17.06.2004, 11:50
Joey den Zwischenfall den du ansprichst (wenn es der ist den ich glaube) fand gegen 2330 statt. 2 Apaches näherten sich einer Gruppe von Fahrzeugen (1 Bradley + 1 M113 / können auch Bradleys gewesen sein). Dadurch das es noch relativ früh war (der Apachekommandat liess seine Staffel 2 Stunden früher los als "gewöhnlich") waren die Wärmesignaturen noch nicht 100 % identifizierbar.
Zusätzlich hatte der Befehlshaber der Bodentruppen in der Region mitgeteilt das nur südlich des Hauptverbandes truppen stehen. Die gruppe stand aber Nördlich (was ein Fehler in der Befehlshierachie bei den Bodentruppen war)
Beim Versuch die Ziele visuell zu identifizieren mit Restlichverstärker schlossen die Apaches auf etwa 2 km auf. Trotz einer NICHT 100 % ging der Gruppenführer der beiden Apaches auf Angriffsposition und wollte die Ziele mit seiner 30 mm Kanone beschiessen. Diese hatte aber Ladehemmung. Darauf befahl der Gruppenführer dem anderen Apache das Ziel mit Hellfireraketen zu beschiessen. Und das ohne eine 100 % Ziel identifizierung und ohne IFF Abfrage da Funkstille befohlen war (EMCON geht ja da etwas weiter, keine aktive Signale irgendwelcher Sensoren).
Der Apache beschoss, darauf hin die Fahrzeuge mit einer Hellfire.
Ein Fahrzeug wurde getroffen, das zweite funkte sofort zum Brigadekommandeur das sie beschossen werden.
Kurz darauf schoss der Apache auch den zweiten Panzer ab.
Ne halbe Minute später kam der Befehl sofort das Feuer einzustellen.
Friendly Fire.
Das ganze war ne Reportage/Bericht auf N24.
Wie man erkennen kann Joey, war in diesem Fall nicht die Technik Schuld, sondern der Mensch (mal wieder) der ohne sie auskommen wollte.
Hätten alle sich an die Einsatzvorschriften gehalten, der Brigadekommandeur oder der Kompaniechef nicht dämlich genug gewesen Norden und Süden im Befehl zu verwechseln und die Apache Piloten nicht erst mit dem Schwanz sondern zuerst mit dem Kopf gedacht hätten würden diese 9 oder 10 Amis noch Leben.
Auch wenn du jetzt ein anderes Beispiel meintest, so viel mir dies dazu gleich ein, es sollte von mir ein Beispiel sein das die Technik funktioniert, wenn man nicht auf sie verzichtet.
Eine einzige IFF Abfrage oder eine Rückfrage beim Kommandeur hätte gereicht, auch eine Annäherung auf 1000 Meter hätte gereicht, weil auf der Distanz mit Nachtsichtgeräten eine Identifizierung möglich gewesen wäre.
Der Schakal
Zusätzlich hatte der Befehlshaber der Bodentruppen in der Region mitgeteilt das nur südlich des Hauptverbandes truppen stehen. Die gruppe stand aber Nördlich (was ein Fehler in der Befehlshierachie bei den Bodentruppen war)
Beim Versuch die Ziele visuell zu identifizieren mit Restlichverstärker schlossen die Apaches auf etwa 2 km auf. Trotz einer NICHT 100 % ging der Gruppenführer der beiden Apaches auf Angriffsposition und wollte die Ziele mit seiner 30 mm Kanone beschiessen. Diese hatte aber Ladehemmung. Darauf befahl der Gruppenführer dem anderen Apache das Ziel mit Hellfireraketen zu beschiessen. Und das ohne eine 100 % Ziel identifizierung und ohne IFF Abfrage da Funkstille befohlen war (EMCON geht ja da etwas weiter, keine aktive Signale irgendwelcher Sensoren).
Der Apache beschoss, darauf hin die Fahrzeuge mit einer Hellfire.
Ein Fahrzeug wurde getroffen, das zweite funkte sofort zum Brigadekommandeur das sie beschossen werden.
Kurz darauf schoss der Apache auch den zweiten Panzer ab.
Ne halbe Minute später kam der Befehl sofort das Feuer einzustellen.
Friendly Fire.
Das ganze war ne Reportage/Bericht auf N24.
Wie man erkennen kann Joey, war in diesem Fall nicht die Technik Schuld, sondern der Mensch (mal wieder) der ohne sie auskommen wollte.
Hätten alle sich an die Einsatzvorschriften gehalten, der Brigadekommandeur oder der Kompaniechef nicht dämlich genug gewesen Norden und Süden im Befehl zu verwechseln und die Apache Piloten nicht erst mit dem Schwanz sondern zuerst mit dem Kopf gedacht hätten würden diese 9 oder 10 Amis noch Leben.
Auch wenn du jetzt ein anderes Beispiel meintest, so viel mir dies dazu gleich ein, es sollte von mir ein Beispiel sein das die Technik funktioniert, wenn man nicht auf sie verzichtet.
Eine einzige IFF Abfrage oder eine Rückfrage beim Kommandeur hätte gereicht, auch eine Annäherung auf 1000 Meter hätte gereicht, weil auf der Distanz mit Nachtsichtgeräten eine Identifizierung möglich gewesen wäre.
Der Schakal