02.12.2004, 02:14
Erdogan als "Europäer des Jahres" ausgezeichnet
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/">http://derstandard.at/</a><!-- m -->
@Mehabadi
Gatronomie ist nunmal ein relevanter Teil der Wirtschaft.
Und wenn türkische Unternehmer sich vorallem in der Gastronmie hervortun, ist es doch immerhin besser, als dass sie arbeitslos wären und das Arbeitsamt behelligen würden - Sogar ein gering geschätzter Dönerladen schafft Arbeitsplätze. Nicht nur die dortigen Angestellten sind zu zählen, auch die Zulieferbetriebe (für islamisch korrekt geschlachtetes Fleisch) profitieren.
Das Realeinkommen ist wie es ist. Die Hoffnung auf Steigerung ist da.
Zur Erinnerung, die Türken müssen sich ihr Realeinkommen tatsächlich erarbeiten und haben keine sprudelnden Ölquellen/Devisenbringer
Es gibt allein im Raum Antalya knapp 10.000 Deutsche, vornehmlich Renter, die sich dort kleinere Grundstücke/Häuser gekauft haben.
Die sind 'brav', stören keinen, schön ist das
@Sahab3
Jaja die EU Ambitionen machen es halt aus
Ach ich hab ein paar Aussiedler kennengelernt, die meisten von ihnen sind schon an türkischer Kultur, Sprache,... interessiert und sogar wenn nicht, wenn juckts? Das türkische Volk stört sich nicht an kleinen fremdartigen Minderheiten, auch nicht wenn sie Bier trinken und deutsches SAT Fernsehen haben - was im Gegenzug in Deutschland ja nicht selbstverständlich ist
Zitat:Brüssel - Die belgische Wochenzeitung "European Voice" hat den türkischen Ministerpräsidenten Tayyip Erdogan als "Europäer des Jahres" ausgezeichnet.Köstlich :rofl:
Das Blatt begründete seine Entscheidung mit den von Erdogan vorangetriebenen Reformen, mit denen sich das Land für die Aufnahme von Beitrittsverhandlungen zur Europäischen Union (EU) qualifizieren will. "Europa wird mit dem EU-Beitritt der Türkei zeigen, dass es nicht ein Kontinent des Kampfes der Kulturen ist, sondern einer der Versöhnung und des Friedens", hieß es am Mittwoch in einer in Brüssel verbreiteten Erklärung Erdogans.
Die EU wird in einem Gipfel Mitte dieses Monats über die Eröffnung von Beitrittsverhandlungen mit der Türkei beraten. Dabei dürfte sie der Türkei klare Bedingungen stellen und die EU-Staaten mit einer Notbremse für eine Aussetzung der Gespräche ausstatten. (Reuters)
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@Mehabadi
Zitat:70% aller türkischen unternehmer betreiben entweder ein dönerladen oder ein gemüsaeladenund Kurden machen ne Pizzeria auf und spielen Italiener :laugh:
Gatronomie ist nunmal ein relevanter Teil der Wirtschaft.
Und wenn türkische Unternehmer sich vorallem in der Gastronmie hervortun, ist es doch immerhin besser, als dass sie arbeitslos wären und das Arbeitsamt behelligen würden - Sogar ein gering geschätzter Dönerladen schafft Arbeitsplätze. Nicht nur die dortigen Angestellten sind zu zählen, auch die Zulieferbetriebe (für islamisch korrekt geschlachtetes Fleisch) profitieren.
Zitat:die realeinkommen in der türkei sindf viel zu niedrigGemessen woran? Gemessen an Luxemburg vielleicht :misstrauisch:
Das Realeinkommen ist wie es ist. Die Hoffnung auf Steigerung ist da.
Zitat:das bip pro kopf betrug kletzes jahr 3400 us-dollar , das entspricht in etwa dessen von russlandund wenn man den *Öl Faktor* abziehen würde, wäre Russland auf dem Niveau von einem armen Entwicklungsland wie Namibia eines ist.
Zur Erinnerung, die Türken müssen sich ihr Realeinkommen tatsächlich erarbeiten und haben keine sprudelnden Ölquellen/Devisenbringer

Zitat:die türkische mittelmeerküste volbauen mit ihren sichicken villas und yachthafenHä? Die Deutschen sind nicht die typischen Yachtbesitzer.
Es gibt allein im Raum Antalya knapp 10.000 Deutsche, vornehmlich Renter, die sich dort kleinere Grundstücke/Häuser gekauft haben.
Die sind 'brav', stören keinen, schön ist das

@Sahab3
Zitat:Das könnte durchaus sein. Ich habe mal im Fernsehen einen Bericht gesehen, wo sich Renter in die Türkei abgesetzt haben um dort ihren Lebensabend zu verbringen. Das scheint dort angelich anzulaufen. Man will sich auch integrieren so nach dem Motto : Türkisch kochen lernen ja, Türkisch sprechen nein.Jap wieso auch immer, aber deutsche, englische und auch holländische Rentner kaufen sich kleine Grundstücke an den türkischen Südküsten, vornehmlich im Raum Antalya. Es gibt allein in Alanya kleinere 'deutsche Kolonien', die sogar ne eigene kleine Kapelle haben dürfen - Armenier und orthodoxe Griechen dürfen in der Regel keine neuen Kirchen/Kapellen bauen und dies schon seit dem Jahre 1453.
Jaja die EU Ambitionen machen es halt aus

Ach ich hab ein paar Aussiedler kennengelernt, die meisten von ihnen sind schon an türkischer Kultur, Sprache,... interessiert und sogar wenn nicht, wenn juckts? Das türkische Volk stört sich nicht an kleinen fremdartigen Minderheiten, auch nicht wenn sie Bier trinken und deutsches SAT Fernsehen haben - was im Gegenzug in Deutschland ja nicht selbstverständlich ist
