02.06.2004, 00:58
@pharao
Ja, die Royal Scots Dragoon Guards gehören zu den Desert Rats, ihre Panzer sind übrigens immer noch nicht umlackiert, sondern noch in Wüstentarn. Sie waren auch das erste britische PzBtl, das mit Challenger 2 ausgerüstet wurden. Der beschossene Pz gehörte zu ihnen.
Ich glaube ab Leo2A5 kann die Panzerung eventuell mithalten, da ja auch die Seiten verstärkt wurden, mit einer ca. 3cm dicken Panzerstahlplatte, welche angewinkelt ist und deswegen im Querschnitt einen noch größeren Durchmesser hat. Hinter der Platte ist ein gößerer Hohlraum in dem verschiedene Ausrüstungsgegenstände verstaut werden. Was dazu führt das die meiste Wirkung einer Hohlladung dort verpufft, da der Explosionsdruck nach oben und unten entweichen kann, da der Raum nicht hermetisch dicht ist sondern ca. 0,5-1cm breite Schlitze oben und unten hat.
Was die L55 im Gegensatz zur L44 besser macht: die höhere Mündungsfeuergeschwindigkeit, die bei der neuen KE-Munition bei 2000+ m/s liegen soll. Dies führt zu einer größeren Reichweite (jetzt ab 3500m statt vorher 2500m Hauptkampfentfernung). Auch mit der L44 konnte man so weit schießen, aber die Trefferwahrscheinlichkeit nahm doch rapide ab. Man kann mit der L55 auch weiter als 3500m schießen, allerdings beschränken einen zwei Tatsachen:
1. der Feuerleitrechner läßt den Laser zwar Entfernungen von bis zu 9990m messen, verarbeitet aber nur die Werte bis 4000m
2. die Optik hat keine ausreichende Vergrößerung um ein sicheres Identifizieren und Schießen bei solch grßen Entfernungen zu zulassen
Und natürlich die höhere Durchschlagsleistung bei KE-Munition aufgrund der höheren Geschwindigkeit.
Gruß NoBrain
Ja, die Royal Scots Dragoon Guards gehören zu den Desert Rats, ihre Panzer sind übrigens immer noch nicht umlackiert, sondern noch in Wüstentarn. Sie waren auch das erste britische PzBtl, das mit Challenger 2 ausgerüstet wurden. Der beschossene Pz gehörte zu ihnen.
Ich glaube ab Leo2A5 kann die Panzerung eventuell mithalten, da ja auch die Seiten verstärkt wurden, mit einer ca. 3cm dicken Panzerstahlplatte, welche angewinkelt ist und deswegen im Querschnitt einen noch größeren Durchmesser hat. Hinter der Platte ist ein gößerer Hohlraum in dem verschiedene Ausrüstungsgegenstände verstaut werden. Was dazu führt das die meiste Wirkung einer Hohlladung dort verpufft, da der Explosionsdruck nach oben und unten entweichen kann, da der Raum nicht hermetisch dicht ist sondern ca. 0,5-1cm breite Schlitze oben und unten hat.
Was die L55 im Gegensatz zur L44 besser macht: die höhere Mündungsfeuergeschwindigkeit, die bei der neuen KE-Munition bei 2000+ m/s liegen soll. Dies führt zu einer größeren Reichweite (jetzt ab 3500m statt vorher 2500m Hauptkampfentfernung). Auch mit der L44 konnte man so weit schießen, aber die Trefferwahrscheinlichkeit nahm doch rapide ab. Man kann mit der L55 auch weiter als 3500m schießen, allerdings beschränken einen zwei Tatsachen:
1. der Feuerleitrechner läßt den Laser zwar Entfernungen von bis zu 9990m messen, verarbeitet aber nur die Werte bis 4000m
2. die Optik hat keine ausreichende Vergrößerung um ein sicheres Identifizieren und Schießen bei solch grßen Entfernungen zu zulassen
Und natürlich die höhere Durchschlagsleistung bei KE-Munition aufgrund der höheren Geschwindigkeit.
Gruß NoBrain