16.07.2004, 16:30
Mobile Offshore Basen (MOB)
Ein anderes Konzept, auch um Geräte und Mannschaften vor Ort zu bringen und zum Einsatz als Träger noch den strategischen Seetransport besser bewältigen zu können sind die MOB:
Bei ihnen handelt es sich im Grunde um eine Mischung aus Megaträgern, schwimmenden Truppenunterkünften und Depots. Sie bestehen jeweils aus mehreren modulartigen Elementen, die jedes für sich ein Einzelschiff darstellen. Im Aufbau ist jedes Modul für sich einer schwimmenden Bohrinsel mit besseren nautischen Eigenschaften ähnlich, ist aber im Gegensatz dazu selber fahrfähig. Die Startbahnen einer zusammengesetzen MOB können bis zu 1 km Länge haben und ermöglichen es auch strategischen Lufttransporten und Landflugzeugen wie der A400 M oder der C17-A Globemaster auf ihnen zu starten und zu landen.
Eine solche MOB würde sich bis zu 40 m aus dem Wasser erheben und einen enorme Mittel- und Machtkonzentration darstellen, die man übers Meer vor alle Küsten der Welt verlegen kann, in ihr hätte man dann sofort einen eigenen Stützpunkt vor Ort, der angesichts der uns gegenüber stehenden Gegner (Afrika, Warlords, Terroristen) nicht angreifbar wäre, wenn man dazu noch den Begleitschutz mitbedenkt.
Zum Transport zerfällt dann eine solche MOB in 3-5 Segmente die mit jeweils eigenem Antrieb binnen 30 Tagen jeden Punkt der Welt erreichen müßten. Die Erfahrungen mit Bohrinseln zeigen, daß diese Plattformen durchaus extrem Sturmstabil sind und einen Orkan mit 20 Meter hohen Wellen und 200 km/h Windgeschwindigkeit aushalten können, auch wenn sie auf den ersten Blick nicht so seetüchtig erscheinen.
Eine einzige MOB, könnte bis zu 300 000 Tonnen Material transportieren und sie wäre eine perfekte Basis für Amphibische Operationen vor und gegen feindlich einzustufende Küsten. Für solche Operationen würde sie dann über einen künstlichen Strand verfügen.
Ferner ist die Verlegung und Nutzung solcher Basen, auf und von denen wie schon erwähnt auch der strategische Lufttransport erfolgen kann, unabhängig von den politischen Entscheidungen von Transit- und Gastländern, unabhängig was für Staaten sich zwischen uns und dem Ziel befänden hätte man so eine Basis die man als Relais zum Einsatzgebiet nutzen kann.
Gerade wegen ihrer besonderen Situation und zum Beispiel wegen der Erfahrungen im Pazifisch-Asiatischen Raum planen die USA fest mit dem Bau einer solche MOB in den nächsten 10-20 Jahren. Auch für Europa wäre dieses Konzept meiner Meinung nach eine Ideale Idee, da es ein Paneuropäisches Rüstungprojekt wäre, an dem sich dann alle Staaten mit jeweils einem Segment oder mit Einzelleistungen wie z.B. einer Staffel Marineflieger beteiligen könnten. Statt lauter nationale Klein-Träger Süppchen zu kochen könnten wir so zusammen, billiger ! einen Superträger und dazu eine Basis schaffen, von der aus dann die europäischen Streitkräfte im Rahmen eigener Aktionen agieren könnten. Auf Dauer sollte Europa vielleicht in den nächsten 20 Jahren den Bau von zwei solcher MOB anstreben.
Ein anderes Konzept, auch um Geräte und Mannschaften vor Ort zu bringen und zum Einsatz als Träger noch den strategischen Seetransport besser bewältigen zu können sind die MOB:
Bei ihnen handelt es sich im Grunde um eine Mischung aus Megaträgern, schwimmenden Truppenunterkünften und Depots. Sie bestehen jeweils aus mehreren modulartigen Elementen, die jedes für sich ein Einzelschiff darstellen. Im Aufbau ist jedes Modul für sich einer schwimmenden Bohrinsel mit besseren nautischen Eigenschaften ähnlich, ist aber im Gegensatz dazu selber fahrfähig. Die Startbahnen einer zusammengesetzen MOB können bis zu 1 km Länge haben und ermöglichen es auch strategischen Lufttransporten und Landflugzeugen wie der A400 M oder der C17-A Globemaster auf ihnen zu starten und zu landen.
Eine solche MOB würde sich bis zu 40 m aus dem Wasser erheben und einen enorme Mittel- und Machtkonzentration darstellen, die man übers Meer vor alle Küsten der Welt verlegen kann, in ihr hätte man dann sofort einen eigenen Stützpunkt vor Ort, der angesichts der uns gegenüber stehenden Gegner (Afrika, Warlords, Terroristen) nicht angreifbar wäre, wenn man dazu noch den Begleitschutz mitbedenkt.
Zum Transport zerfällt dann eine solche MOB in 3-5 Segmente die mit jeweils eigenem Antrieb binnen 30 Tagen jeden Punkt der Welt erreichen müßten. Die Erfahrungen mit Bohrinseln zeigen, daß diese Plattformen durchaus extrem Sturmstabil sind und einen Orkan mit 20 Meter hohen Wellen und 200 km/h Windgeschwindigkeit aushalten können, auch wenn sie auf den ersten Blick nicht so seetüchtig erscheinen.
Eine einzige MOB, könnte bis zu 300 000 Tonnen Material transportieren und sie wäre eine perfekte Basis für Amphibische Operationen vor und gegen feindlich einzustufende Küsten. Für solche Operationen würde sie dann über einen künstlichen Strand verfügen.
Ferner ist die Verlegung und Nutzung solcher Basen, auf und von denen wie schon erwähnt auch der strategische Lufttransport erfolgen kann, unabhängig von den politischen Entscheidungen von Transit- und Gastländern, unabhängig was für Staaten sich zwischen uns und dem Ziel befänden hätte man so eine Basis die man als Relais zum Einsatzgebiet nutzen kann.
Gerade wegen ihrer besonderen Situation und zum Beispiel wegen der Erfahrungen im Pazifisch-Asiatischen Raum planen die USA fest mit dem Bau einer solche MOB in den nächsten 10-20 Jahren. Auch für Europa wäre dieses Konzept meiner Meinung nach eine Ideale Idee, da es ein Paneuropäisches Rüstungprojekt wäre, an dem sich dann alle Staaten mit jeweils einem Segment oder mit Einzelleistungen wie z.B. einer Staffel Marineflieger beteiligen könnten. Statt lauter nationale Klein-Träger Süppchen zu kochen könnten wir so zusammen, billiger ! einen Superträger und dazu eine Basis schaffen, von der aus dann die europäischen Streitkräfte im Rahmen eigener Aktionen agieren könnten. Auf Dauer sollte Europa vielleicht in den nächsten 20 Jahren den Bau von zwei solcher MOB anstreben.