Tschetschenien
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Zitat:PACE-Berichterstatter konstatieren einige Verbesserung in Tschetschenien


Vertreter der Parlamentarischen Versammlung des Europarats (PACE) stellen eine Verbesserung der Lage in Tschetschenien fest.

Die PACE-Berichterstatter für Tschetschenien, Rudolf Bindig und Andreas Gross, sind am Mittwoch in Tschetschenien angekommen.

Die Berichterstatter äußerten sich lobend zur Bereitschaft der tschetschenischen Leitung, ihnen alle notwendigen Informationen zur Lage in der Republik zur Verfügung zu stellen.

Die Folgen des schweren und andauernden Krieges werden überwunden, sagte Gross.

Nach Besichtigung eines Entbindungsheimes, einer Schule und der provisorischen Unterbringungsorte konstatierte Bindig „einige Verbesserung" in der Kaukasus-Republik. Er besucht schon zum 12. Mal Tschetschenien, zuletzt hatte er dort im Januar 2003 geweilt.

In Tschetschenien stehe eine riesige Arbeit zur Wiederherstellung des Zerstörtes bevor, einige Gebiete seien von der Wasserversorgung abgeschnitten, kritisierte Bindig.

Laut ihm haben die PACE-Berichterstatter hauptsächlich Angaben zur Soziallage der Bevölkerung erhalten und wollen sich jetzt von verschiedenen Quellen - „von Memorial bis hin zum Komitee der Soldatenmütter" - über die Situation der Menschenrechte informieren lassen.

„Memorial" war1988 als eine gesellschaftliche Organisation mit dem Ziel gegründet worden, das Andenken an die Opfer der politischen Repressalien im 20. Jahrhundert in Russland zu bewahren. Jetzt sind unter ihrem Dach Dutzende Organisationen in Russland, Kasachstan, Lettland, Georgien und der Ukraine vereinigt, die auf den Gebieten Forschung, Menschenrechtsschutz und Aufklärungsarbeit tätig sind.

Das Komitee der Soldatenmütter Russlands wurde 1988 gegründet. Sein Ziel lautet: Übergang zur Berufsarmee. (RIA)
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