Folgende Warnungen sind aufgetreten:
Warning [2] Undefined array key 0 - Line: 1670 - File: showthread.php PHP 8.4.8 (Linux)
File Line Function
/inc/class_error.php 157 errorHandler->error
/showthread.php 1670 errorHandler->error_callback
/showthread.php 916 buildtree




Moderne Infanterietaktik
#13
Zitat:Hier würde ich übrigens auch durchaus auf die inzwischen aus der Mode gekommenen Flammenwerfer zurückgreifen.
Gibt’s doch, gibt’s doch, heißen Handflammpatronen. Einweg Flammenwerfer, jeder Soldat könnte ohne Mühe 2 davon dabei haben.

Was wir wirklich wieder bräuchten sind Flammenwerferpanzer !!

Im WK II gabs schon Modell die bis zu 150 meter weit Napalm spritzen konnten, mit der heutigen Technik dürfte das noch krasser sein, ABER: dem steht häufig das Kriegsvölkerrecht entgegen....

Was ich aber für Schwachsinn halte. Genau so bräuchte die BW wieder dringendst AP Minen !!! AP Minen und Sprengladungen sind vom Kosten/Leistungsverhältnis her mit das beste Kampfmittel was es überhaupt gibt, nichts tötet und verwundet derart wahrscheinlich zu derart geringen Kosten. Und mit etwas mehr Kosten wären auch richtig üble böse Minen möglich.

Aber ach, statt alles zu tun um Uns zu schützen, spielen wir lieber mensch ärgere dich nicht und schöne gute Welt....

Zitat:Allerdings ist in den meisten Fällen eine Zerstörung des zu stürmenden Gebäudes nicht erwünscht
Warum denn bitte sehr ????? Warum sollte ich bei einer kriegerischen Auseinandersetzung das Gebäude auf Kosten des Lebens von Menschen schonen??

Die Israelis, d.h. genügend Einsatzerfahrung plätten Gebäude auch lieber, als sie heil zu besetzen.

Warum denn bitte sehr und wozu soll man das Gebäude ganz lassen ???

Zitat:also was ich in Hammelburg/Bonnland bis jetzt gesehen habe, und wie ich auf den diversen Lehrgängen ausgebildet worden bin, muss ich sagen war gut.
Es variiert, auch in Hammelburg usw, zudem ist das Gros der Truppen schon gar nicht mehr dort, die Ausbildung dort selber ist im Prinzip gut, nur müssten viel Mehr Soldaten der BW diese Ausbildung auch bekommen.

Zitat:@ Quintus Fabius, so wie du den Orts und Häuserkampf schilderst ist er nur schwer durchführbar......
Mit Ari auf ein einzelnes Haus?
wie oft willst du das machen? bei jedem Haus im Ort?
Das bezog sich jetzt nur auf EIN Haus mit erkanntem Feind drin und nur auf ein begrenztes Areal, vorausgesetzt ich muß von der Zeit her dieses wirklich stürmen.
Deshalb erwähnte ich ja extra, dass man eher das ganze einfach umkreist und dann wartet.

Dann ist da ja ev. das Problem, dass z.B. in einem bestimmten Gebiet Feindkräfte stehen, diese aber sich immer wieder zurückziehen können um dann gedeckt wieder vorzukommen. Dann lege ich durch Zerstörung Schneisen in die Stadt, die meine Sicht erweitern und den Gegner abschneiden. Genau so haben es die Russen z.B. jetzt in Grosny im Tschetschenien Krieg gemacht. Und genau so machen es die Israelis, sogar mit Zivilen Häusern, in denen sich gar kein Feind aufhält !! Die werden abgerissen um das eigene Schußfeld zu verbessern aber auch einfach gesprengt.

In einem echten großen Krieg muß man auch von ganz anderen Dimensionen ausgehen: schon im WK II wurden z.B. nur auf der kleinen Insel Okinawa, und nur von der Feldari dort 1 766 352 Schuß Granaten abgefeuert !!

Heute wirken die Waffen ja mehr, sind präziser. Die Amis gehen ja genau so vor: Sie gehen in den Ort vor, dann stoßen sie auf Wiederstand, z.B. auf Feindfeuer aus einem Gebäude heraus. Dann versuchen sie so schnell es geht das Gebäude zu umgehen und einzukreisen so dass der Feind darin festsitzt. Nun wird der Flieger oder die Ari angefunkt und der/die trümmert das ganze!! Haus dann ein und stampft es in den Untergrund.

Der Feind ist ja hoffentlich nicht so zahlreich, dass er JEDES Haus besetzen kann, item ist es NIE notwendig, alle Häuser zu zerstören, man muß lediglich mit Drohnen und Robotern, oder (bald veraltet) mit eigener Inf feststellen wo der Feind ist und dann nur das Haus oder die paar Häuser vernichten in denen er sitzt.


Zitat:Und denk dran, je mehr ein Ort beschädigt ist, desto schwerer ist es für die angreifende Truppe zu erahnen wo sich Feind befindet (siehe Stalingrad).
Da würd ich viel eher die Schlachten um Monte Cassino nennen, vor allem die Kämpfe um den Ort unterhalb des Klosterberges. Außerdem kann ich das nicht ganz nachvollziehen, wenn du schreibst man wüsste dann weniger wo der Feind ist ?? das weiß man so auch nicht, nur die eigene Bewegung wird mehr behindert und der Feind erhält eine bessere Deckung, dass sind eher so die Probleme.

Zitat:Beim Orts und Häuserkampf sind die Verluste nun mal extrem hoch, daran wird sich einfach so schnell nichts ändern. Deswegen versucht man dem auch so weit wie möglich aus dem Weg zu gehen, und bei Angriffen die Orte zu umgehen um sie später zu säubern.
Genau darauf wollte ich ja hinaus.

z.B. Irak: Aufständische in Stadt, die Amis riegeln die Stadt ab und bleiben draußen. Dann mit Scharfschützen in die Stadt hineinwirken und dort die Bewegung außerhalb der Häuser verhindern, dann Aufklärung mit Drohnen und gezielt einzelne lohnende Ziele in der Stadt mit Ari/Fliegern ausschalten, dann Wasserversorgung zerstören und abwarten, Flüchtlinge aus der Stadt durchsuchen und in extra Auffanglagern in Gewahrsam nehmen.

Überhaupt MODERNE Infanterie Taktik:

Da muß man auch die moderne Überwachungselektronik und Sensorik, sowie die Roboter und Drohnen mit einrechnen. Viele Grundsätze von Früher sind wegen dieser Dinge schon überholt. Miniwanzen und Kameras sollte man anschaffen, die kann man dann auch dezentral ausbringen und im Zug- Kompanierahmen nutzen um zu verhindern, dass die höheren Führungsebenen von zu vielen Informationen zugespamt werden.

Und dann eben Drohnen und Roboter, im Irak ist ja jetzt der erste Roboter im Gefecht „gefallen“.
Zitieren


Nachrichten in diesem Thema

Gehe zu: