Ruanda
#3
Man sieht am Beispiel Ruanda mal wieder, was die UN taugt! >Sad
Interessant finde ich dies hier:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,295772-2,00.html">http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,295772-2,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Ghali war ein politischer Freund von Habyarimana, dem Präsidenten Ruandas. Als ägyptischer Staatsminister fädelte er im Jahr 1990 einen Waffenhandel ein, der wichtig war für Habyarimana, der damals als Diktator herrschte. Als der Völkermord nach Wochen die Zeitungen füllt, Hunderttausende sind bereits ermordet worden, weigert sich Butros Butros Ghali, eine Europa-Reise abzubrechen und ins New Yorker Hauptquartier zurückzukehren.
Schade, daß Dallaire nicht die Courage hatte, entgegen den Anweisungen, die er erhielt, zu handeln. Aber das kann man ihm nicht zum Vorwurf machen. Sad
Skandalös finde ich auch, wie sich die französische Regierung verhalten hat. Sie hat der ruandischen Präsidentenwitwe, die das üble, für diesen Genozid verantwortliche "Netzwerk Null" anführte, aufgenommen, und sie und ihre Begleiter erhielten Unterkunft, einen schönen großen Blumenstrauß und einen recht ordentlichen Geldbetrag. Das ist das gleiche, als wenn die Aliierten etwa Heinrich Himmler eine Luxusvilla geschenkt hätten. >Sad:motz::motz:
Interessant ist in dem Zusammenhang auch dieser Link:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.n-tv.de/5232558.html">http://www.n-tv.de/5232558.html</a><!-- m -->
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