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Entwicklung Indiens
#27
@Ghandi:
Zitat:Hallo!

Was "Einige Imperialistische und Koloniale Entscheidungen wurden auch nicht auf Menschenverachtende Ideologie sondern auf humanistische Ideologie gestützt" anbelangt, ist es vollkommen irrelevant, ob man aus "humanistische Ideologie" heraus tut, oder nicht. Das RESULTAT der "Einmischung" und Veränderung einer anderen Kultur, ist ausschlaggebend!
Eben und mein Beispiel war die abschaffung des Sklavenhandels im "Britischen Empire" um 1830 herum und die aktive Verfolgung von Sklavenhändlern, wenn das nichts positives ist!


Zitat:Aber wie bereits erwähnt, ist es halb vergeben und "vergessen", wenn nicht dieses Streben nach Erlangung nach noch mehr materiellen Ressourcen, bis heute sich nicht grundlegend geändert hat, sondern man spielt ein anderes "Spiel" als damals, die eigennützigen Ziele sind diesselbe geblieben. Das Gegenteil können auch „wir“ annehmen, nehmen wir mal an, wir wollen einen bestimmten Bereich (z.B. die Agriculture) in Eurem Markt „einführen“, sprich Handeln mit Euch betreiben, d.h. aber auch, wenn unsere Produkte viel besser und billiger sind, Eure landwirtschaftlichen Sektoren „verdrängen“ werden bzw. „auslöschen“ werden. Würde Ihr da nicht Eure „Bauern“ bzw. Bürgern vor so eine „Welle“ schützen wollen? Wenn Ihr nicht kooperieren wollt, dann werden wir Gewalt anwenden. Prima was?
Ich sage nicht das die Erzwingung von Free Trade Abkommen gut war oder ist und auch mir ist die abschottung unserer Märkte gegenüber billig Produkte vor allem in der Landwirtschaft bekannt.
Mein Standpuinkt war dass durch die Intervention GBs sich China unfeiwillig modernisieren musste, außerdem wenn Sie genug Ahnung von chinesischer oder Imperialer Britischer Geschichte hätten wüssten sie das die "Market Penetration of China" nur unvollständig war, man zwang also Niemanden Britische Produkte zu kaufen.



Zitat:Aber warum ich das Ganze aufgewühlt habe ist, dass viele User diverser Foren (inkl. auch Eures) sich genauso wie deren Regierungen sich verhalten, schau doch mal Merowigs Postings mal an, als Paradebeispiel! Ich wollte ein paar Kritiken über westliche Regierungen machen, damit man eine andere Perspektive sehen kann, da es nicht so weiter geht, dass einige User hier, aber auch Medien über andere „schlecht“ reden tun, und wo bleibt die Eigenkritik (und wenn nicht einmal Eigenkritik vorhanden ist, und erlaubt sein darf – glaube ich, brauchen wir schon gar nicht über die Konsequenzen zu reden) – schau z.B. bei taz.de etc… nach, da gibt es noch einige kritische Einblicke, doch sieht man, dass im Fernsehen oder in anderen Medien sehr selten, und deswegen verhaltet sich das Volk auch dementsprechend, nämlich auch über andere „schlecht“ reden und das war’s.
Ich muss diese Unterstellung nochmals strikt zurückweisen, schauen Sie (wie wäre es mit dem Du?) bitte unser Geschichtsforum an, dort wimmelt es nur so von Eigenkritik.


Zitat:Andere Nichtwestlichen Staaten sind ja alle so "unterentwickelt" und "schlecht"! Nicht wahr? Keine Menschenrechte usw. (aber Diktatoren aufstellen – Saddam, nur einer von vielen und eine von vielen Methoden) Vergleiche mal Indien, wenn Ihr wollt (habe nie behauptet, dass ich aus Asien komme ;-), aber okay, verglichen mit einer normalen "europäischen" Familie (Staat=Familie). Dann habt Ihr z.B. durchschnittlich 2-3Kinder pro Paar. Multipliziert das mal den Faktor 10 oder 11, wie Indien ;-). Dann möchte ich dann sehen, wie Ihr mit Eurer Wertevorstellungen alle "homogen" behandeln wollt, und auch alle mit vollen Bäuche usw. Versteht Ihr nicht, Ihr habt im Grunde Nullahnung von Nichtwestlichen Ländern, ganz zum Schweigen von anderen europäischen! „Wir“ dagegen haben bereits generationsmäßig lange Erfahrungen mit Eurer Regierungen und Mentalitäten (bzw. äquivalent mit Eurer Kultur). Immer kritisiert Ihr anderen, aber zuerst einmal eine "unabhängige" Quelle für Information ist wichtig, ein ungefähres Bild von anderen Kulturen zu bekommen, als nur von "vorurteilmäßigen" Berichterstattungen seine "Meinung" zu bilden (Ich habe sehr viele gelesen, die nicht vorurteilsfrei berichteten). Vertrauen zu anderen Kulturen kann man sich nur „verdienen“, aber danach schaut es bis dato nicht so aus, siehe als Beispiel Amerika und Europa (von denen Saddam seine „Massenvernichtungswaffen“ bekommen hatte, als er noch „hörig“ war). Wenn man nicht besser weiß, um auf die Welt wieder zurück zu kommen, würde ich sagen, andere Nichtwestliche Staaten zu kritisieren ist einfacher, und nach den Plänen Eurer Regierungen, um weiterhin die eigennützigen Ziele von damals fortzuführen, aber mit einem "humaneren" Konzept (ob es tatsächlich in einem uneigennützlichen Sinn, sei dahingestellt), sprich ein anderes Spiel der Macht.
Es gibts viele andere Beispiele in denen Kritik erlaubt und sogar gefordert werden muss, Europa hat nun mal seine Erfahrungen mit Massenmord (WW2), ist es dann nicht verständlich das wir andere Länder nicht das gleiche Schicksal erleiden sehen wollen (Kongo--- Franzosen stabilisieren den Norden, Sierra Leone ------ Briten stabilisieren, Afghanistan ------- Deutsche etc stabiliseren)
Ich bin mir sicher das die Menschen in diesen Ländern froh über die "eigennützige" Intervention Europas sind, da Taliban und Konsorten abgelöst wurden.


Zitat:Die, die nicht „hörig“ sind werden von „Euch“ „gestürzt“, indem man auf die Opposition finanziell setzt, und oder mit militärischen Mitteln „aufpäppelt“ (andere taktischen Intrigen usw. gibt es noch reichlich), um danach als Marionettenregierung das Land zu regieren, wiederum um Eure (Eurer Regierungen) „hörig“ zu sein – als ein Beispiel von vielen. Was die Kooperation mit der USA betrifft, so hat es sich seit letztem Jahr gehörig geändert, da auch Europa als „Verbündeter“ kein, wie auch immer, „Nutzen“ mehr von Ihren „Verbündeten“ (USA) mehr bekommt. Die europäischen Regierungen haben dies nicht 100% aus „demokratischem“ Willen heraus getan, sondern aus Eigennutzen heraus gemacht (wie z.B. Ressourcen)! Dies lässt sich vielleicht „grass“ jetzt mit den damaligen Raubrittern darstellen, aber soweit weg ist die ganze Sache auch nicht. Es mag wohl hart klingen, aber die eigene Bevölkerung weiß von der „Außenwelt“ beinahe wenig. Ihr habt ja schon „alles“. Gedanken braucht Ihr nicht zu machen, was die „Außenwelt“ betrifft, die seht Ihr schon in einem der Regierung „hörigen“ Ton in Euren Medien (Beispiele wie die Vorfälle, was die Verwickelung der französischen Regierung betrifft, werden nach 10 Jahren z.B. Ruanda „Issue“, erst „aufgedeckt“). Schaut Euch um, in der Politik (bitte auch internationale Berichte), Ihr werdet schon erkennen, worüber ich die ganez Zeit rede, das sind garantiert keine "Vorurteile", die Eure Regierungen (in dem Fall Ihr) uns vorwirft, was die ganze Zeit die meisten von Euch aber tatsächlich (im Ausland) tun (wie auch die falschen Kritiken gegen den „nichtwestlichen“ Ländern von Normalbürgern in diesem Forum).
Tja, das nehme Ich so als Kritik hin, kann sie aber so nicht teilen, Ich sehe mich nicht als einen von Propaganda beherschten Menschen, auch weiß Ich ziemlich viel über "die da draußen" (um es salopp auszudrücken.).


Aus Neugier: Woher kommen Sie, bzw. wo leben sie jetzt? (wenn Ich fragen
darf?).

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