22.11.2004, 13:42
Die Eingangsthese lautete:
Gerade die Erfahrungen aus den Einsätzen der Deutschen Marine bei der Seeraumüberwachung (Jugoslavien-Embargo, OEF, Horn von Afrika) verdeutlichen, das es ohne Kommunikation, Lageführung und geschultes Personal zur Kontrolle verdächtiger Fahrzeuge nicht geht. Wenn man dann noch anfängt, ca. 50kn schnelle Sportboote zu orten, zu tracken und mglw. zu bekämpfen, muss man beinahe zwangsläufig bei den. o.a. Rahmenbedingungen landen.
Zitat:Durch die steigende Gefahr des weltweiten Terrorismus wird die Überwachung und Verteidigung von Küstengewässern immer wichtiger. Um dieser asymetrischen Gefahr gewappnet zu sein bedarf es schnelle und flexible Einheiten, die der Bedrohung mit ausreichender Bewaffnung und leistungsfähiger Sensorik entgegenwirken.Daraus ergibt sich für mich, das es hier um Schnellboote im "Kampf gegen Terrorismus" zzgl. Kriegsfall geht. Allein daraus ergibt sich eine erhebliche Bandbreite an Forderungen, wobei der Schwerpunkt von mir deutlich auf den Part des Terrorkampfs gelegt wurde.
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Neben Kontroll und Überwachungsaufgaben kommen Schnellboote im Kriegsfall wichtige Aufgaben im Bereich der Küstenverteidigung zu.
Gerade die Erfahrungen aus den Einsätzen der Deutschen Marine bei der Seeraumüberwachung (Jugoslavien-Embargo, OEF, Horn von Afrika) verdeutlichen, das es ohne Kommunikation, Lageführung und geschultes Personal zur Kontrolle verdächtiger Fahrzeuge nicht geht. Wenn man dann noch anfängt, ca. 50kn schnelle Sportboote zu orten, zu tracken und mglw. zu bekämpfen, muss man beinahe zwangsläufig bei den. o.a. Rahmenbedingungen landen.
Zitat:Auf einem Schnellboot ist kaum Platz, eine witterungssichere Dauerunterbringung, nach modernen Standards(!), eines Boardingteams in Gruppenstärke auf einem solchen Boot lässt die Dimensionen gleich in die Höhe schnellen, von Einrichtungen zum schnellen Absetzen eines Kutters oder Speedboots für das Boardingteam ganz zu schweigen....ist m.E. nicht notwendig, wenn man das FPB/FAC fürs längsseitsgehen auslegt.