15.08.2004, 22:05
Merowig, dazu gehören immer zwei: diejenigen, die kommen - und diejenigen, die holen oder aufnehmen:
zur Türkei:
Am 30. Oktober 1961 wurde ein Vertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Türkei unterschrieben, der Grundlage für die Anwerbung von türkischen Gastarbeitern war; nähere Informationen zu diesem Anwerbeabkommen und zur geschichtlichen Entwicklung findet man unter <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.domit.de/Ausstellungen-Fremde-Heimat.php">http://www.domit.de/Ausstellungen-Fremde-Heimat.php</a><!-- m --> und
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.bpb.de/publikationen/07832805755201919593630022475198,1,0,T%FCrkische_Minderheit_in_Deutschland.html">http://www.bpb.de/publikationen/0783280 ... hland.html</a><!-- m -->
und bevor wir uns auf Islamforscher in Fragen der Imigration berufen:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://geogate.geographie.uni-marburg.de/deuframat/deutsch/4/4_1/wittenbrock/quelle23.htm">http://geogate.geographie.uni-marburg.d ... elle23.htm</a><!-- m --> bringt wissenschaftlich untermauerte Zahlen und Statistiken
unter <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tgd.de/tgd/modules.php?op=modload&name=Top_List&file=index">http://www.tgd.de/tgd/modules.php?op=mo ... file=index</a><!-- m --> findet sich eine Liste der Themen, die Mitglieder der türkischen Gemeinde am meisen interessieren, und unter <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tgsh.de/deutsch/stellungnahmen/tgdzuwanderungskomission26042001.html">http://www.tgsh.de/deutsch/stellungnahm ... 42001.html</a><!-- m --> eine Selbstvorstellung der Türkischen Gemeinde in Deutschland auch und insbesondere in Hinblick auf die Frage der Integration
zur Türkei:
Am 30. Oktober 1961 wurde ein Vertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Türkei unterschrieben, der Grundlage für die Anwerbung von türkischen Gastarbeitern war; nähere Informationen zu diesem Anwerbeabkommen und zur geschichtlichen Entwicklung findet man unter <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.domit.de/Ausstellungen-Fremde-Heimat.php">http://www.domit.de/Ausstellungen-Fremde-Heimat.php</a><!-- m --> und
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.bpb.de/publikationen/07832805755201919593630022475198,1,0,T%FCrkische_Minderheit_in_Deutschland.html">http://www.bpb.de/publikationen/0783280 ... hland.html</a><!-- m -->
Zitat:....ich denke, die Qualifikation, die türlische Einwanderungskinder hier erhalten, wirkt deutlich mit bei der "Europäisierung" der Türkei (nur mal in Istambul umschauen ...) zumal viele Familienbande weiter bestehen und der eine oder andere auch wieder zurück geht ....
Geschichtlicher Rückblick
Schon vor dem Ersten Weltkrieg arbeiteten das Deutsche und das Osmanische Reich militärisch und wirtschaftlich zusammen. 1912 lebten in Berlin etwa 1350 Türken. Mit der viel beschworenen deutsch-türkischen „Waffenbrüderschaft“ im Ersten Weltkrieg intensivierten sich die Beziehungen. Bereits 1916 wurde in Berlin eine Deutsch-Türkische Vereinigung gegründet, die mit der türkischen Regierung ein Lehrlingsabkommen schloss; daraufhin kamen im Jahr 1917 etwa 750 junge Türken aus Istanbul nach Berlin. Während der nationalsozialistischen Herrschaft fanden viele oppositionelle Deutsche, darunter auch Wissenschaftler und Künstler, Zuflucht in der Türkei.
Anwerbeabkommen
In den ersten Nachkriegsjahren gab es zwischen Deutschland und der Türkei wenig Austausch. Als sich jedoch in den Jahren des „Wirtschaftswunders“ trotz der großen Anzahl von Vertriebenen und zuziehenden Bürgerinnen und Bürgern aus der DDR und besonders nach dem Ende dieser Zuwanderung seit dem Mauerbau 1961 ein steigender Bedarf an Arbeitskräften bemerkbar machte, schloss die Bundesrepublik von 1955 bis 1968 mit mehreren Staaten Anwerbeabkommen, darunter 1961 mit der Türkei. Dort bestand aufgrund von Wirtschaftskrisen, strukturellen Wirtschaftsproblemen und starkem Bevölkerungswachstum ein Überangebot an Arbeitskräften.
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Einwandererkinder im öffentlichen Dienst
Die gute Nachricht ist: Die zweite und dritte Generation türkischer Einwandererkinder schüttelt ihr Gastarbeiterimage ab. Immer mehr junge Türken streben ehrgeizig eine (akademische) Karriere an. Die Zahl der türkischen Studenten hat sich von 1980 bis 2000 vervierfacht 23000 sind mittlerweile an deutschen Hochschulen eingeschrieben. Die bevorzugten Fächer sind Jura, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Aber auch in der IT-Branche und in medizinischen Berufen sind zunehmend Einwandererkinder vertreten. [...]
Der Wirtschaftsprofessor Sefik Alp Bahadir war einer der ersten türkischen Studenten, als er 1966 sein Studium in West-Berlin begann. Für seine akademische Karriere musste er hart kämpfen. [...] Bahadir ging seinen Weg: 1971 machte er sein Diplom in Volkswirtschaftslehre, 1973 in Betriebswirtschaft und zwei Jahre später in Politologie. Nach seiner Promotion wurde er 1977 an den Lehrstuhl für Wirtschaft in Erlangen gerufen.
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und bevor wir uns auf Islamforscher in Fragen der Imigration berufen:
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