Volksrepublik China
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Zitat:Chris Patten: Beziehungen zwischen EU und China sind wichtig

EU-Kommissar für Außenpolitik Chris Patten hat am Mittwoch in Singapur bekräftigt, dass die EU und China wichtige wirtschaftliche Beziehungen pflegen. Patten fügte hinzu, die weitere Entwicklung Chinas diene dem Wohle Chinas wie der EU. Europa halte China daher für einen strategischen Partner und nicht für eine Bedrohung.

Zudem bekräftigte Patten die Ein-China-Politik und schloss eine Beeinträchtigung der chinesisch-europäischen Beziehungen aufgrund der von der EU verweigerten Anerkennung Chinas als Marktwirtschaft aus.

(CRI/China.org.cn, 2. Juli 2004)
dazu ergänzend: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.china.org.cn/german/120245.htm">http://www.china.org.cn/german/120245.htm</a><!-- m -->
Zitat:Deutsche Entwicklungshilfe in China

Laut Xu Fangming, Abteilungsleiter des chinesischen Finanzministeriums, begann die finanzielle Zusammenarbeit Chinas und Deutschlands im Bereich der Entwicklungshilfe bereits im Jahr 1985. Seitdem ist China weltweit größter Empfänger finanzieller Hilfeleistungen der deutschen Bundesregierung, während Deutschland nach Japan das größte bilaterale Geberland ist: "Bisher hat die deutsche Bundesregierung China Entwicklungshilfe in Höhe von insgesamt 2,3 Mrd. Euro zugesagt. Dazu gehören 400 Millionen Euro Finanzmittel, 1,05 Mrd. Euro zinsgünstige Kredite und 1,2 Mrd. weitere Entwicklungshilfe in Form von versteckten Subventionen. Die Bereiche der chinesisch-deutschen finanziellen Zusammenarbeit entsprechen den generellen Anforderungen der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung Chinas und stehen im Einklang mit dem staatlichen Plan zur nachhaltigen Entwicklung. Konkret geht es darum, die Entwicklung des Schienenverkehrs, der Energiewirtschaft, der städtischen Infrastruktur, der Forstwirtschaft und der Medizin zu fördern."
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Mit den Geldern sollen Projekte zur Eindämmung der Wüstenbildung in Nordchina, sowie zur nachhaltigen Bewirtschaftung tropischer Wälder gefördert werden."
Weitere Projekte sind in den Bereichen Armutsbekämpfung sowie im Umweltschutz mit dem Schwerpunkt alternative Energien vorgesehen. So sollen in ländlichen Armutsgebieten, die nicht an das lokale Stromnetz angeschlossen sind, Solarenergieanlagen errichtet werden. Mit Modellprojekten zur effizienten Energieproduktion thermischer Kraftwerke sollen weitere Lösungen zur Einsparung von Ressourcen wie Kohle und Wasser gefunden und Emissionen reduziert werden. Ein Pilotvorhaben zur Senkung des Energiebedarfs und der Emissionen durch Gebäudesanierungen hat sich die Luftverbesserung in den Städten zum Ziel gesetzt. Um auch den mit dem Verkehr verbundenen gravierenden Umweltproblemen entgegenzuwirken, sind in diesem Bereich Projekte geplant, die einen forcierten Ausbau des umweltfreundlicheren Schienenverkehrs in den Städten und auf dem Lande vorsehen.
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Die Volksrepublik China ist selber stark entwicklungsorientiert, was seinen Ausdruck darin findet, dass sie den weitaus größten Teil ihrer Entwicklungsanstrengungen selbst finanziert. Beispielsweise bei der Armutsbekämpfung im Westen des Landes, aber auch beim Umweltschutz. Von der internationalen Gebergemeinschaft erhält China - gemessen an seiner Bevölkerungszahl deshalb nur eine bescheidene Unterstützung: Alle Leistungen zusammen tragen nur etwa 0,25% zum chinesischen Bruttosozialprodukt bei. Es ist daher auch weniger das finanzielle Volumen, das hier Wirkung zeigt, sondern der Transfer an Wissen, der Erfahrungsaustausch und die Vermittlung von Managementfähigkeiten, die für die Durchführung von Programmen und Projekten erforderlich ist. Rainer Gördeler sagt dazu: "Ich glaube, der ausschlaggebende Punkt bei unserer Entwicklungshilfe liegt vielmehr darin, dass unsere finanzielle und technische Zusammenarbeit mit Wissens- und Technologietransfers verbunden ist. Ich glaube, das sind die wesentlichen Beweggründe unserer weiteren Zusammenarbeit."

(CRI/China.org.cn, 2. Juli 2004)
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Zitat:Deutsche Unternehmen auf IFAT 2004 stark vertreten

An der heute zu Ende gehenden internationalen Fachmesse für Umwelttechnologie und Recycling "IFAT China 2004" in Shanghai haben 252 Unternehmen aus 17 Ländern teilgenommen, 40% der Unternehmen stammten aus Deutschland.

Mehr als 80 deutsche Unternehmen präsentierten auf 11.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche modernste Technik unter anderem aus den Bereichen Abwasser- und Abfallbehandlung und alternative Energien.

Der bayerische Staatsminister für Landesentwicklung und Umweltfragen, Werner Schnappauf, sagte in Shanghai, die deutschen Unternehmen hätten ein großes Interesse am expandierenden Markt für Umweltprodukte und -technik in China.

In China werden in den nächsten Jahren 85 Mrd. US-Dollar für den Umweltschutz ausgegeben. Dies hat den internationalen Wettbewerb um den chinesischen Umweltmarkt angefacht.

Die Messe im Internet: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ifat-china.com/">http://www.ifat-china.com/</a><!-- m -->

(CRI/China.org.cn, 2. Juli 2004)
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