um ein Freihandelsabkommen zu unterzeichnen. Das ist für die Regierung in Damaskus das Einfallstor zur EU. Die alten Feinde haben sich auch auf anderen Gebieten angenähert

AUS DAMASKUS
KRISTIN HELBERG

Jahrzehntelang verlief zwischen dem Nato-Mitglied Türkei und dem sozialistischen Syrien die Grenze zwischen Ost und West. Jetzt gründen die Nachbarn eine Freihandelszone. Aus ideologischen Feinden sind strategische Freunde geworden, die eine Brücke zwischen Europäern und Arabern bauen könnten.

In Baha ad-Din Hassans Büro im Stadtzentrum von Damaskus herrscht Hektik. Zwischen Papierbergen und aufgeregten Mitarbeitern telefoniert der Vorsitzende des "Vereins türkischer und syrischer Geschäftsleute" pausenlos mit Kollegen. Denn mit dem türkischen Ministerpräsidenten Tayyip Erdogan werden heute rund 100 Unternehmer nach Damaskus kommen. Erdogan und Syriens Präsident Baschar al-Assad wollen ein Freihandelsabkommen unterzeichnen.

Bislang handeln die beiden Nachbarn nur Waren im Wert von 800 Millionen Dollar pro Jahr, ohne Zölle könnten sich Im- und Exporte bald verdoppeln, so die Erwartungen. "Wir Syrer sehen in der Türkei ein Tor nach Europa", sagt Hassan. Gleichzeitig ermögliche Syrien der Türkei den Zugang zur arabischen Welt und zur Golfregion, denn Syrien sei das erste arabische Land, das ein Freihandelsabkommen mit der Türkei schließe.
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