11.10.2004, 15:11
ComanderR postete:
@SophieX
So leicht hat es Erdogan nun mal auch nicht ! Sollten mit der Türkei im Dezember Beitritsverhandlungen aufgenommen werden, so überprüft die EU ständig die Fortschritte in der Türkei. Gemäss dem Fall Erogan würde versuchen das Land zu islamisieren so bedeuted dies das sofortige Ende der Beitrittsverhandlungen, d.h Erdogan macht sich letztendlich im eigenen Land nicht glaubwürdig, dass er modernisierung und EU-Mitgliedschaft will.
Zitat:Was die Volksentscheide oder von mir aus auch Unterschriftenaktionen angeht, so ist beides legitim und Ausdruck gelebter Demokratie. Volkes Wille wird ohnehin viel zu oft ignoriert oder erst garnicht gehört. Schröder kann sich nun so weit aus dem Fenster lehnen wie er will, nachdem er und sein Dilletantenstab ( vor allem Stolpe und Konsorten ) vor allem wirtschaftlich versagt hat, verspielt er nun mit der Protürkeikampagne die letzten Sympathien in Deutschland und besiegelt somit ( hoffentlich ) das Ende des gescheiterten Rot-Grün-Projektes. Egal welche Argumente Pro und Kontra man in die Wagschaale wirft, auf lange Sicht überwiegen die negativen Folgen eines möglichen EU-Beitritts der Türkei, somit sind klare Pro-Beitrittsäußerungen nicht nachvollziehbar.Wenn du das so siehst dann darf ich dich fragen ob es legitim war, das man zur Euroeinführung, Osterweiterung der EU Hartz 4 usw. keinen Volksentscheid durchgeführt hat ?
@SophieX
So leicht hat es Erdogan nun mal auch nicht ! Sollten mit der Türkei im Dezember Beitritsverhandlungen aufgenommen werden, so überprüft die EU ständig die Fortschritte in der Türkei. Gemäss dem Fall Erogan würde versuchen das Land zu islamisieren so bedeuted dies das sofortige Ende der Beitrittsverhandlungen, d.h Erdogan macht sich letztendlich im eigenen Land nicht glaubwürdig, dass er modernisierung und EU-Mitgliedschaft will.