06.12.2004, 22:42
Es gibt ja die durchaus ernst zu nehmende Theorie, dass die Auslagerung von Produktionen sperriger Güter (wie Kraftfahrzeuge) weniger mit niedrigen Lohnkosten als vielmehr mit der Erschließung lokaler Märkte zu tun hat.
Wenn das so ist, dann zeigt die Entwicklung der KFZ-Industrie in China symptomatisch die Einkommensentwicklung zunehmend breiterer Schichten der Bevölkerung an, was aber nicht darüber hinweg täuschen kann, dass ein großer Teil (Land- und Wanderarbeiter) den Anschluss zu verpassen scheint.
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Wenn das so ist, dann zeigt die Entwicklung der KFZ-Industrie in China symptomatisch die Einkommensentwicklung zunehmend breiterer Schichten der Bevölkerung an, was aber nicht darüber hinweg täuschen kann, dass ein großer Teil (Land- und Wanderarbeiter) den Anschluss zu verpassen scheint.
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Zitat:Zweites FAW-VW-Werk in Changchun geht am 7. Dezember in Betrieb
Das zweite Werk von First Automobiles Works und Volkswagen (FAW-VW) in Changchun nimmt am 7. Dezember offiziell seinen Betrieb auf. Der Grundstein zu der neuen Produktionsstätte wurde am 15. Juli 2003 gelegt. Der Bau verschlang eine Investitionssumme von insgesamt 12,3 Milliarden Yuan RMB (ca. 1,1 Mrd. €). Das Werk ist das größte Investitionsprojekt in der Geschichte der Volkswagen AG in Übersee. Nachdem das zweite Werk seinen vollen Betrieb aufgenommen hat, wird sich die Jahresproduktion der First Automobile Works-Volkswagen verdoppeln und 660.000 Fahrzeuge jährlich erreichen. Damit produzieren die beiden Werke in Changchun mehr als das Shanghaier Volkswagen-Werk.
(CRI/China.org.cn, 6. Dezember 2004)