17.06.2004, 14:43
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Da müssen nur noch wir nachziehen, wobei das auchnicht mehr so dünn aussieht:
:evil:
Zitat:Der Flugbetrieb verlief dank herausragender Zuverlässigkeit des Systems ("outstanding serviceability rates") bisher überaus erfolgreich. Bis zum 1. Juni 2004 mussten bei der RAF von 229 geplanten Flügen nur fünf Flüge aufgrund technischer Probleme beim Check verschoben werden und es kam zu keinem einzigen Abbruch im Flug - eine Verlässlichkeit von 97,8% schon im Testflugbetrieb.Ich fib die Zahlen für eine Maschine in der Einführung ziemlich gut. :daumen:
Zum Vergleich, im inzwischen bestens dokumentierten Kuwaitkrieg von 1991 gab es bei den über 200.000 Einsatzflügen im Durchschnitt eine Zuverlässigkeit von knapp 92%.
Zitat:Gemeinsam mit der amerikanischen F-15T und der französischen Rafale steht der Eurofighter in der Endauswahl für den Ersatz der McDonnell Douglas A-4SU Skyhawk in Singapur. Eine Entscheidung über den Sieger soll Ende dieses Jahres oder 2005 fallen. Eine Bestellung von 20 bis 24 Maschinen wird erwartet, wovon die ersten acht im Zeitraum 2008/9 geliefert werden sollen.Ich hoff mal die Briten machen einen guten Job :daumen::daumen::daumen: und holen nen neuen Kunden an Land.
Zu diesem Zweck sollen zwei Serienmaschinen der RAF (Royal Air Force) bald den langen Weg nach Singapur antreten, um dort durch die Defence Science and Technology Agency (DSTA) Singapurs evaluiert zu werden - ein mindestens 12.000km langer Flug - one way!
Zitat:Inzwischen schalten in England - wo es zuletzt die größten Schwierigkeiten mit der Finanzierung gab, weil 500 Millionen Pfund aus dem Eurofighter-Topf entnommen wurden, um den Irak-Einsatz zu finanzieren - die Lichter schön langsam auf Grün.Super weitere gute Nachrichten zum Thema EF von der Insel
Der britische Verteidigungsminister Geoffrey Hoon hat eine Einigung mit der Industrie für den Sommer in Aussicht gestellt.

Da müssen nur noch wir nachziehen, wobei das auchnicht mehr so dünn aussieht:
Zitat:Mittlerweile möchten die Bundestagsfraktionen von SPD und Grünen im Falle einer Vereinbarung der Partnerstaaten Deutschland, Großbritannien, Italien und Spanien mit dem Hersteller-Konsortium umgehend grünes Licht gegeben.Das liegt viellicht daran:
Die für den Wehretat zuständigen Berichterstatter von Rot-Grün sollen bei einer Entscheidung in der Sommerpause den Milliardenkauf ohne Zeit raubende Sondersitzung des Haushaltsausschusses genehmigen.
So möchte man verhindern "dass das Parlament für etwaige Verspätungen anderer den Schwarzen Peter zugeschoben bekommt".
Zitat:Die Industrie hat für den Fall einer - bereits nahenden - Produktionsunterbrechung die jährlichen Kosten mit 1,5 Milliarden Euro für das Flugzeug und 500 Millionen Euro für die Triebwerke beziffert - dafür das NICHT(!) produziert wird wohlgemerkt. Kosten die der Verursacher - in dem Fall die Regierung die nicht unterschreibt - zu tragen hat.Man braucht halt für die Deutsche Politik nur die richtigen Arhumente
Und auch der Ösi-Faktor ist hier zu beachten. Die 18 österreichischen Eurofighter sollen genau aus jener zweiten Tranche kommen, die jetzt zur Verhandlung steht. Sollte das Eurofighter-Konsortium seinen Lieferverpflichtungen ab Mai 2007 aufgrund einer etwaigen Produktionsunterbrechung nicht nachkommen können, enthält der Vertrag mit der Republik Österreich Konventionalstrafen wie Schadenersatz, Rücktrittsrecht oder Deckungskauf. Kosten die das Konsortium dann wohl kaum auf sich sitzen lässt und wohl nach dem Verursacherprinzip regressieren wird.
:evil: