02.07.2004, 19:08
Zitat:Drei Tote bei Bombenanschlag im Osten der TürkeiQuelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.news.yahoo.com/040702/281/43ndq.html">http://de.news.yahoo.com/040702/281/43ndq.html</a><!-- m -->
Istanbul (AP) Einem Autobombenanschlag in der Osttürkei sind am Freitag drei Menschen zum Opfer gefallen. Offenbar habe der Anschlag seinem Wagen gegolten, erklärte der Gouverneur der Provinz Van, Hikmet Tan. 24 Menschen wurden bei der Explosion des vermutlich ferngezündeten Sprengsatzes verletzt. Tan kam nicht zu Schaden, sein Wagen wurde aber schwer beschädigt. Die Polizei vermutete die Attentäter in den Reihen der kurdischen Rebellen.
«Anscheinend war mein Fahrzeug Ziel des Anschlags», sagte Tan dem Fernsehsender NTV. Auf Fernsehbildern war ein völlig verbranntes Autowrack zu sehen. Bei den drei Todesopfern habe es sich um Passanten gehandelt, erklärte Tan. Eine Person sei festgenommen worden.
Zitat:18 Tote bei Erdbeben im Osten der TürkeiQuelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.news.yahoo.com/040702/286/43mzp.html">http://de.news.yahoo.com/040702/286/43mzp.html</a><!-- m -->
Ankara (AFP) - Bei einem Erdbeben im Osten der Türkei sind in der Nacht zum Freitag 18 Menschen ums Leben gekommen und 21 weitere verletzt worden. Die Erdstöße erschütterten gegen 01.30 Uhr Ortszeit die Grenzregion zu Iran, wie die halbamtliche Nachrichtenagentur Anadolu meldete. Das Epizentrum lag demnach bei Dogubeyazit in der Provinz Agri im äußersten Osten des Landes. Die Toten stammen laut Provinzgouverneur Hüseyin Yavuzdemir alle aus einem Dorf in der von Landwirtschaft geprägten Region.
Nach Angaben der Straßburger Erdbebenwarte erreichte das Beben eine Stärke von 5,1 auf der Richterskala. Das 700-Seelen-Dorf Yingincali sei besonders stark in Mitleidenschaft gezogen, berichtete Anadolu. Alle 67 aus Lehm gebauten Häuser seien beschädigt. Die Todesopfer stammten alle aus dem rund 50 Kilometer von der iranischen Grenze entfernten Ort, sagte Yavuzdemir dem Fernsehsender NTV.
Zitat:Türkei schafft Begriff des Ehrenmordes ab:juhu:
«Ehrenmorde» an jungen Frauen werden in der Türkei künftig wie Mord bestraft. Das beschloss das türkische Parlament am Donnerstag.
Mildernde Umstände für «Ehrenmorde» wird es in der Türkei künftig nicht mehr geben. Mord an Mädchen und jungen Frauen wird künftig wie vorsätzlicher Mord mit lebenslanger Haftstrafe geahndet. Das beschloss der Justizausschuss des türkischen Parlaments am Donnerstagabend.
Bislang konnten Männer, die Verbrechen im Namen der Familienehre begingen, mit milden Urteilen rechnen. Die Ehrenmorde an jungen Mädchen wurden meist auf Beschluss des Familienrates verübt, etwa, wenn die Mädchen Opfer einer Vergewaltigung wurden.
Quelle: <!-- w --><a class="postlink" href="http://www.netzeitung.de/ausland/293867.html">www.netzeitung.de/ausland/293867.html</a><!-- w -->