21.10.2004, 18:50
Minister: Für 2005 sind höhere Ausgaben für finanzielle Sicherung des staatlichen Verteidigungsauftrags vorgesehen
Zitat:KURGAN, den 21. Oktober /RIA Nowosti/. 2005 werden die Ausgaben des Staates für finanzielle Sicherung des staatlichen Verteidigungsauftrags um 50 Milliarden auf 188 Milliarden Rubel anwachsen /29 Rubel = rund 1 US-Dollar/. Das erklärte Sergej Iwanow, Verteidigungsminister Russlands, beim Treffen mit Journalisten im Verlauf seines Besuchs in der AG Kurganmaschsawod.Wird auch langsam Zeit das der BMP-3 in etwas grösseren Stückzahlen bestellt wird den in ein paar Jahren wird der BMP-4 Serienreif:daumen:
„Was konkret dieses Werk betrifft, so wird der staatliche Verteidigungsauftrag für dieses Jahr wertmäßig 289 Millionen Rubel betragen, für das nächste Jahr planen wir dessen Erhöhung auf 600 Millionen Rubel", sagte der Minister. „Ja, das ist wenig, die Dynamik, die Tendenz sind aber offensichtlich. Faktisch werden doppelt soviel Mittel für die Instandhaltung und Modifizierung des Schützenpanzers-2 /russische Abkürzung BMP-2/ und den Einkauf der einstweilen noch einzelnen Muster des Schützenpanzers-3 bereitgestellt", sagte Iwanow. Er betonte ferner, dass Russland auch in der Zukunft den Weg, den die ganze Welt geht, gehen werde.
Der Minister betonte, dass die Leitung des Werks vieles getan hatte, um das Forschungs- und Produktionspotential, darunter auf Kosten der Mittel aus dem Export, zu erhalten. „Ich bin absolut überzeugt, dass die Leitung des Unternehmens, die an die Unifizierung der Ketten- und Räderfahrzeuge denkt, den richtigen Weg geht. Das Prinzip der Unifizierung ermöglicht es, die Erzeugnisse zu verbilligen", sagte Iwanow.
Er hob auch die hohe Qualität der Schützenpanzer, die das Kurganmaschsawod liefert, hervor. „Die Ideologie hier, im Unternehmen, wird mit den Worten ausgedrückt: ‚BMP-BMW'. Der Schützenpanzer sei, was die Qualität des Laufwerks und die Lenkbarkeit betrifft, so bequem und komfortabel, dass er sich nach seinen Parametern dem BMW nähert", unterstrich der Verteidigungsminister.
Ihm zufolge sollen Soldaten im Grundwehrdienst solche Maschinen nicht lenken, und sie können das nicht. „Das kann zumindest ein auf der Grundlage des Vertrags dienender Unteroffizier machen. Dabei achte ich die Soldaten im Grundwehrdienst und will sie nicht kränken", sagte Iwanow.