05.08.2004, 19:51
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Dumm nur: Ich kann mich erinnern, dass hier jemand mit der US-Regierung getönt hat, Guantanamo sei ja ausserhalb des Rechtssystems und dort und gegen angebliche Terroristen sei alles erlaubt ..... und jetzt soll plötzlich die Unschuldsvermutung gelten?
Wenn da nicht diese Aussagen von Frau England wären, die genz genauso auch auf Guantanamo passen könnten, wär ich ja auch skeptischer <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/ausland/artikel/541/36505/">http://www.sueddeutsche.de/ausland/artikel/541/36505/</a><!-- m -->
Es gibt übrigends auch einige, die sich für Frau England einsetzen:
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Zitat:Kriegsverbrechen des US-Militärs?und rein zufällig war Frau England dann auch in Abu Ghraib und hat dort - völlig unbemerkt heimlich still und leise oder gegen den erbitterten Widerstand aller anderen bis hin zum Befehlshaber - ihre Sado-Nummer abgezogen :bonk:
Rotes Kreuz alarmiert nach Guantanamo-Schilderungen
Die Berichte von drei ehemaligen Guantanamo-Häftlingen könnten die US-Regierung in Bedrängnis bringen. Die drei Briten waren gestern mit schweren Vorwürfen gegen das US-Militär an die Öffentlichkeit gegangen: Ihren Schilderungen zufolge wurden sie in Guantanamo Bay auf Kuba systematisch misshandelt. Auch von sexuellen Erniedrigungen in dem Lager war die Rede.
Alarmiert von diesen Schilderungen äußerte sich nun das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK). Die Hilfsorganisation schließt nicht aus, dass es sich um Kriegsverbrechen handeln könnte. ''Es geht um einen ernsthaften Bruch der Genfer Konvention, wie er nicht selten als Kriegsverbrechen beschrieben wird'', wird der Sprecher des IKRK, Florian Westphal, unter anderem vom britischen "Guardian" zitiert.
Die Äußerungen des IKRK sind deshalb ungewöhnlich, weil die Organisation in der Regel keine Partei ergreift. Das Rote Kreuz arbeitet nach strengen Regeln, um die Neutralität zu wahren. So sind den Mitarbeitern Besuche in Gefangenenlagern nur unter der Bedingung erlaubt, dass die Erkenntnisse streng vertraulich behandelt werden. An die Öffentlichkeit darf die Organisation sich nur wenden, wenn akute Gefahr für die Gefangenen besteht. Die Stellungnahme des IKRK-Sprechers können deshalb als Ausdruck großer Besorgnis interpretiert werden.
Aufzeichnungen des Grauens
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Schwere Vorwürfe erheben sie auch gegen höhere Dienstränge. So heißt es in ihrem Bericht, unter Generalmajor Geoffrey Miller, der später das berüchtigte Gefängnis Abu Ghraib in Bagdad befehligte, habe sich die Lage der Häftlinge in Guantanamo noch verschlimmert.
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Stand: 05.08.2004 16:15 Uhr
Dumm nur: Ich kann mich erinnern, dass hier jemand mit der US-Regierung getönt hat, Guantanamo sei ja ausserhalb des Rechtssystems und dort und gegen angebliche Terroristen sei alles erlaubt ..... und jetzt soll plötzlich die Unschuldsvermutung gelten?
Wenn da nicht diese Aussagen von Frau England wären, die genz genauso auch auf Guantanamo passen könnten, wär ich ja auch skeptischer <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/ausland/artikel/541/36505/">http://www.sueddeutsche.de/ausland/artikel/541/36505/</a><!-- m -->
Zitat:04.08.2004 08:07 Uhr- da ist halt (leider) zuviel gleichartiges an zu viel verschiedenen Orten passiert, um auf die Unschuld der Hierarchie zu vertrauen und diese Aussagen von Frau England als unglaubwürdig abzutun.
Prozess gegen folternde US-Soldaten
Häftlinge von Abu Ghraib "aus Spaß" misshandelt
Ihrem Verteidiger zufolge ist Lynndie England nur ein Sündenbock, der die Befehle anderer ausführen musste.
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England selbst hatte erklärt, sie habe genaue Anweisungen erhalten, wie sie für die Fotos zu posieren habe, die der Militärgeheimdienst zur Einschüchterung anderer Gefangener habe verwenden wollen. Darum beschuldigt ihr Verteidiger die US-Regierung, an ihr ein Exempel für den Gefangenen-Skandal statuieren zu wollen. Lynndie England habe nur Befehle befolgt.
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Es gibt übrigends auch einige, die sich für Frau England einsetzen:
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