22.12.2004, 00:48
Dow Jones/vwd
Russland, Iran, Aserbaidschan wollen Stromverbund - Interfax
Montag 20. Dezember 2004, 18:42 Uhr
MOSKAU (Dow Jones-VWD)--Eine Delegation der russischen Elektrizitätsholding Vereinigte Energiesysteme AG (UES) hat in Teheran ein Protokoll über die Synchronisierung der Verbundsysteme Russlands, Irans und Aserbaidschans im Jahr 2006 unterzeichnet. Wie UES-Sprecherin Margarita Nagoga laut Interfax sagte, sieht das Protokoll unter anderem den Bau neuer Übertragungsleitungen zwischen Russland und Aserbaidschan sowie zwischen Aserbaidschan und Iran vor. Die Synchronisierung von Verbundsystemen Anzeige
ermöglicht einen freien Fluss von Elektrizität über internationale Hochspannungsleitungen. Sie erhöht wesentlich die Zuverlässigkeit der Stromversorgung, weil sie eine gegenseitige Absicherung für die Winterperiode und für eventuelle Störfälle gestattet.
Laut früheren Berichten wird das Verbundsystem Irans nach der Synchronisierung über Aserbaidschan jährlich bis zu 200 MW Strom aus Russland beziehen können. Ein weiterer Bereich der russisch-iranischen Kooperation in der Elektrizitätswirtschaft ist die gemeinsame Beteiligung am Bau des Wasserkraftwerks Sangtudin in Tadschikistan. Anlässlich des Besuchs in Teheran wurde vereinbart, diese Anlage ab 2005 innerhalb von vier Jahren fertig zu stellen. Das Kraftwerk soll Strom nach Iran liefern. (ENDE) Dow Jones Newswires/20.12.2004/sa
Und da erlauben sich noch einige ewig-gestrige zu fragen, wieso iran-öl so viel strom braucht.
Russland, Iran, Aserbaidschan wollen Stromverbund - Interfax
Montag 20. Dezember 2004, 18:42 Uhr
MOSKAU (Dow Jones-VWD)--Eine Delegation der russischen Elektrizitätsholding Vereinigte Energiesysteme AG (UES) hat in Teheran ein Protokoll über die Synchronisierung der Verbundsysteme Russlands, Irans und Aserbaidschans im Jahr 2006 unterzeichnet. Wie UES-Sprecherin Margarita Nagoga laut Interfax sagte, sieht das Protokoll unter anderem den Bau neuer Übertragungsleitungen zwischen Russland und Aserbaidschan sowie zwischen Aserbaidschan und Iran vor. Die Synchronisierung von Verbundsystemen Anzeige
ermöglicht einen freien Fluss von Elektrizität über internationale Hochspannungsleitungen. Sie erhöht wesentlich die Zuverlässigkeit der Stromversorgung, weil sie eine gegenseitige Absicherung für die Winterperiode und für eventuelle Störfälle gestattet.
Laut früheren Berichten wird das Verbundsystem Irans nach der Synchronisierung über Aserbaidschan jährlich bis zu 200 MW Strom aus Russland beziehen können. Ein weiterer Bereich der russisch-iranischen Kooperation in der Elektrizitätswirtschaft ist die gemeinsame Beteiligung am Bau des Wasserkraftwerks Sangtudin in Tadschikistan. Anlässlich des Besuchs in Teheran wurde vereinbart, diese Anlage ab 2005 innerhalb von vier Jahren fertig zu stellen. Das Kraftwerk soll Strom nach Iran liefern. (ENDE) Dow Jones Newswires/20.12.2004/sa
Und da erlauben sich noch einige ewig-gestrige zu fragen, wieso iran-öl so viel strom braucht.