08.11.2004, 13:00
@ wach
und bezüglcih der reiterei: die römer hatten nie eine gute eigene kavallerie. oft wurden deshalb kavallerieeinheiten der verbündeten, z.b. die numider in der schlacht von zama verwendet. später dann kamen auch viele völker der unteren donau dazu. näheres folgt noch.
Zitat:Roms Legionen haben sich seit ihren Anfängen enorm entwickelt und verändert, im Jahr 500 v Chr war das noch eine Milizarmee, und die Reiterei war im Verhältnis zur Größe Roms stark, im Bereich um 200 v Chr haben wir eine Wehrpflichtarmee und die Reiterei war schwach, im Bereich um 0 v Chr haben wir den Schwenk zu einer Berufsarmee. Zeitgleich änderten sich die Waffen, die Taktik, die Indoktrination.nicht so gut wie die hopliten ausgestattet? mag sein, die hastati und principes der kaiserzeit hatten oft nur eine einzige kleine metallplatte als schutz (hatte wohl auch nur psychologischen nutzen) aber das wurde durch die hohen schilder und einen hagel an wurdfspeeren ausgeglichen. in der schlacht bei pydna gegen die makedonen war das verlustverhältnis meiner kenntnis nach (ich werd noch mal nachschauen) so bei 1:50 zu gunsten der römer.
Falsch ist: das die Römer die bestausgerüstetsten Truppen hatten, das Imperium wurde von Legionären erobert, die häufig eben nicht so gut wie z.B. makedonische Hopliten ausgestattet waren. Die Ausbildung gab es wie die überlegene Ausrüstung erst ab der Zeit, als keine anderen Mächte mehr übrig waren in deren Gebiet man ernsthaft expandierte.
und bezüglcih der reiterei: die römer hatten nie eine gute eigene kavallerie. oft wurden deshalb kavallerieeinheiten der verbündeten, z.b. die numider in der schlacht von zama verwendet. später dann kamen auch viele völker der unteren donau dazu. näheres folgt noch.