01.11.2004, 23:06
Meines Erachtens kann KEIN Staat nur aufgrund seiner Staatsform sich das Recht reklamieren, in anderen staaten zu intervenieren.
DEnn man kann ja gerne die westlichen Werte hochschätzen, aber eben der Dreh der jetzigen US-Administartion daraus eine besondere Legitimation abzuleiten ist sehr sehr fragwürdig.
Sowas sollte man sich zweimal überlegen.
DEnn damit unterhölt man aiuch rechtsphilosophisch endgültig den letzten rest an gültigem völkerecht.
Und dies sollte man sich eben in einer immer von konflikten heimgesuchten welt besser zweimal übrlegen. Zumal eben der größte teil der staaten eben auch keine Demokratien sind.
Wenn man ergo die rechtsphilosohische These von kapitalist tatsächlich als legitim und valide ansieht, dann würde das den allgemeinen strukturellen konflikt der systeme zur blutigen und kriegerischen tatsache erheben und uns in not, krieg und zerstörung führen.
Daher sollte man bei solcher reiner unüberlegter gesinnungsethik a la max weber ( und seiner definition davon) auch mal an die unausgegorenen konsequenzen einer solchen politik denken und davon wenn man so einfach pauschalisiert.
@ Usa und Pressefreiheit
Also ich denke mal, dass man hier mal nicht den teufel an die wand malen soll.
Ja, aus unserer liberalen europäischen sicht, sind viele dinge in den usa nicht gerade europäischer standard.
Aber dasd leigt auch teilweise in der andersartigkeit der amerikaner begründet.
Solche geballten radikal-fundamenatal. Gebiete wie eben den Bibelgürtel im mittleren westen und solch eine art von leuten mit einem solch spezielen denken findet man so in europa allein schon geographisch in der ballung nicht.
Klar, leigt vieles im argen, aber die demokratie ist noch nicht da abgeschafft und an sowas zweifle ich auch gewaltig.
@ usa und ihre politik
Stimme da im großen und ganzen mit turin überein.
Die usa müssen allein aus ihrer derzeitigen position ob gewollt oder nicht, ist hier mal egal, eine andere art der politik fahren. Ich bin da schon in einem meiner posts auf der ersten seite drauf eingegangen, als ich mich auf robert kagan bezog und seiner these von der machtmittelbegründeten andersartigkeit von policy bei usa und eu.
Die Stümperhaftigkeit und vorallem auch die naivität im denken bei den amerikanern und hier insbesondere bei den neokonservativen think tanks war und ist ja gerade zu beängstigend. man könnte ja beinahe denken, dort sitzen keien außenpolitiker , sondenr ideengeschichtler und sozialphilosophen, die sich so ihre gedanken ins blaue hinein machen.
So, was nun europa anbelangt, so komme ich wieder auf robert kagan zurück.
Im moment haben die europäer nicht die fertigen machtmittel mitzuspielen.
Auch haben wir inzwischen zum guten teil auch einen viel mehr koorparativen und rechtlcih eingeschränkten machtbegriff als die amerikaner, sowie andere einstellungen zum krieg.
daher betreiben wir eher eine konstruktive mitgestaltungs- und einflußnahmepolitik des friedens.
Ob wir das lange durchhalten können, ist ein bißchen fraglich, da doch größtenteils da draußen andere spielregeln existieren.
Auch sind die Europäer noch viel zu sehr mit der ausgestaltung europas an sich beschäftigt.
@ weltwirtschaft
da, stimme ich turin zu.
also ich kenne zwar jetzt nicht hundertprozentig quellen, aber ich meine mich an vorlesungen zum thema internationale wirtschaft zu erinnern, in denen der anstieg der interdependenzen und des wirtschaftliches austausches ständig seit urbeginn immer angesteigen ist, also auch heute viuel höher leigt alös früher und daher denke ich schon, dasses heuite ganz anders aussieht.
was jedoch nicht heißt, das große kriege unmöglich wären.. zwar wären sie teurer und man würde sich wohl rational eher gegen den krieg entscheiden, nur eben gilt diese zweckrationalität nicht immer...
DEnn man kann ja gerne die westlichen Werte hochschätzen, aber eben der Dreh der jetzigen US-Administartion daraus eine besondere Legitimation abzuleiten ist sehr sehr fragwürdig.
Sowas sollte man sich zweimal überlegen.
DEnn damit unterhölt man aiuch rechtsphilosophisch endgültig den letzten rest an gültigem völkerecht.
Und dies sollte man sich eben in einer immer von konflikten heimgesuchten welt besser zweimal übrlegen. Zumal eben der größte teil der staaten eben auch keine Demokratien sind.
Wenn man ergo die rechtsphilosohische These von kapitalist tatsächlich als legitim und valide ansieht, dann würde das den allgemeinen strukturellen konflikt der systeme zur blutigen und kriegerischen tatsache erheben und uns in not, krieg und zerstörung führen.
Daher sollte man bei solcher reiner unüberlegter gesinnungsethik a la max weber ( und seiner definition davon) auch mal an die unausgegorenen konsequenzen einer solchen politik denken und davon wenn man so einfach pauschalisiert.
@ Usa und Pressefreiheit
Also ich denke mal, dass man hier mal nicht den teufel an die wand malen soll.
Ja, aus unserer liberalen europäischen sicht, sind viele dinge in den usa nicht gerade europäischer standard.
Aber dasd leigt auch teilweise in der andersartigkeit der amerikaner begründet.
Solche geballten radikal-fundamenatal. Gebiete wie eben den Bibelgürtel im mittleren westen und solch eine art von leuten mit einem solch spezielen denken findet man so in europa allein schon geographisch in der ballung nicht.
Klar, leigt vieles im argen, aber die demokratie ist noch nicht da abgeschafft und an sowas zweifle ich auch gewaltig.
@ usa und ihre politik
Stimme da im großen und ganzen mit turin überein.
Die usa müssen allein aus ihrer derzeitigen position ob gewollt oder nicht, ist hier mal egal, eine andere art der politik fahren. Ich bin da schon in einem meiner posts auf der ersten seite drauf eingegangen, als ich mich auf robert kagan bezog und seiner these von der machtmittelbegründeten andersartigkeit von policy bei usa und eu.
Die Stümperhaftigkeit und vorallem auch die naivität im denken bei den amerikanern und hier insbesondere bei den neokonservativen think tanks war und ist ja gerade zu beängstigend. man könnte ja beinahe denken, dort sitzen keien außenpolitiker , sondenr ideengeschichtler und sozialphilosophen, die sich so ihre gedanken ins blaue hinein machen.
So, was nun europa anbelangt, so komme ich wieder auf robert kagan zurück.
Im moment haben die europäer nicht die fertigen machtmittel mitzuspielen.
Auch haben wir inzwischen zum guten teil auch einen viel mehr koorparativen und rechtlcih eingeschränkten machtbegriff als die amerikaner, sowie andere einstellungen zum krieg.
daher betreiben wir eher eine konstruktive mitgestaltungs- und einflußnahmepolitik des friedens.
Ob wir das lange durchhalten können, ist ein bißchen fraglich, da doch größtenteils da draußen andere spielregeln existieren.
Auch sind die Europäer noch viel zu sehr mit der ausgestaltung europas an sich beschäftigt.
@ weltwirtschaft
da, stimme ich turin zu.
also ich kenne zwar jetzt nicht hundertprozentig quellen, aber ich meine mich an vorlesungen zum thema internationale wirtschaft zu erinnern, in denen der anstieg der interdependenzen und des wirtschaftliches austausches ständig seit urbeginn immer angesteigen ist, also auch heute viuel höher leigt alös früher und daher denke ich schon, dasses heuite ganz anders aussieht.
was jedoch nicht heißt, das große kriege unmöglich wären.. zwar wären sie teurer und man würde sich wohl rational eher gegen den krieg entscheiden, nur eben gilt diese zweckrationalität nicht immer...