16.12.2004, 12:58
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.fr-aktuell.de/ressorts/nachrichten_und_politik/thema_des_tages/?cnt=606331">http://www.fr-aktuell.de/ressorts/nachr ... cnt=606331</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://portale.web.de/Schlagzeilen/?msg_id=5623507">http://portale.web.de/Schlagzeilen/?msg_id=5623507</a><!-- m -->
- der überwiegende Teil der Türken hofft auf Geld aus Europa ( statt wie sonst
Kredite vom IWF )
- Fast alle radikalen vom Verfassungsschutz unter Beobachtung stehenden
Islamisten in Deutschland sind Türken.
- keine europäische Kultur (ein Punkt der mir persönlich egal wäre)
- Die türkische Ostgrenze ist löchrig wie ein schweizer Käse
- Die Sicherheitsorgane sind oftmals korrupt und bestechlich
- Das Land steht selbst im Konflikt der Kulturen
- Es gibt Folter
- Es gibt keine Religionsfreiheit in der Türkei
Damit hätten wir auf der Ausschlussliste also die Sicherheit, die Kultur, die Menschnrechte und die Finanzen.
Zitat:Eine Frage der Identität.
VON GERD HÖHLER (ISTANBUL)
Muzaffer weiß, warum die Türkei EU-Mitglied werden muss. "Das wäre gut fürs Geschäft", glaubt der fließend Deutsch sprechende junge Mann, der mit seinen beiden Brüdern einen Teppichladen im Großen Basar von Istanbul betreibt. "Außerdem wollen wir endlich dazugehören", sagt er.
...
73 Prozent der Türken, so zeigt eine Umfrage, sind für den EU-Beitritt. Fast alle nennen vor allem wirtschaftliche Gründe. Je ärmer die Menschen und je weiter sie von Europa entfernt sind, desto größer ist ihre Sehnsucht nach der EU. In der Südosttürkei registrieren die Meinungsforscher rund 90 Prozent Beitritts-Befürworter. Dort, im wirtschaftlich und gesellschaftlich rückständigsten Teil des Landes, weiß man freilich auch am wenigsten, was Europa ist und welche Voraussetzungen die Türkei noch erfüllen muss, bevor sie EU-Mitglied werden kann.
...
Eine Nation, die auch acht Jahrzehnte nach Gründung der Republik immer noch hin und hergerissen ist zwischen seinen orientalischen Traditionen und Atatürks Vision vom Westen, sucht in der EU jene Identität, die sie bisher in sich selbst nicht gefunden hat. Das ist die Hoffnung der meisten Türken - und darin liegt, für die Türken und für Europa, die eigentliche Brisanz der Beitrittsdiskussion.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://portale.web.de/Schlagzeilen/?msg_id=5623507">http://portale.web.de/Schlagzeilen/?msg_id=5623507</a><!-- m -->
Zitat:Merkel: EU-Mitgliedschaft der Türkei wäre «Katastrophe»Also fassen wir mal zusammen :
Berlin - Die Union hat ihren Widerstand gegen einen EU-Beitritt der Türkei bekräftigt. Eine Vollmitgliedschaft wäre eine Katastrophe für die politische Union Europas, sagte CDU-Chefin Angela Merkel am Donnerstag im Bundestag.
...
Die Türkei erfülle nicht die Kriterien für die Aufnahme von Verhandlungen. Es bestehe kein Zweifel, dass es in der Türkei Folter gebe und die Religionsfreiheit nicht gewährt werde. Eine privilegierte Partnerschaft sei darum die einzige Alternative.
Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan müsse vor einem «Eigentor» aufpassen, wenn er die EU als «Christenclub» bezichtige und gleichzeitig in seinem Land nicht für ausreichende Religionsfreiheit sorge. Aus geostrategischer Bedeutung gehöre die Türkei in die NATO, wo sie aber bereits Mitglied sei, und nicht in die politische Union.
- der überwiegende Teil der Türken hofft auf Geld aus Europa ( statt wie sonst
Kredite vom IWF )
- Fast alle radikalen vom Verfassungsschutz unter Beobachtung stehenden
Islamisten in Deutschland sind Türken.
- keine europäische Kultur (ein Punkt der mir persönlich egal wäre)
- Die türkische Ostgrenze ist löchrig wie ein schweizer Käse
- Die Sicherheitsorgane sind oftmals korrupt und bestechlich
- Das Land steht selbst im Konflikt der Kulturen
- Es gibt Folter
- Es gibt keine Religionsfreiheit in der Türkei
Damit hätten wir auf der Ausschlussliste also die Sicherheit, die Kultur, die Menschnrechte und die Finanzen.