23.08.2004, 14:30
Sicher käme es bei einem größeren Krieg zum Einsatz mehrerer Trägerverbände. Nur muss das ja nicht unbedingt heißen, dass sie sich alle in unmittelbarer Nähe zueinander befinden müssen und sich gegenseitig decken können. Ist das der Fall würde es natürlich schwieriger werden.
Es gibt eben nicht DIE TAKTIK wie man einen Träger vernichtet. Dafür ist alles zu stark Situationsabhängig. Und für meine Taktik muss man warten bis die Situation günstig wird. Klar kann der Trägerverband 500km weit klar "sehen". Nur was wenn er "klar sieht" das er offensichtlich von Süden her mit Tu-160 + Begleitschutz angegriffen wird? Er wird einen Großteil seiner Abfangjäger und seiner Aufmerksamkeit der flaschen Richtung zuwenden.
Die Flanker befinden sich nördlich vom Träger, sagen wir mal sie wären dort über Land. Es könnte so z.B. der Eindruck entstehen sie würden sich auf einer Luftunterstüzungs-Mission oder auf Luftpatrolie befinden. Ausserdem befinden sie sich zum Zeitpunkt des vermeindlichen Angriffs der Bomber auf einem dem Trägerverband ungefährlich erscheinenden Kurs. Man würde sie wohl eher wenig als Bedrohung für den Verband einstufen. Zumal der Amis vermutlich weniger davon ausgeht, dass der Feind tatsächlich mit Flankern versucht einen Träger zu versenken, wo er doch eigentlich viel geeignetere Mittel hat, die sich ja offensichtlich auch auf Angriffskurs befinden.
@ Der_Schakal:
2. Ok, da Krieg ist werden die Sat`s mit dem ausspionieren verschiedenster Einrichtungen beschäftigt sein. Wenn der "Angreifer" sehr viel Pech hat, wird gerade genau der Stützpunkt überwacht, von dem aus die Su-27 starten und die Amis entdecken das sie mit Sunburn`s ausgestattet wurden. Besteht hohe Wahrscheinlichkeit, das der Stützpunkt sonstwie optisch überwacht wird, etc. muss der Mensch halt kreativ sein und sich irgendwas einfallen lassen. Man zünde den nahegelegenden Wald an und verneble die ganze Region über dem Flugplatz und / oder man schaffe auf Teufel komm raus andere wichtige strategische Brennpunkte, auf die der Ami seine Aufmerksamkeit vielleicht sogar zwingend richten muss.
Sicher das Flanker ein riesengroßes Ziel wie einen Flugzeugträger nicht weiter als 200km erfassen können? Ich hab zwar gerade keine Quelle, aber ich meine bei den neuren Flankern wurde an der Erfassungreichweite noch was geändert. Auf welche Version genau bezieht sich deine Angabe?
Es gibt eben nicht DIE TAKTIK wie man einen Träger vernichtet. Dafür ist alles zu stark Situationsabhängig. Und für meine Taktik muss man warten bis die Situation günstig wird. Klar kann der Trägerverband 500km weit klar "sehen". Nur was wenn er "klar sieht" das er offensichtlich von Süden her mit Tu-160 + Begleitschutz angegriffen wird? Er wird einen Großteil seiner Abfangjäger und seiner Aufmerksamkeit der flaschen Richtung zuwenden.
Die Flanker befinden sich nördlich vom Träger, sagen wir mal sie wären dort über Land. Es könnte so z.B. der Eindruck entstehen sie würden sich auf einer Luftunterstüzungs-Mission oder auf Luftpatrolie befinden. Ausserdem befinden sie sich zum Zeitpunkt des vermeindlichen Angriffs der Bomber auf einem dem Trägerverband ungefährlich erscheinenden Kurs. Man würde sie wohl eher wenig als Bedrohung für den Verband einstufen. Zumal der Amis vermutlich weniger davon ausgeht, dass der Feind tatsächlich mit Flankern versucht einen Träger zu versenken, wo er doch eigentlich viel geeignetere Mittel hat, die sich ja offensichtlich auch auf Angriffskurs befinden.
@ Der_Schakal:
Zitat:Aus diesen beiden Tatsachen folgenden 3 Bedingungen:1./3. Ich bin bei meiner Überlegung auch von einem voll ausgerüsteten und alarmbereiten US-Trägerverband ausgegangen.
1. Der Träger führt mehr Flugzeuge und Schiffe mit als sonst, da er unter Kriegszustand läuft (sprich maximale Anzahl von Flugzeugen)
2. Satelliten sind auf das Feindliche Land gerichtet
3. Der Träger hat mindestens 1 Hawkeye + 4-8 Tomcats/F18 in der Luft.
2. Ok, da Krieg ist werden die Sat`s mit dem ausspionieren verschiedenster Einrichtungen beschäftigt sein. Wenn der "Angreifer" sehr viel Pech hat, wird gerade genau der Stützpunkt überwacht, von dem aus die Su-27 starten und die Amis entdecken das sie mit Sunburn`s ausgestattet wurden. Besteht hohe Wahrscheinlichkeit, das der Stützpunkt sonstwie optisch überwacht wird, etc. muss der Mensch halt kreativ sein und sich irgendwas einfallen lassen. Man zünde den nahegelegenden Wald an und verneble die ganze Region über dem Flugplatz und / oder man schaffe auf Teufel komm raus andere wichtige strategische Brennpunkte, auf die der Ami seine Aufmerksamkeit vielleicht sogar zwingend richten muss.
Sicher das Flanker ein riesengroßes Ziel wie einen Flugzeugträger nicht weiter als 200km erfassen können? Ich hab zwar gerade keine Quelle, aber ich meine bei den neuren Flankern wurde an der Erfassungreichweite noch was geändert. Auf welche Version genau bezieht sich deine Angabe?