23.11.2004, 15:47
Schon mal drüber nachgedacht, dass die meisten Arbeitskräfte während der wirtschaftlichen Boomjahre in den 50ern und Anfang der 60er nicht aus der Türkei kammen, sondern aus Italien. Seltsam, das die fast alle es wieder zurückgeschafft haben. In meiner provinziellen Heimatstadt werden von den ganzen italienischen Restaurants nur 2 von echten Italiern geführt, der Rest wird von Kurden geführt.
NoBrain
Zitat:Als Ausländer oder deutscher ausländischer Herkunft wäre ich mit solcher Häme vorsichtig, damit gibt man nur Rechtsradikalen/extremisten Argumente.Die Gastarbeiter sind wegen des Geldes gekommen und weil die Wirtschaft sie brauchte. Wer polemisch/populistisch ist kann jetzt natürlich fordern sie sollen wieder gehen weil wir a) keine Arbeit für sie und b) folglich kein Geld für sie haben.Kann es sein das sie vielleicht bleiben, weil sie hier in Deutschland zumindest zum Teil so seßhaft geworden sind, dass für sie eine Heimkehr nach Ostanatolien (nur als Beispiel) nicht mehr in Frage kommt?Zitat:sondern da in Deutschland VollbeschäftigungDas waren noch schöne Zeiten nicht wahr
Zitat:Zitat:Um den Niveau angemessen zu sein: Und ich dachte immer das wären alles Müllmänner gewesen, weil die Jobs in den Kohlezechen und der Stahlwirtschaft aufgrund des hohen gewerkschaftlichen Organisationsgrades so gut bezahlt worden sind.
Zitat:Die kamen nicht als billige ArbeitskräfteNein natürlich nicht, deswegen wurden sie auch nicht in den Kohlebergwerken und Stahlfabriken verschlissen - ne is klar
NoBrain