29.06.2004, 23:14
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Eine offensichtliche Lücke kann jedenfalls sehr schnell von "Warlords" oder von den Nachbarn (Iran, Usbeken, Turkmenen und Pakistan) gefüllt werden. Der "Turkmenbaschi" <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.globaldefence.net/index.htm?http://www.globaldefence.net/deutsch/eurasien/turkmenistan/dossier.htm">http://www.globaldefence.net/index.htm? ... ossier.htm</a><!-- m --> hat ja schon mit seinem Namen erklärt, welchen Anspruch er erhebt. Die Usbeken haben seit Jahren beste Beziehungen zum ubsekischen Führer in Afghanistan, die Iraner sind dabei, den Handel im Westen Afghanistans in ihren Händen zu konzentrieren. Man brauche nur mal die Straße von Iran nach Herat zu benutzen .... und die Paschtunen, deren Siedlungsgebiet von der Pakistanisch-Afghanischen Staatsgrenze durchschnitten wird, haben sich der jeweiligen Zentralregierung ohnehin nie richtig unterworfen.
Ich denke, dass da einige in Versuchung (oder sogar schon dabei) sind, ihre "Claims" abzustecken; der Machtbereich der afghanischen Regierung reicht jedenfalls nicht weit über Kabul hinaus. <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.globaldefence.net/index.htm?http://www.globaldefence.net/deutsch/asien/afghanistan/dossier.htm">http://www.globaldefence.net/index.htm? ... ossier.htm</a><!-- m -->
Zitat:Gipfel in Istanbulund
"Bitte, NATO, beeile dich!"
Afghanistan hat im Mittelpunkt des letzten Tages des NATO-Gipfels in Istanbul gestanden. Der afghanische Präsident Hamid Karsai forderte die NATO auf, die zugesagte Truppenaufstockung für Afghanistan sofort umzusetzen. "Afghanistan braucht diese Sicherheit heute, nicht morgen", sagte Karsai in einer Rede beim NATO-Gipfel in Istanbul. Karsai dankte dem Bündnis für die Grundsatzentscheidung, forderte aber, nicht bis September zu warten. "Bitte, NATO, beeile dich: Komm' früher als September."
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Zitat:NATO-Gipfel in Istanbulsollte hier das Wort vom "imperial overstretch" in Erfüllung gehen?
Afghanistan interessierte kaum jemanden
Von Claudia Buckenmaier, ARD-Hauptstadtstudio Berlin, zurzeit in Istanbul
....Gestern überlagerte die vorgezogene Machtübergabe im Irak die NATO-Agenda. Heute die Europapolitik. Dabei hätte es der Tag des Hamid Karzai sein können. Schon am frühen Morgen hatte der afghanische Präsident eindringlich an die NATO-Mitglieder appelliert, beeilen Sie sich, schicken Sie Ihre Truppen besser heute als morgen, auf alle Fälle früher als im September. ....
Eine offensichtliche Lücke kann jedenfalls sehr schnell von "Warlords" oder von den Nachbarn (Iran, Usbeken, Turkmenen und Pakistan) gefüllt werden. Der "Turkmenbaschi" <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.globaldefence.net/index.htm?http://www.globaldefence.net/deutsch/eurasien/turkmenistan/dossier.htm">http://www.globaldefence.net/index.htm? ... ossier.htm</a><!-- m --> hat ja schon mit seinem Namen erklärt, welchen Anspruch er erhebt. Die Usbeken haben seit Jahren beste Beziehungen zum ubsekischen Führer in Afghanistan, die Iraner sind dabei, den Handel im Westen Afghanistans in ihren Händen zu konzentrieren. Man brauche nur mal die Straße von Iran nach Herat zu benutzen .... und die Paschtunen, deren Siedlungsgebiet von der Pakistanisch-Afghanischen Staatsgrenze durchschnitten wird, haben sich der jeweiligen Zentralregierung ohnehin nie richtig unterworfen.
Ich denke, dass da einige in Versuchung (oder sogar schon dabei) sind, ihre "Claims" abzustecken; der Machtbereich der afghanischen Regierung reicht jedenfalls nicht weit über Kabul hinaus. <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.globaldefence.net/index.htm?http://www.globaldefence.net/deutsch/asien/afghanistan/dossier.htm">http://www.globaldefence.net/index.htm? ... ossier.htm</a><!-- m -->