16.07.2004, 16:20
Terrorsmus kann nicht konventionell mit Soldaten bekämpft werden,
zum Einen ist es Aufgabe der Polizei, die innere Sicherheit herzustellen,
zum Anderen muss man die Wurzeln des Terrorismus beseitigen
wer frustriert, enttäuscht, wütend ist und nichts zu verlieren hat greift halt zum letzten Mittel (und die Amis machen alles, um noch mehr Frustration und ohnmächtige Wut gegen sich als Hegemonialmacht und damit auch gegen "den Westen" zu erzeugen ...)
@Merowig:
chlaf: eigentlich bist Du doch sonst recht informiert; zum letzten mal : <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.dw-world.de/german/0,3367,1491_A_1200692_1_A,00.html">http://www.dw-world.de/german/0,3367,14 ... _A,00.html</a><!-- m -->
zum Einen ist es Aufgabe der Polizei, die innere Sicherheit herzustellen,
zum Anderen muss man die Wurzeln des Terrorismus beseitigen
wer frustriert, enttäuscht, wütend ist und nichts zu verlieren hat greift halt zum letzten Mittel (und die Amis machen alles, um noch mehr Frustration und ohnmächtige Wut gegen sich als Hegemonialmacht und damit auch gegen "den Westen" zu erzeugen ...)
@Merowig:
Zitat:Ja und?
Gitmo ist trotzdem völkerrechtswidrig.Begruendung???

Zitat:06.07.2004aber es gibt Menschen, die können Dinge, die ihrem Weltbild widersprechen, nicht wahrnehmen ....
Klares Folterverbot
Wortreich versucht die US-Regierung die Folterungen im Irak zu verharmlosen. Dabei ist klar: Kein Staat darf einen Kriegsgefangenen oder eine Zivilperson physisch oder psychisch verletzen.....
....
Zwar hätten die USA bereits seit dem Afghanistan-Krieg bewusst versucht, sich juristische Grauzonen zu erhalten. So sei es zu der ungewöhnlichen Klassifizierung der afghanischen Gefangenen in Guantanamo gekommen - als illegale Kombattanten.
Doch auch diese Hilfskonstruktion kann die internationalen Konventionen nicht außer Kraft setzen. "Wenn ich kein Kombattant bin, dann bin ich Zivilist", sagt Hofmann, der Spezialist für das internationale Folterverbot ist. Und weder ein Zivilist, noch ein Kriegsgefangener dürften gefoltert werden. Entsprechend müssten die verantwortlichen amerikanischen Soldaten vor ein Militärgericht gestellt werden. Sollte der Prozess dann die Schuld der Angeklagten nachweisen, so könne nur ein Ergebnis herauskommen. "Es müsste massive Freiheitsstrafen für die Beschuldigten geben", sagt Hofmann.