20.10.2004, 19:55
Zitat:kaskad posteteZahlen besagen meist mehr als Worte. Wer sich heutzutage (finanziell) vor dem wehrdienst in Russland drücken kann, tut es. Schau dir die Zahlen für Mord und Selbstmord an (auch auf 100.000 Einwohner gerechnet) und du wirst zugeben müssen, dass Militärdienst in Russland immer noch keinen Spaß macht...egal, wie deine Einstellung ist, oder ob du in einem tollen Regiment oder in einem schei* Regiment dienen musst.
Zitat:Die russischen Streitkräfte sind nicht nur von »Diebstahl und Plünderei durchsetzt«, wie selbst der Exgeneralstabschef Anatolij Kwaschnin beklagte. Ihre innere Führung versagt auf weitem Felde. Die Truppen verzeichneten im vergangenen Jahr offiziell 674 Tote außerhalb von Kriegshandlungen. Allerdings schätzt die nichtstaatliche Organisation der Soldatenmütter, die sich für die Menschenrechte der Rekruten einsetzt, die tatsächliche Zahl auf das Dreifache. Offiziell wurden 216 Soldaten ermordet – in der Bundeswehr mit einem Viertel der Mannstärke gab es einen einzigen Fall. Die Zahl der Selbstmorde stieg im ersten Halbjahr 2004 um 38 Prozent auf 109. Bei ihrer Mehrzahl besteht laut Aussage der Militärstaatsanwaltschaft der Verdacht auf eine vorhergehende Misshandlung durch Mitdienende oder auf einen vertuschten Mord.................Ziemlich lächerlich von der Zeit die russ.Streitkräfte mit der Bundeswehr zu vergleichen:laugh:
Also ich war sowohl bei der russ.Armee und bei der Bundeswehr und zwischen diesen Streitkräften gibts die grössten unterschiede in der Moral,Ausbildung und Disziplin.
Und so schlimm ist es in der russ.Armee garnicht es kommt halt darauf an in welches Regement oder Einheit man kommt und von der persönlichen Einstellung.
Und wieso sollte die Zeit nicht die Bundeswehr mit den russischen Streitkräften vergleichen können: Moral, Ausbildung und Disziplin sind nun einmal die Parameter, welche sich vor allem vergleichen lassen!