Usa - Zweck und Legitimation der Interventionspolitik
#5
Zitat:Kapitalist postete
Zitat:Jacks postete
Zitat:Die Europäer verstehen sowas nicht, weil sie niemals für Demokratie gekämpft haben, außer direkte Landesverteidigung oder unter US Kommando.
:hand::laugh:
Ach und die Briten oder die Franzosen haben im 2.weltkrieg nicht für Demokratie gekämpft? :wall:
Wie wärs mal wenn du meine Beiträge genauer durchliest?
Die haben für Landesverteidigung gekämpft, wie ich als Beispiel schon genannt habe.
Zitat:Die meisten Kriege der Amis wurden nicht für Demokratie sondern wegen der eigenen Interresen gekämpft. Wink
Das ist für mich selbstverständlich das die einzig übrigegebliebene Weltmacht seine Interessen durchsetzt und das ist auch gut so!
Aber die Durchsetzung der eigenen Interessen führte unter anderem auch dazu, das Europa sich rasch vom 2. Weltkrieg erholte und eine größenteils stabile Region wurde.

Zitat:Und die israaelis haben noch keine Kampf für demokratie geführt.Wink
Weil das Land von vielen ungebildeten Menschen in zurückgebliebenen Ländern gehasst wird und weil Israel diese Ehre unseren Amerikanischen Verbündeten überlässt.

Zitat:Und wenn man es genau nimmt wiedersprichst du dem offziellen wortlaut der amerikansichen Regierung ebenfalls.
Die Operation Iraqi Freedom wurde ebenfalls für Demokratie geführt. Wink
Es wurde geführt um 1. Amerikanische Interessen durchzusetzen und den Nahen Osten neu zu ordnen und um das Land zu befreien.Siehe Nazi-Deutschland und Afghanistan, beide Länder wurden dank den Amerikanern befreit unter anderem auch weil man seine Interessen durchsetzten wollte.Im gegensatz zu den Europäern welches nichtmal inner Europäische Probleme außer die Hilfe der Amerikaner lösen konnte.(Serbien-Kosovo, eigentlich ganz Balkan)
Zitat:Und da waren die briten ebenfalls massiv beteiligt.
Ich kann dir wieder nur nahe legen meine Beiträge genauer zu lesen.Wie ich als Beispiel genannt habe, Stichwort US Kommando.Wink
Zitat:Auch wenn die hauptgründe für den kreig wohl woanders lagen. *g*
Siehste, und du als Europäer konntest nichts dagegen machen.Smile
Zitat:Nur werden da zu oft die falschen getroffen. Wink
Aber sind sicher kolleteralschäden und so was passiert nun mal im Krieg.
Kenne ich woher. :rofl:
Jep hast recht.Das sind Kollateralschäden die einmal leiden, aber dafür werden die nächsten Generationen in Freiheit leben dürfen.:daumen:

@ Cluster
Zitat:Ich lege das mal bischen weiter aus Big Grin. Man kann davon ausgehen, daß es in Kuba große Veränderungenen geben wird, wenn Castro erst unter der Erde ist.
Und wer garantiert das?Du?
Zitat:Wahrscheinlich wird dann auch das politische System mit ihm beerdigt werden.
Vielleicht hat er ja schon seinen Nachfolger festgelegt oder seine Partei wird dann von dem gefürht wer am meisten Druck ausübt.
Zitat:Von daher ist eine Verschärfung von Embargos oder Sanktionen Seitens der USA mehr oder weniger unnötig (evtl. sogar kontraproduktiv für die Zukunft).
Man kann immer wieder seine Produkte in das Land Exportieren, auch nach dem Tod Castros und lieber sicher gehen als zu hoffen und glauben...

@ Turin
Zitat:In der DDR hat man uns auch erzählt, wie wir unseren Verbündeten zu sehen hätten und dass die Russen unsere Freunde und Befreier sind und eigentlich alles nur für die Menschen tun.
In der DDR gabs keine freien Quellen was man jetzt nicht mehr behaupten kann.Außer in Kuba vielleicht.Wink
Zitat:Interessante Wiederholung von Geschichte manchmal.
Das sehe ich nicht so.Im Gegensatz zu deiner Geschichte wird man heute nicht gezwungen so zu denken wie die Partei und auch Kritik wird nicht mit Gefängniss Strafen bestraft.
Zitat:Na im "kurzen Prozess machen" sind die Amerikaner ja auch nicht gerade Amateure.
Amerika macht aber mit Terroristen kurzen Prozess, Castro dagegen macht mit Kritikern und Menschen die für Demokratie kämpfen kurzen Prozess.
Zitat:Ach, also gegen kommunistische Staaten darf man seine Interessen durchsetzen, aber gegen demokratische nicht?
Militärische Durchsetzung, jawohl.
Zitat:Und was die Befreiung der Menschen angeht...das siehst du also als Absicht der USA an? Dann frag ich mich doch, wie das mit den Contras war. Die Menschen in Nicaragua wollten anscheinend nicht befreit werden. Und die Sache in der Schweinebucht erst...selbst der CIA zählte darauf, dass die Unterstützung des Volkes die Invasion gelingen lassen würde.
Es ist doch klar das Menschen welches nur Propaganda Zeitungen und Fernsehen ausgesetzt sind nach einer Weile völlig Desinformiert sind und einer Reaktion gleichgesetzt der Gehirnwäsche ausgesetzt werden.
Beispiel: Bewegung 2. Weltkrieg Deutschland, Bürger der Sowjetunion die dachten das sie es besser hätten als die Bürger Westlicher Staaten, bis die Menschen sich wehrten.
Zitat:Dummerweise wurde die Sache ja gerade bekanntlich aufgrund einer andersartigen Volksmeinung ein Desaster.
Dem Volk wird die Meinung in Staaten wir Iran und Syrien aufgedrändt und von "Meinung" bzw. freier Meinung ist hier keine Rede.
Zitat:Komisch nur, dass Batista, der erwiesenermassen auch ein Diktator war, von den USA geduldet wurde.
Er wurde auch nur gedultet weil er ein verlängerter Arm der Amerikaner war und nicht weil er ein Diktator war.Jetzt haben die einen anderen Diktator der Isoliert ist, da wäre eine Diktatur mit Beziehungen zur USA besser gewesen.
Zitat:Und ansonsten haben sich die USA auch prima mit Regimen abgefunden, die ihre Bevölkerung etwas "rauer" behandeln. Aber bei Kuba nach Demokratie schreien... Rolleyes
Im Zeitalter als die gesamte Zivilisierte Welt von den Kommunisten bedroht wurde gibt es manchmal keine anderen möglichkeiten.Aber wenn man die möglichkeit hat wird die einzig richtige Staatsform - Demokratie - den Staaten aufgedrängt.
Zitat:Was die Kriegserfahrung der Europäer angeht, könnten die Amerikaner blass werden. Der Unterschied ist nur, dass man hier auch tatsächlich das volle Ausmaß eines Krieges kennt bzw. kannte (denn die Generation stirbt bekanntlich aus), während die Kenntnis sich bei den meisten Amerikanern auf bunte Bildchen in CNN beschränkt.
Bürgerkrieg USA.
Zitat:Und wenn sie doch mal etwas mehr davon mitbekommen wie etwa die hässliche verstümmelten Soldaten in der Familie, die meist nicht mal den Ort auf der Landkarte finden, wo sie für...ähemm...Demokratie gekämpft haben, sehen die Sache dann auch plötzlich ganz anders.
Die einzelnen Soldaten Represäntieren nicht die US Regierung und wenn ein SOldat nicht weiss wo er für Demokratie und Interessen der Amerikaner gekämpft hat ist es trotzdem nicht weiter schlimm.Denn auch ein ungebildeter Mensch kann für sein Vaterland kämpfen.
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