25.09.2004, 21:50
@ Jacks und Hunter
Einen Baustein habt ihr vergessen:
Afghanistan, das mit seinem Vorzeigepräsidenten Karzei zwar international punkten kann, aber ein land in dem offiziell demokratie herrschen soll, inoffiziell aber die warlords und der präsident jede minute um sein leben fürchten muss, nun ja solch ein land hat sicher ebenso wie der irak keine allzu große ausstrahlungskraft.
Auch sollte man nicht vergessen, dass die offzielle Politik der USa das eine, die Pläne bestimmter neokonservativer Kreise und Think Tanks das andere sind....
Es mag Pläne geben und die gibt es auch jetzt noch und wird es noch weiter geben. Inwieweit aber dann solche Pläne auch zu 100% die offizielel Politik bestimmen, das laß ich mal dahingestellt.
Was ich damit sagen will, die Invasion im Irak muss nicht zwangsläufig als Teil eines tatsächlich bestehenden Planes verstanden werden. Theoretische Überlegungen ok, aber einen direkten Verschwörungs- und Umordnungsplan hat es wohl als tatsächlcieh Politikdirektive so eher doch nicht gegeben würd ich sagen.
Dafür waren die Aktionen der USA doch zu lokalisiert und begrenzt.
Außerdem sollte man bei aller berechtigter Kritik und Versagensaussagen auch auf die zeitachse schauen.
Also jene Vorstellungen haben sicher nicht nur die zeitdimension von zwei oder drei jahren.
Daher sollte man die weitere Politik der USa in der region und auch natürlich die politische richtung der jeweiligen administartion bedenklen.
Einen Baustein habt ihr vergessen:
Afghanistan, das mit seinem Vorzeigepräsidenten Karzei zwar international punkten kann, aber ein land in dem offiziell demokratie herrschen soll, inoffiziell aber die warlords und der präsident jede minute um sein leben fürchten muss, nun ja solch ein land hat sicher ebenso wie der irak keine allzu große ausstrahlungskraft.
Auch sollte man nicht vergessen, dass die offzielle Politik der USa das eine, die Pläne bestimmter neokonservativer Kreise und Think Tanks das andere sind....
Es mag Pläne geben und die gibt es auch jetzt noch und wird es noch weiter geben. Inwieweit aber dann solche Pläne auch zu 100% die offizielel Politik bestimmen, das laß ich mal dahingestellt.
Was ich damit sagen will, die Invasion im Irak muss nicht zwangsläufig als Teil eines tatsächlich bestehenden Planes verstanden werden. Theoretische Überlegungen ok, aber einen direkten Verschwörungs- und Umordnungsplan hat es wohl als tatsächlcieh Politikdirektive so eher doch nicht gegeben würd ich sagen.
Dafür waren die Aktionen der USA doch zu lokalisiert und begrenzt.
Außerdem sollte man bei aller berechtigter Kritik und Versagensaussagen auch auf die zeitachse schauen.
Also jene Vorstellungen haben sicher nicht nur die zeitdimension von zwei oder drei jahren.
Daher sollte man die weitere Politik der USa in der region und auch natürlich die politische richtung der jeweiligen administartion bedenklen.