11.10.2004, 15:13
@Shahab3
Überwiegende Zustimmung, aber:
Es gibt keine Jugoslawen, es gab sie auch nie wirklich, vergleichbar früher mit den Sovjetbürgern, auch gibt es seit langem kein Land das noch so heißt.
Es gab Völker die in diesem Kunststaat eher mehr als weniger unfreiwillig "gefangen" waren ( Slovenen, Kroaten, Bosnier, Serben, Montenegriner und Mzedonen ) bis der Fall des Eisernen Vorhangs das Freiheits- und Demokratiestreben nicht mehr aufhalten konnte, wenn auch leider erst nach einem blutigen Krieg in dieser Region, da vor allem die Serben ihre Vormachtstellung am bröckeln sahen und versuchten das Jugoslavien zu "retten" auch wenn schon lange nichts mehr zu retten war.
Es gibt wohl Menschen aus jedem Land der Welt in Deutschland die entweder gut oder schlecht integriert sind, jedoch ist die prozentuale Häufigkeit von Integrationsproblemen, schlechten Spracheigenschaften, Sozialfällen, Arbeitslosigkeit, Schul- und Ausbildungsabbrüchen sowie der Dauer von Intergationsprozessen vor allem bei der islamischen Bevölkerung, in Deutschland vor allem Türken, mit Abstand mit am Größten, zahlreiche Studien und Analysen belegen dieses. Das hat auch, aber nicht nur mit der Religion zu tun, sondern vor allem an der duetlich andersartigen Kultur und Mentalität dieser Volksgruppen in denen ein Teil erst garnicht an einer Integration interessiert ist, dies wurde mir selbst aus meinem türkischen Bekanntenkreis bestätigt. Auch ist eine zunehmend anti westliche Stimmung zu verspüren, auch wenn schon früher das christlich-islamische Verständnis und Freundschaft eher als kühl angesehen werden konnte. Auch sind immer häufiger zu hörende Sprüche: Tod den Christen und Juden aus der radikalislamischen Ecken zu hören, wobei ich teilweise Verständnis habe was die Stimmung gegen die Juden angeht, aber Tod dem Islam o.ä. hab ich hingegen aus der christlichen Ecke bisher nicht vernommen.
Ebenso sind z.B. Freundschaften oder Heiraten mit nicht Türken sehr selten und es ist beinahe eine Schande für die Familie wenn eine Türkin nicht einen Türken heiratet, hab ich persönlich im engeren Umfeld erlebt. Wer unter sich bleibt und dafür sorgt das das auch so bleibt, der muß sich nicht wundern das er nicht intergiert ist, da er es zu Teil selbst anscheinend auch nicht will.
Das die Probleme mit den Russlanddeutschen ähnlich geartet sind ist nicht von der Hand zu weisen, die Ursachen sind aber ähnliche, da die russische Mentalität ebenso der europäischen fremd ist und zahlreiche Berichte belegen, das viele Jugendliche gegen ihren Willen nach Deutschland gebracht wurden, nur mit anderen Russen oder Russlanddeutschen verkehren und somit die Integration nicht greift, auch sind Projekte und Fördermittel in dieser Richtung dank der jetzigen Wirtschaftslage spärlich.
@Skywalker
Wenn es nach mir ginge dann würde ich zu allen wichtigen Entscheidungen das Volk heranziehen, dann müssten sich die Politiker auch wärmer anziehen wenn sie gegen den Willen des Volkes entscheiden würden. Es hat sich auch gezeigt das das Volk durchaus auch zu einschneidenden Reformen bereit ist wenn man es nicht belügt und betrügt, sowie von Anfang an alle Karten offen auf den Tisch legt und eine vernünftige Erklärung und Begründung für eingeleitete Maßnahmen liefert.
Überwiegende Zustimmung, aber:
Es gibt keine Jugoslawen, es gab sie auch nie wirklich, vergleichbar früher mit den Sovjetbürgern, auch gibt es seit langem kein Land das noch so heißt.
Es gab Völker die in diesem Kunststaat eher mehr als weniger unfreiwillig "gefangen" waren ( Slovenen, Kroaten, Bosnier, Serben, Montenegriner und Mzedonen ) bis der Fall des Eisernen Vorhangs das Freiheits- und Demokratiestreben nicht mehr aufhalten konnte, wenn auch leider erst nach einem blutigen Krieg in dieser Region, da vor allem die Serben ihre Vormachtstellung am bröckeln sahen und versuchten das Jugoslavien zu "retten" auch wenn schon lange nichts mehr zu retten war.
Es gibt wohl Menschen aus jedem Land der Welt in Deutschland die entweder gut oder schlecht integriert sind, jedoch ist die prozentuale Häufigkeit von Integrationsproblemen, schlechten Spracheigenschaften, Sozialfällen, Arbeitslosigkeit, Schul- und Ausbildungsabbrüchen sowie der Dauer von Intergationsprozessen vor allem bei der islamischen Bevölkerung, in Deutschland vor allem Türken, mit Abstand mit am Größten, zahlreiche Studien und Analysen belegen dieses. Das hat auch, aber nicht nur mit der Religion zu tun, sondern vor allem an der duetlich andersartigen Kultur und Mentalität dieser Volksgruppen in denen ein Teil erst garnicht an einer Integration interessiert ist, dies wurde mir selbst aus meinem türkischen Bekanntenkreis bestätigt. Auch ist eine zunehmend anti westliche Stimmung zu verspüren, auch wenn schon früher das christlich-islamische Verständnis und Freundschaft eher als kühl angesehen werden konnte. Auch sind immer häufiger zu hörende Sprüche: Tod den Christen und Juden aus der radikalislamischen Ecken zu hören, wobei ich teilweise Verständnis habe was die Stimmung gegen die Juden angeht, aber Tod dem Islam o.ä. hab ich hingegen aus der christlichen Ecke bisher nicht vernommen.
Ebenso sind z.B. Freundschaften oder Heiraten mit nicht Türken sehr selten und es ist beinahe eine Schande für die Familie wenn eine Türkin nicht einen Türken heiratet, hab ich persönlich im engeren Umfeld erlebt. Wer unter sich bleibt und dafür sorgt das das auch so bleibt, der muß sich nicht wundern das er nicht intergiert ist, da er es zu Teil selbst anscheinend auch nicht will.
Das die Probleme mit den Russlanddeutschen ähnlich geartet sind ist nicht von der Hand zu weisen, die Ursachen sind aber ähnliche, da die russische Mentalität ebenso der europäischen fremd ist und zahlreiche Berichte belegen, das viele Jugendliche gegen ihren Willen nach Deutschland gebracht wurden, nur mit anderen Russen oder Russlanddeutschen verkehren und somit die Integration nicht greift, auch sind Projekte und Fördermittel in dieser Richtung dank der jetzigen Wirtschaftslage spärlich.
@Skywalker
Wenn es nach mir ginge dann würde ich zu allen wichtigen Entscheidungen das Volk heranziehen, dann müssten sich die Politiker auch wärmer anziehen wenn sie gegen den Willen des Volkes entscheiden würden. Es hat sich auch gezeigt das das Volk durchaus auch zu einschneidenden Reformen bereit ist wenn man es nicht belügt und betrügt, sowie von Anfang an alle Karten offen auf den Tisch legt und eine vernünftige Erklärung und Begründung für eingeleitete Maßnahmen liefert.