18.06.2004, 20:57
Zitat:TimuCin posteteHeheh :evil: :evil:
@Thomas Wach
Der beste Teil deines Beitrags
Zitat:zumindest ist das die graue Theorie:rofl: Schön, dass man die Traumtänzerei wenigstens erkennt
Kommt mir bekannt vor

Zitat:Euronational posteteEuropa Armee ja, eine aenderung der Einstellung auch, man mus sda aber doch etwas aufpassen udn laesst sich der Bevoelkerung auch kaum vermitteln. Aufruestung? looool
Die EU braucht eine eigene Armee, vor allem müssen Länder wie Deutschland mehr aufrüsten und ihre Einstellung zu militärischen Missionen ändern.
weswegen den? Und wer soll das bezahlen? Die Chinesen sind noch weit weg

Zitat:Sie wollen kein starkes vereinigtes Europa, sondern die Hegemonie der USA über Europa erhalten.Wie war das mit Drogenkonsum? :evil:
Zitat:Tiger posteteDas rein kannst auch weglassen - die Tuerken sind nicht ansatzweise europaeisch - einzig und allein die Eliten und das Militaer sehen sich als westlich/europaeisch an....
Zitat:Denn die Türkei sieht sich so oder so nicht als rein europäisches Land.Wann ist denn ein Staat rein europäisch? Kann mich daran erinnern, daß ein Typ namens Hitler und Konsorten vor über 60 Jahren furchtbare Fieberträume hatten, und auch von einem "reinen" Staat träumten. In Südafrika war das während der Ära der Apartheit genauso.
Um Huntington zu zitieren: Die Tuerkei ist ein zerrissenes Land....
Zitat:Samuael P. Huntington bringt da was zum ersten GolfkriegZitat:Die Türken waren gegen Hilfe für die USA weil sie Muslime sind.Woher willst du das wissen? Klingt nach Stammtischparole. Warum gibst du nicht eine Quelle an, aus der dies hervorgeht?
Zitat:Das westliche Engagement der Türkei, wie es die Mitgliedschaft in der NATO verkörpert, war jedoch ein Produkt des Kalten Krieges. Das Ende des Kalten
Krieges beseitigt den Hauptgrund für dieses Engagement und führt zu einer Schwächung und Neudefinition dieser Verbindung. Als Bollwerk gegen die große Bedrohung aus dem Norden ist die Türkei für den Westen nicht mehr nützlich, wohl aber, wie etwa im Golfkrieg, als möglicher Partner gegen kleinere Bedrohungen aus dem Süden. In diesem Krieg leistete die Türkei der Koalition gegen Saddam Hussein entscheidende Hilfe. Sie unterbrach die durch ihr Territorium führende Pipeline, die irakisches Erdöl zum Mittelmeer transportiert, und erlaubte den USA, von Stützpunkten in der Türkei aus Angriffe gegen den Irak zu fliegen. Diese Entscheidungen von Präsident Turgut Özal stießen jedoch in der Türkei auf massive Kritik und führten zum Rücktritt des Außenministers, des Verteidigungsministers und des Generalstabschefs sowie zu massiven öffentlichen Protestdemonstrationen gegen die enge Kooperation Özals mit den USA. Daraufhin drangen sowohl Präsident Demirel als auch Ministerpräsidentin Ciller auf eine baldige Been-
digung der UNO-Sanktionen gegen den Irak, die der Türkei auch eine erhebliche wirtschaftliche Last auferlegten.Die Bereitschaft der Türkei, mit dem Westen bei der Bewältigung islamischer Bedrohungen aus dem Süden zusammenzuarbeiten, ist also viel unsicherer, als es ihre Bereitschaft war, Partei für den Westen gegen die sowjetische Bedrohung zu ergreifen. Während
des Golfkrieges vertrat Deutschland, traditionell der Freund der Türkei, die Auffassung, ein irakischer Raketenangriff gegen die Türkei sei nicht als Angriff gegen die NATO zu werten, was der Türkei auch bewies, daß sie gegen Angriffe aus dem Süden nicht auf die Unterstützung des Westens rechnen konnte. Konfrontationen mit der Sowjetunion im Kalten Krieg warfen nicht die Frage nach der zivilisationalen Identität der Türkei auf; die Beziehungen zu den arabischen Ländern nach dem Kalten Krieg werfen sie sehr wohl auf.